𝐌𝐢𝐤𝐞𝐲𝐬 𝐥𝐢𝐭𝐭𝐥𝐞 𝐊𝐢𝐭𝐭𝐞𝐧꧁𝐌𝐢𝐤𝐞𝐲 𝐱 𝐑𝐞𝐚𝐝𝐞𝐫꧂

𝟔. 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥

Ich sah auf meine Hände, währen Draken mich gerade davon zu laberte, was wir jetzt mit der anderen Gang machen sollen.

"Ich verstehe nicht, was sie von uns wollen...", meinte Draken. "Wir könnten einfach angreifen, aber dass Problem ist, dass sie viel stärkere Waffen als wir haben..."

"Wer hat denn was von angreifen gesagt?", fragte ich überrumpelt und sah ihn monoton an. "Wir werden sicher nicht angreifen, solange unsere Gang noch so schwach ist!"

Dies sagte ich versehentlich etwas lauter als gewollt, so dass jeder in dieser Bar seinen Kopf zu uns gedreht hatte und uns irritiert ansah.

"Was denn für eine Gang?", fragte der Kumpel von Takemichi, wo ich gerade erfahren habe, dass er Kyoka heißt.

"Geht dich nichts an...", sagte ich so gut wie möglich uninteressiert, als ich plötzlich spürte wie jemand mir ein kleines Katermesser an mein Bein hielt.

Ich sah, wie Takemichi und Draken uns beide geschockt ansahen, als er das Messer zückte.

"Dass geht mich sehr wohl was an... Denkst du, so doof wie du bist, kenne ich euer kleines Geheimnis nicht?", fragte er und lächelte schelmisch.

Mein Gesichtsausdruck wurde geschockt. Ich habe gewusst, dass man ihn nicht trauen konnte.

Eigentlich wollte ich ein Treffen mit unserer Gang hier ausmachen, aber dann hat Takemichi ernsthaft gefragt, ob er mitkommen konnte...

Ich habe dies bejaht, da ich dachte, dass wir vielleicht ein neues Gang Mitglied bekommen würden, doch meine Meinung hat sich direkt geändert, als ich ihn mit Takemichi vor der Bar auf uns warten sah...

Ich weiß nicht wieso und eigentlich urteile ich auch nicht so schnell, aber bei Kyoka habe ich direkt gewusst, dass er was in Schilde führt...

"Was fällt dir ein, ein Messer gegen mich zu heben?", knurrte ich leise.

"Wieso sollte ich es nicht dürfen, Manjiro Sano?", fragte er provozierend.

Ich knurrte, als er meinen Namen aussprach. "Du bist es nicht würdig, meinen Namen in deinen Mund zu nehmen... und schon garnicht Manjiro Sano..."

Ich griff nach meiner Pistole, die ich immer dabei hatte in meiner Hosentasche und hielt sie ihm gegen sein Bein. Dies tat ich unter dem Tisch, damit es niemand sah.

Ich sah, wie Kyoka alle Gesichtszüge entglitten, als er spürte was ich ihm gegen sein Bein drückte. "Nimm die Pistole weg..."

"Warum? Hast du etwa angst, dass ich dich abschieße?", fragte ich provozierend und hielt die Pistole weiterhin an sein Bein.

"Mikey... kannst du dass nicht privat klären? Das ist eine Kneipe und keine schieß Bude...", sagte mein Assistent, Draken, neben mir genervt.

Ich verdrehte genervt dir Augen und steckte die Pistole in meine Hosentasche zurück. "Ist ja gut..."

Ich sah, wie der Junge erleichtert ausatmete und sich in seinen Stuhl lehnte, während ich ihn einen Bösen Blick zu warf.

Mir wäre es wahrscheinlich egal, wenn die Sache hier tödlich enden würde. Ich meine, es ist ja nichts Neues für mich, jemanden zu töten...

Eigentlich, tu ich sowas ja schon fast beruflich, wenn man dass Kokain und das Handeln nicht mit dazu zählen würde, wäre das wahrscheinlich sowas wie mein Hobby... aber so krank, bin ich zum Glück nicht...

"Wenn du nicht willst, das dass hier noch aus dem Ruder läuft, dann solltest du jetzt ganz schnell abhauen...", knurrte ich und sah wie er hastig nickte.

"Ehm... Ist gut! Ich... werde schon abhauen...", stotterte er und stand schnell von seinem Stuhl auf, so dass der Stuhl hinter ihm hinfiel. "Tschüss..."

Er ging hastig aus der Bar, während ich ihn mit einen schelmischen Lächeln hinterher sah.

"Boss, das mit der Waffe hätte echt nicht seien sollen!", sagte Takemichi neben mir beleidigt und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Jetzt heul nicht rum, Takemichi. Der Typ war sowieso unsympathisch...", meinte Draken.

"Ihr kennt ihn nicht mal richtig! Immer wenn ich Freunde mitbringe findet ihr sie unsympathisch!", sagte er schmollend.

Ich verdrehte belustigt die Augen. "Jetzt hör auf zu heulen und trink dein Whiskey weiter... schließen habe ich ihn bezahlt!"

Takemichi trank sein Whiskey weiter, während ich auf mein leeres Glass herab sah.

"Ich geh mir ein neues Wasser bestellen...", sagte ich und ging an die Theke...