𝟏𝟒. 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥

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"Das ist perfekt... Ich hoffe, das die andere Gruppe nicht den selben Plan hat wie wir...", meinte er leicht stressig und fuhr sich über das Gesicht.

"Keine Sorge, Boss. Ich und Takemichi haben sie ein kleinen wenig beobachtet. So wie wir das wissen, versuchen sie es nun mit Grass Handlung...", sagte der Typ, wie ich gerade eben erfahren habe das er Draken heißt.

Meine Augen wurden groß. Das klingt mir sehr stark nach einer Mafia Gruppe! Wieso ist kümmert sich Mikey um sowas?!

"Das ist Gut... auf euch kann man immer zählen...", lächelte er und sah seinen gegenüber sanft in die Augen. "Was ich euch beiden noch mitteilen wollte, das ich jetzt eine neue Assistentin habe..."
(Keine Sorge, mit seinen anderen Assistentinnen hat er nichts gemacht)

"Na endlich! Vielleicht könnte die uns dabei helfen..."

Mikey seufzte. "Das ist schwierig... Sie weiß nichts von meiner Arbeit..."

Ich spitzte meine Ohren und lauschte dem Gespräch weiter. Ist Mikey vielleicht doch nicht so nett...?

"Sie weiß nicht das du ein Boss von einer großen Mafia Truppe bist? Oh Mann... Du hast echt die Arschkarte gezogen! Wenn sie das erfährt kündigt sie sicher!"

Ich sah, wie Mikey zu Boden schaute und leicht nickte. "Ich werde ihr es einfach gar nicht sagen... Ich wollte ihr einfach nur ein wenig nah kommen, deswegen habe ich sie gefragt, ob sie meine Assistentin sein will..."

Draken verdrehte die Augen. "Sag mir nicht, du hast dich verliebt! Du bist doch so kaltherzig... Wie kommt es das DU, Manjiro Sano, sich tatsächlich verliebt?"

"Sie ist anders als die anderen Frauen...", meinte er. "Naja... danke für die Kisten... Wir sehen uns morgen, ja?"

Draken nickte und Mikey ließ die Tpr ins Schloss fallen.

Als er gerade die große Treppe hoch gehen wollte, ertappten seine Augen aus Versehen meine. Shit...

"Was machst du hier...?!", fragte er schockiert und ging zu mir.

"Ich... Du warst nicht im Bett, deswegen wollte ich dich suchen gehen...", sagte ich und sah auf den Boden.

"Hast du etwas gehört?!", fragte er wütend und sah mich mit großen Augen an.

"Nein... ich... Ehrlich gesagt sogar ziemlich viel..."

Er schluckte. "Du wirst niemanden davon erzählen, hast du mich verstanden?!"

Ich nickte angespannt. "Mikey... Wieso hast du mir nicht gesagt, dass du Mafia Boss bist..?"

Er holte tief Luft. "Ich will dich da nicht mit rein ziehen, okay?! Haben deine Eltern dir nicht beigebracht Menschen nicht zu stalken?!"

Als er dies sagte explodierte alles in mir. Ich hatte das Gefühl, den ich nun ein Wort sagte, das ich sofort laut los heulen würde...

Y/N... Beruhig dich... Er weiß nicht das deine Eltern gestorben sind... Es ist nicht deine Schuld...

"Ich...", sagte ich mit erstickter stimme und unterbrach mich selber, indem ich mit bebenden Schultern zurück ins Schlafzimmer lief.

Ich legte mich unter die Decke und fing an leise zu weinen.

Ich wollte nicht schon wieder weinen, obwohl mir die Tränen schon wieder in den Augen brannten. Ich fragte mich, wie es überhaupt möglich war, dass ich noch weinen konnte. Ich hatte bei den Tot meiner Eltern Jahre mit Heulen verbracht.

Seit meine Eltern tot sind, fühlte ich mich einfach gebrochen. Ich spürte wieder diesen Schmerz in meiner Brust, der mich jetzt schon  seit sechs Jahren verfolgte. Dieser Schmerz in meiner Brust, als würden sich tausend Scherben in meine Lunge und mein Herz bohren und das Atmen unmöglich machen.

Es war, als würden mir die Wörter im Hals stecken bleiben und mir einfach nicht über die Lippen kommen. In meinem Kopf sagte mir immer wieder etwas, dass das eine Lüge war, aber es war die grausame Wahrheit.

Ich hörte, wie die Türklinge nach unten gedrückt wurde und jemand das Schlafzimmer betrat.

"Hey..."

Es war Mikey. Er kam auf mich zu und setzte sich auf die Bettkante.

Er strich mir durchs Haar und sagte: "Es tut mir leid, dass ich laut geworden bin, Kätzchen..."

Ich setzte mich auf. "Wieso hast du mir nie was von deiner Arbeit gesagt...?"

Er seufzte.

"Ich wollte dich da einfach nicht mit rein ziehen... Ich habe Angst, das dir was passieren kann...", meinte er und sah auf seine Hände.

Ich legte meine Hand auf seine Wange und zwang ihn so mir in die Augen zu sehen. "Mach dir keine Sorgen, mir wird nichts passieren. Versprochen..."

Er lächelte leicht. Sein Atem strich leicht über meine Haut... Dann spürte ich seine weichen Lippen auf meinen...

Augenblicklich wurden meine Bewegungen schwach und alles in mir explodierte...

Behutsam bewegte er seine Lippen gegen meine... Vorsichtig erwiderte ich seinen Kuss...

Ich spürte, wie mir die Tränen kamen... Es fühlte sich unglaublich gut an!

Mikey's Lippen fühlten sich unglaublich weich an und ich hatte das Gefühl, sie würden perfekt auf meine passen.

Als wären sie füreinander geschaffen worden. Sanft bewegte ich meine Lippen gegen seine und versuchte ihm die gleichen Gefühle zurück zu geben, die er in mir gerade auslöste.

Seine Hand lag immer noch auf meiner Wange und ruschte nun in meinen Nacken, um meinen Kopf noch etwas mehr an sich zu ziehen.

In meinem Magen tanzten die Schnetterlinge Stepptanz. Fragt bitte nicht, wie Schmetterlinge das hinbekommen, aber sie konnten es, eindeutig!

𝐌𝐢𝐤𝐞𝐲𝐬 𝐥𝐢𝐭𝐭𝐥𝐞 𝐊𝐢𝐭𝐭𝐞𝐧꧁𝐌𝐢𝐤𝐞𝐲 𝐱 𝐑𝐞𝐚𝐝𝐞𝐫꧂Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt