𝟑𝟏. 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥

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Ich ging wieder rein, als ich fertig  war, mit  telefonieren und machte mich auf den Weg zu Takemichi Makoto und Draken, die alle im Wartezimmer saßen.

"Kommen sie?", fragte Takemichi und sah mich neugierig an.

Ich nickte. "Ja, sie werden gleich da sein. In ungefähr einer Stunde."

Takemichi nickte und ich setzte mich neben Draken vor Makoto.

Er musterte mich nervös, als hätte er vor was Angst.

"Alles gut?", fragte ich Makoto und hob eine Augenbraue nach oben.

Er schüttelte langsam den Kopf und flüsterte: "Ich habe irgendwie Angst... Ich habe das Gefühl, das Kyosuke noch etwas ins Gehirn kommen wird, von dem wir es nicht erwarten..."

Ich sah leise auf dem Boden und seufzte schwer.

"Ja, ich habe auch das Gefühl...", sagte ich.

Manchmal kamen Kyosuke Ideen in den Kopf, von denen man niemals erwarten würde, das er dazu fähig wäre...

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|𝟏 𝐬𝐭𝐮𝐧𝐝𝐞 𝐬𝐩𝐚̈𝐭𝐞𝐫|

Wir saßen schon ungefähr eine Stunde im Krankenhaus und langsam wurde es ziemlich langweilig...

Draken spielte die ganze Zeit ein Video Spiel auf seinem Handy, was ziemlich langweilig aussah... und wenn ich ehrlich bin, sieht es aus wie spiel für Omis und Opis...

Plötzlich hörten wir, wie die Tür des Krankenhauses sich öffnete.

Wir schauten in Richtung Krankenhaus Eingang, als ich meine Eltern dort erkennen konnte.

Ich stand ruckartig von meinem Platz auf, lief zu ihnen hin und umarmte sie beide gleichzeitig. "Ihr seid da... Zum Glück..."

Meine Mutter streichelte mir meine Haare und sagte: "Klar sind wir da! Geht es Y/N wieder besser...?"

Ich schüttelte den Kopf. "Wir haben bis jetzt nichts von ihr gehört..."

Meine Mutter sah besorgt auf den Boden und seufzte dann leise.

"Hoffen wir mal, das ihr nichts passiert...", sagte sie.

Ich sah zu meinem Vater der mich ebenfalls besorgt ansah. Er fragte mich: "Was ist den überhaupt passiert, Mikey?"

Ich sah zur Seite. Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie tat es weh, die ganze Zeit darüber zu reden... Ich habe einfach so große Angst um Y/N... das es wehtut.

"Kyosuke hat Y/N in die linke Seite ihres Bauches geschossen...", meinte ich leise. "Es war wirklich schlimm... Ich kann mir gar nicht vorstellen wie sehr sie gelitten haben muss..."

Mein Vater sah mich mit großen Augen an. "Das er sowas machen würde, hätte ich niemals von Kyosuke erwartet... schließlich wart ihr mal unzertrennlich!"

Ich nickte und sah traurig auf den Boden.

"Menschen verändern sich eben...", sagte ich leise. Man konnte erkennen das ich ziemlich traurig war, als wir die Stimme eines Arztes hinter mir hörten.

"Sind sie der Freund von Y/N N/N?", fragte er und schaute auf seine Unterlagen. "Manjiro Sano?"

Ich musterte den Arzt und nickte. "Ja... der bin ich, wieso?"

Ich sah zur Seite und konnte erkennen, wie Takemichi, Draken und Makoto aufstanden und zu mir und meinen Eltern kamen.

"Wussten sie schon von den großen Neuigkeiten?", fragte der Arzt.

Ich stutzte. "Was meinen sie?"

Er schaute mich verdutzt an. "Ihre Freundin Y/N erwartet in 8 Monaten ein Baby..."

Ich sah den Arzt vor mir schockiert an.
Ein Baby...? Y/N ist schwanger...?

"Wie kann das sein...? Ihr wurde doch in den Bauch geschossen...?", fragte ich verdutzt.

"Sie hatten Glück. Die Kugel hat das Baby nicht getroffen, weswegen es keine Probleme gab.", meinte er und lächelte sanft.

"Können wir denn zu ihr??", fragte Makoto neugierig.

Der Arzt nickte. "Ja dass können sie... Aber sie ist momentan leider noch nicht ansprechbar."

Wir bedankten uns und der Arzt ging schnell in einen anderen Operations Raum.

Ich konnte die Aufregung gleich an dem Gesichtsausdruck meiner Mutter erkennen.

"Ich kann das nicht glauben...! Ich werde Oma!!", schrie sie aufgeregt auf und lachte.

Draken, Makoto und Takemichi strahlten mich an und Takemichi legte eine Hand auf meine Schulter.

"Herzlichen Glückwunsch, Mikey!"

Ich war immer noch wie weg gefegt. Ich werde Vater...?, war der einzigste Gedanke denn ich hatte.

Mein Vater schien meinen Blick bemerkt zu haben und sagte: "Mikey... Lass uns kurz unter 4 Augen sprechen, ja?"

Es dauerte etwas, bis ich von meiner Trance erwachte, doch ich nickte dann anschließend und folgte meinen Vater aus dem Krankenhaus.

"Ist alles in Ordnung?", fragte er besorgt, als wir unter uns waren. "Du scheinst nicht sehr erfreut über die Neuigkeiten zu sein..."

"Ich... Ich bin einfach nur etwas schockiert, das ist alles... Die Nachricht kam so unerwartet...", meinte ich. "Ich hätte niemals gedacht, das Y/N schwanger ist...

Er sah mich nachdenklich an. "Freust du dich denn?"

Ich sah zur Seite. "Klar! Ich... Ich habe nur große Angst, dass dem Baby was passieren wird..."

Er hob eine Augenbraue nach oben.

"Vor was hast du denn genau Angst, Mikey?", fragte mein Vater.

Ich seufzte leise.

"Ich will nicht, das dem Baby was passiert, so wie Y/N was passiert ist, aufgrund meiner Arbeit...", erklärte ich meinem Vater. "Es wäre nicht wirklich gut, wenn ein bekannter Mafia Boss ein Baby bekommt..."

Mein Vater nickte. "Ich verstehe das... Aber wollt ihr das Baby denn überhaupt behalten...?"

Ich nickte. "Ja.. es wäre besser es zu behalten, als es abzutreiben..."

Er lächelte mich sanft an.

"Gut... und mach dir keine Sorgen, um das Baby... schließlich ist Kyosuke jetzt im Gefängnis und wird danach wahrscheinlich sowieso in eine Psychiatrische eingesetzt...."

Ich nickte und wir gingen langsam wieder ins Krankenhaus...

𝐌𝐢𝐤𝐞𝐲𝐬 𝐥𝐢𝐭𝐭𝐥𝐞 𝐊𝐢𝐭𝐭𝐞𝐧꧁𝐌𝐢𝐤𝐞𝐲 𝐱 𝐑𝐞𝐚𝐝𝐞𝐫꧂Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt