20 - Lieferand

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Eine Woche später durfte ich endlich nach Hause. Ich stieg aus Martens Auto und schaute auf das Haus vor mir. "Endlich wieder Zuhause." Sagte ich glücklich und schaute zu Marten, welcher ebenfalls Ausstieg. Er lachte auf. "Dieses Krankenhaus war so ätzend." Ich nickte. "Das Essen erstrecht." Lachte ich ebenfalls und ging zur Tür. "Ich hab Bock auf Burger." Sagte Marten während er die Tür auf schloss. "Dann lass uns was bestellen." Ich ging ins Haus während Marten hinter uns wieder abschloss und dann sein Handy raus holte. "Willst du auch einen?" Fragte er mich. Ich schüttelte den Kopf. "Ich habe noch keinen Hunger." Sagte ich ehrlich. "Sicher?" Fragte er jedoch nochmal nach. Ich nickte. Ich wollte wirklich noch nichts essen. Und wenn ich Hunger bekommen sollte, dann mache ich mir später was zu essen.

Ich setzte mich auf das Sofa. In der letzten Woche sind wir uns so nah gekommen. Wir haben viel miteinander geredet. Das Verhältnis zwischen uns war auch ganz anders als zuvor. Als Marten sich neben mich setzte, stand ich auf und setzte mich rittlings auf ihn. Er schaute mich überrascht an weshalb ich grinste. Sanft legte ich meine Lippen auf seine und krallte mich in seinen Nacken. Mein Vertrauen zu ihm ist gestiegen. Um weiten. Er grinste und kurz darauf spürte ich seine Hände an meiner Hüfte. Ich leckte über seine Lippen und kurz darauf spielten unsere Zungen miteinander.

Ich krallte mich in seine Haare und drückte mich an ihm. Ich genoss seine nähe. Genoss seine Zuneigung. Ich genoss es, jemanden küssen zu können ohne Angst haben zu müssen. "Seit wann so mutig?" Hauchte er gegen meine Lippen. Ich schaute ihm in die Augen und grinste leicht. "Seit ich angefangen habe, dir zu vertrauen." Erwiederte ich ehrlich. Marten lächelte. "Freut mich." Sagte er, bevor er mich wieder küsste. Sofort erwiederte ich. Ich fuhr sanft mit meinen Händen unter seinen Pullover. Ich spürte seine weiche Haut unter meinen Fingern. Spürte seine Muskeln.

"Ich-" er stoppte als es an der Tür klingelte. "Ich geh." Zischte ich genervt und stand auf, bevor ich zur Tür ging und sie sauer Aufriss. "Hallo." Sagte der Mann vor mir, welcher ein essen Lieferant war. "Marten! Dein Essen ist da!" Rief ich und starrte den Mann vor mir an. Er hatte gestört. Und das nervte mich. "Geldbeutel  liegt in der Küche! Mach du das!" Rief er mir zu. Genervt lief ich in die Küche und brachte dem Lieferanten das Geld. Kaum hatte ich die Tüte mit den essen in der Hand, knallte ich die Tür vor seiner Nase zu.

Ich stellte das Essen in die Küche und ging dann zum Bad, wo ich an die Tür klopfte. "Marten? Ist alles okay?" Fragte ich etwas besorgt. "Nein." Hörte ich ihn sagen. "Soll ich dir helfen?" Kicherte ich. Schließlich war es meine Schuld. Er hatte schon wieder eine Latte und komischerweise wollte er sie gerade alleine weg machen. Auch wenn er sagte, das wenn er eine Frau im Haus hat das nicht selber machen bräuchte. "Ja." Hörte ich ihn stöhnen. Sofort öffnete ich die Tür und ging zu ihm. Dieses Mal jedoch würde ich weiter gehen als ihm nur ein zu blasen. Ich wollte ihn, jetzt. Ich wollte es versuchen. Ich fühlte mich mutiger als je zu vor. Ich vertraute ihm ich wusste er wird mir nichts antun.

𝐴𝑛𝑔𝑠𝑡 ~ 𝑀𝑎𝑟𝑡𝑒𝑛 𝐹𝐹Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt