"W-Was genau meinst du damit, Kyosuke...?", fragte ich mit zittriger Stimme.Er kam langsam auf mich zu und griff nach meinem Arm, womit ich gerade noch meinen Körper bedeckt hatte und flüsterte mir ins Ohr: "Komm schon, Süße... du weißt ganz genau was ich damit meine..."
Mir blieb die Luft im Hals stecken und ich befreite mich aus seinen starken Griff und versuchte schnell das Thema zu wechseln, damit er nicht auf Ideen oder so kam. "Wo sind meine Klamotten?!"
Er hob eine Augenbraue.
"Keine Ahnung... Geh dir welche kaufen, oder so...", sagte er kalt, was mich geschockt gucken ließ. Will er ich verarschen?! Wie soll ich Klamotten kaufen gehen, wenn ich hier gefangen bin?!
"Wie Bitte?!"
Er kicherte leise. "War doch nur ein Scherz! Ich gebe dir gleich deine Klamotten, beruhig dich, obwohl du viel besser ohne Klamotten aussiehst..."
Mit diesen komischen Worten verließ er den Raum und ließ mich nackig im Raum stehen.
Wie kann er es wagen, so mit mir umzugehen?! Was fällt ihm Bitteschön ein?!
Ich setzte mich auf das große Bett hin und dachte über mein Leben nach.
Wie bin ich hier gelandet?, fragte ich mich und sah aus dem Fenster.
Vielleicht könnte ich einfach um Hilfe schreien...?
Als ich gerade aufstehen wollte, kam plötzlich Kyosuke in den Raum und kam in meine Richtung.
"Hier", sagte er und hielt mir ein paar Klamotten hin.
Ich musterte ihn etwas skeptisch und nahm die Klamotten dann aber doch an. "Danke..."
Er schien geduldig auf etwas zu warten, was mich nur verwirrt gucken ließ.
"Auf was wartest du?", fragte ich genervt.
"Willst du die Klamotten auch mal anziehen?", fragte er und sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an.
Ich nickte leicht und fing an mir meine Klamotten anzuziehen, während Kyosuke mir dabei zusah...
Sein Blick auf mir... Ich fühlte mich deswegen wirklich unwohl...
Er sah so aus, als würde er mich gleich am liebsten sofort vernaschen würde, was sehr gruselig aussah...
Als ich Dan fertig mit anziehen war befahl mir Kyosuke mich hinzulegen, was ich dann auch tat.
Ich hatte nämlich kein Bock auf Stress oder dass er mir irgendetwas antut, was ich nicht will.
Er ging in die Mitte des Raumes und sah mich lächelnd an. "Ich wollte noch sagen, dass es komplett sinnlos ist, zu schreien oder versuchen zu entkommen... das Zimmer auf dem wir sind ist im 5 Stock... und die Tür ist abgeschlossen, also hast du keine Chance zu fliehen..."
Meine Augen wurden groß. Also hatte er mich entführt...?
"D-Du hast Mich entführt...?", fragte ich irritiert.
"Und wenn schon... dein geliebter Mikey, wäre schon längst hier, wenn er dich wirklich lieben würde."
Mit diesen Worten verließ er den Raum und so wie ich das hörte, schloss er diesen auch ab, sie wie er es gesagt hatte.
Mir flossen langsam Tränen herunter und ich schluchzte leise in mein Handrücken hinein.
Dabei dachte ich an Mikey's Worte: "Wenn er dich wirklich lieben würde, dann wäre er schon längst hier"
-
Ich hatte keine Ahnung, wie viel Uhr es ist, doch so wie ich es durch das Fenster erkennen konnte, ist es schon sehr spät, da es draußen schon Stock dunkel war.
Ich strich mir durchs Haar und versuchte meinen knurrenden Magen, so gut wie es geht zu ignorieren.
Ich hatte Hunger, da ich seitdem Kyosuke in meinen Zimmer war, was schone eine Ewigkeit her war, nichts gegessen oder getrunken habe...
Ich hoffe, sie werden mich noch am Leben erhalten und mich nicht verhungern lassen oder so, das wäre nämlich dann mein eiskalter Untergang.
Ich schnaufte leise und spürte langsam, wie mein Knurren immer laute wurde und ich hörte, wie die Tür langsam aufging...
Endlich wieder ein neues Kapitel, oder?!
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𝐌𝐢𝐤𝐞𝐲𝐬 𝐥𝐢𝐭𝐭𝐥𝐞 𝐊𝐢𝐭𝐭𝐞𝐧꧁𝐌𝐢𝐤𝐞𝐲 𝐱 𝐑𝐞𝐚𝐝𝐞𝐫꧂
Fanfiction(𝐘/𝐍)(𝐍/𝐍), 𝐢𝐬𝐭 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝟐𝟏 𝐣𝐚̈𝐡𝐫𝐢𝐠𝐞 𝐅𝐫𝐚𝐮, 𝐝𝐢𝐞 𝐢𝐧 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐁𝐚𝐫 𝐢𝐧 𝐓𝐨𝐤𝐲𝐨 𝐚𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐞𝐭. 𝐈𝐡𝐫𝐞 𝐄𝐥𝐭𝐞𝐫𝐧 𝐬𝐭𝐚𝐫𝐛𝐞𝐧 𝐚𝐥𝐬 𝐬𝐢𝐞 𝟏𝟓 𝐣𝐚𝐡𝐫𝐞 𝐚𝐥𝐭 𝐰𝐚𝐫, 𝐰𝐞𝐬𝐰𝐞𝐠𝐞𝐧 𝐬𝐢𝐞 𝐚𝐮𝐟 𝐬𝐢𝐜𝐡...