~𝑪𝒉𝒂𝒑𝒕𝒆𝒓 𝑻𝒉𝒓𝒆𝒆~

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-Hope-

Er kam mit schnellen Schritten auf mich zu. Ich sagte nichts, bis er bei mir ankam und mit mir redete. »Miss Anderson, alles okay bei Ihnen?«, sagte er mir mit einer weichen Stimme. Ich schaute ihn noch immer fragend an. »Sie sind im Meeting umgekippt.« Beantwortet er meine Frage. Wie was bin ich? Sagte ich mir selber in meinen Kopf. »Tut mir leid«, sagte ich drauf und wollte aufstehen, doch verlor schnell mein gleiches Gewicht und kippte wieder fast um, doch er fing mich noch schnell auf.

»Bleiben sie besser liegen.« Sagte er ruhig. »Entschuldigung.« Flüsterte ich. Er hob mich hoch und legte mich wieder ins Bett. »Nicht so schnell, sie sollten aufpassen. Ich werde einer meiner Bediensteten sagen, sie soll ihnen etwas zu essen machen.« Nachdem er das sagte, ging er. Ich konnte nichts mehr sagen, denn da war er schon verschwunden. Nach etwa einer halben Stunde kam eine nette Dame ins Zimmer und hatte ein Tablett mit einer Schüssel drauf. Sie stellte das Tablet auf das Bett und ich erblickte, was in der Schüssel war.

Mist dachte ich mir. Ich bekam leichte Panik, die ich versuchte zu verstecken. Ich konnte dies nicht essen, es hatte zu viele Kalorien. Die Panik wuchs immer mehr. Ich tat so, als ob ich aß, und nach zwei Bissen kam mir die Übelkeit hoch. »Entschuldigung, wo ist denn hier die Toilette.« Fragte ich, bis die Dame mir zeigte, wo dies sei. Ich ging ins Bad und übergab mich, als ich fertig war, wusch ich mir noch schnell die Hände und ging aus dem Bad.

Doch auf einmal stand Mr. Johnson neben der Tür. »W-Was machen Sie denn hier?« Fragte ich. »Das ist mein Haus, also darf ich überall sein, aber wieso haben sie da drinne sich gerade erbrochen?« Fragte er. »Hab ich nicht, war bestimmt ein Missverständnis.« Damit wollte ich wieder in das Zimmer gehen, doch er hielt mich auf. »Was machen sie da?« Fragte ich ihn.

»Wieso lügen sie mich an?« Fragte er streng. »Tu ich nicht, was meinen sie.«, sagte ich schüchtern. »Wieso lügen sie mich an, dass sie nicht erbrochen haben? Ich war die ganze Zeit hier und habe sie gehört, also geben sie es doch zu.« Sagte er Streng. »Ich habe mich nicht erbrochen, was sagen Sie da, ich möchte jetzt gerne nach Hause.«

»Sie bleiben noch eine Nacht hier.« Sagte er Streng. »Und wieso das?« Fragte ich. »Bevor sie mich mal umkippen, geh ich auf Nummer sicher«, sagte er. Ich schaute auf den Boden. Im Büro ist er so anders, warum ist er jetzt so fürsorglich? Ich stellte mir Fragen, bis mich jemand hoch hob und ich mich erschreckte. »Ahh! Was machen sie da?« Schrie ich schon fast. »Ich bringe sie ins Bett, wo den sonst.«

»Ich möchte, aber bitte heim." Sagte ich zitternd. Er sagte dazu nichts mehr und legte mich ins Bett, danach ging er einfach und erschien den ganzen tag nicht mehr vor meinen Augen. Doch irgendwann, wollte ich aufstehen doch dann überraschte mich der Schwindel erneut, doch ich konnte nicht mehr ausweichen und Kippte auf dem Boden um.

-Mr.Johnson-

Ich hörte von meinem Arbeitszimmer aus einen stumpfen Aufprall. Ich ging Richtung des Geräusches und es kam aus dem Gästezimmer, wo Miss Anderson drinnen liegt. Ich ging rein und Miss Anderson lag bewusstlos auf dem Boden. Fuck, dachte ich mir bei diesem Anblick gerade nur doch, ich ging schnell zu ihr und hebte sie hoch. Ich trug sie zum Bett und legte sie dort. Sie dort friedlich zu sehen, besorgt mich etwas.

Ich habe immer noch die Befürchtung, dass sie mir etwas verschweigt. Aber was? Dazu, dass ich selber auch etwas geheim halte, wieso, ist sie so leicht, wenn ich sie hochhebe. Ich war noch in Gedanken, bis mein Handy anfängt zu klingeln. „Ja?", sagte ich genervt. „Na Bruder, Herz." sagte mein nerviger Bruder zu mir. „Was willst du?" Fragte ich ihn. „Wollte nur anmerken lassen, dass das Problem behoben worden ist." sagte er kurz.

„Okay, gut danke." Sagte ich kurz und knapp, als ich dann wieder Auflage und zu Miss Anderson schaute. Sie lag da mit Tränen in den Augen und murmelte die ganze Zeit Sachen vor sich hin, die ich nicht ganz verstand, doch irgendwann versende ich es dann doch etwas. „Ich werde weniger essen, ich habe doch schon alles versucht." Sagte sie leise unter Tränen. Trotz schläft sie aber noch.

Ich wusste nicht, was das zu bedeuten hat. Wieso sagt sie denn sowas? Sie hat eine äußerst hübsche Figur. Ich hörte weiter hin, bis sie anfängt zu schreien und aufwacht. Ich ging zu ihr und umarmte sie. Was ich sonst nie tue. Was ist nur mit mir, warum mache ich mich um sie Sorgen und wieso murmelt sie, dass sie abnehmen muss, wenn sie so eine schöne Figur hat. Ich muss das irgendwie herausfinden, aber nur wie?

Sie weinte in meinen Armen und denkt gar nicht nach, wer sie gerade hier umarmt, doch ich tröste sie. Ich strich ihr zart eine Träne weg und blickte ihr in die Augen. Ihre Eisblauen Augen schauten mich mit Tränen an. Doch dann sagte sie was. „Tut mir leid, Sir." Es war leise, doch ich antwortete ihr. „Bitte nennen Sie mich Ethan außerhalb der Arbeitszeit", sagte ich sanft zu ihr.

Was stellte diese Frau an, dass ich so sanft bin? „Okay, Mr. Jo- Nein, Ethan. Sie, du kannst mich auch Hope nennen." Sagte sie leise freundlich. Doch kurz versank ich in Gedanken und fragte mich nur noch, wann ich das letzte Mal so war. Ich fühlte mich komisch, dieses Gefühl hatte ich lange nicht mehr, lange zuvor als meine Mutter gestorben war und ich von meinem Vater aufgezogen worden bin.

Dieses Gefühl verwirrte mich bloß, wie kann das denn möglich sein, nie einer hat das je bei mir ausgewirkt. Aber diese Frau wird mir noch irgendwann den Kopf verdrehen. Wenn ich sie nur so weiter anschaue. In mir drinnen sagte etwas, dass ich sie besser kennenlernen muss. Dass es dann so endet, wusste niemand.

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1017 words.

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-𝐓𝐡𝐞 𝐆𝐢𝐫𝐥 𝐰𝐢𝐭𝐡 𝐭𝐡𝐞 𝐁𝐫𝐨𝐤𝐞𝐧 𝐦𝐚𝐬𝐤-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt