Als ich am nächsten Vormittag aufwachte, war ich alleine im bett. "Marten?" Fragte ich laut, doch es kam keine Antwort. Er war nicht Zuhause. Ich stand auf und suchte ihn trotzdem in der Wohnung. Jedoch fand ich ihn nicht.
Ich ging zum Telefon und suchte in der Telefonliste nach bekannten Namen. Ich fand Paco. Ihn könnte ich anrufen und fragen. Ich drückte auf anrufen und wartete bis er abnahm. "Hallo?" Hörte ich seine Stimme. Er hatte angenommen. "Paco? Hier ist Lynn. Weißt du wo Marten ist?" Fragte ich besorgt und setzte mich auf einen der stühle in der küche. "Ja, der steht gerade vor mir." Sagte er. "Kannst du ihn mir mal geben?" Fragte ich und wackelte mit meinen Beinen auf und ab. "Wer ist das? Hallo?" Hörte ich ihn sagen. Ich schmunzelte. "Marten? Ich bin es." Sagte ich rau und sah auf meine füße. "Ja was gibt's?" Fragte er. Ich sah hoch auf die Uhr. 11 Uhr. "Wann kommst du wieder? Ich vermisse dich." Sagte ich leise.
"Um.. weiß ich nicht. Bald." Sagte er. "O-okay.. tut mir leid wenn das zu viel war.. ich.." stammelte ich und kaute auf meinen fingernägeln Rum. "Entschuldige dich nicht. Und ess was!" Sagte er streng. "Mache ich!" Sagte ich schnell und stand auf. Zu mir selber nickte ich, da er es ja nicht sehen konnte. "Gut." Sagte er knapp und dann legte er auf. Ich sollte mir keinen Kopf machen. So war er halt. Das ist Marten.
Ich legte das Telefon zurück und ging dann wieder in die Küche, wo ich mir was zu essen machte. Ich wusste zwar nicht wann er zurück kommen wird, doch ich wusste das er es wird. Wo er war wusste ich auch nicht. Ich weiß nur das Paco bei ihm ist.
Alleine saß ich kurze Zeit später am Küchentisch und aß. Es war nicht viel, doch wenigstens etwas. Es war auch besser als das Krankenhaus essen was ich die letzte Woche schlucken musste. Meine Gedanken schweiften zum letzten Abend. Ich und Marten hatten Sex. Hier auf der Theke. Mein Blick wanderte zu dem Platz. Ein Lächeln schlich auf meine Lippen. Ich war endlich wieder glücklich. Ich konnte wieder lachen. Mich geliebt fühlen. Selber jemanden wirklich lieben. Ich brauchte keine Angst mehr haben. Er wird mir nichts antun. Das weiß ich.
Bestimmt wenn wir uns streiten, wird er nicht ruhig bleiben. So war er nun mal nicht. Er war zwar ein Mann mit wenig Worten. Doch wenn er in fahrt war, dann war er laut. Ich konnte es zwar nicht ab, wenn man mich anschreit und in manchen Sachen werde ich noch zeit brauchen. Doch das wird er verstehen. Doch noch hatten wir keine Beziehung. Und ich wusste nicht ob er überhaupt eine wollte. Vielleicht sagte er auch nein.
Ich sollte später Mal mit ihm reden. Wenn er wieder Zuhause ist. Jedoch wollte ich nicht warten. Ich zog mir was ordentliches an und verließ das haus wieder durch mein Fenster. Ich machte mich auf den Weg in die Bar von den Hells Angels.
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𝐴𝑛𝑔𝑠𝑡 ~ 𝑀𝑎𝑟𝑡𝑒𝑛 𝐹𝐹
FanfictionAngst, etwas was sie zu gut kannte. Von einem Teufel geflohen und direkt dem nächsten in die Arme gelaufen. Lynn (Y/N) ist die Tochter eines Bandidos, welche vor ihren gewalt tätigen Ex Freund flüchtete. Jedoch lief sie direkt in die Arme des nächs...