-Ethan-
Was hat sie da gesagt. Der Anruf mit Lorenzo Fuck. Wie soll ich ihr das erklären. »Ach den Anruf. Ja das war mit meinem Bodyguard, und das war keine Mission, sondern eine Lieferung unserer Firma.« Versuchte ich zu erklären. »Oh, okay. Ich glaube, ich war noch zu verschlafen.« sagte sie.
Ich trank mein Café weiter. Wenn sie herausfindet, wer ich bin, wird mich für immer hassen. Ich blickte in ihre eisblauen Augen, die so unfassbar leer aussahen. Was sie wohl vor mir verbergt? Was auch immer sie mir verbergen, tut, könnte ich sie nie hassen dafür.
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Nach dem Café sind wir noch etwas in die Stadt gegangen. »Könnten wir vielleicht in den Buchladen gehen?«, fragte sie mich. »Ja, können wir, wenn du magst.« Sagte ich und gingen rein. Sie schaute sich Bücher an. Ich schaute ihr dabei zu. Doch dann sah ich, wie sie bei einem Buch stehen blieb und es sich genau ansah, aber nahm es nicht mit, sondern ging traurig vorbei.
Ich ging zu ihr. »Wieso nimmst du es nicht mit?«, fragte ich sie. »Ich habe leider nicht so viel Geld, um mir das zu leisten.« Sagte sie traurig. Ich ging zurück. Sie sah mich an, aber ich nahm das Buch und kaufte es ihr und gab es ihr. »Nimm es als kleines Geschenk.« Sagte ich und lächelte, was ich nicht oft tue.
Sie schaute mich schockiert an. »Da-nke, ich weiß nicht, wie ich mich bei Ihnen bedanken soll.« Sagte sie schockiert. »Alles gut.« Sagte ich und ging mit ihr weiter. Sie harkte sich bei mir ein und ich schaute sie fragend an, doch sie sagte nichts und geht weiter.
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Nach dem entspannten Nachmittag brachte ich sie noch heim. Ich machte mich ebenfalls danach auf den Heimweg. Als ich zu Hause ankam, kam schon mein Bruder auf mich zu. »Was gibt's Lorenzo?«, fragte ich ihn genervt. »Es erwartet dich jemand in deinem Büro, Bruderherz.«, sagte er und ging. Ich eilte zu meinem Büro und da saß er schon, mein Vater. Was macht er hier? Wie ich ihn hasse. Wegen ihm ist unsere Mutter gestorben.
»Was willst du?«, fragte ich ihn genervt. »Ethan, du wirst heiraten.«, sagte er stolz. »Was! Ich werde gar nichts!«, sagte ich sauer. Er schlägt auf den Tisch. Ich schaute ihn sauer an. »Du wirst sie Heiraten Punkt!«, sagte er laut. »Ich werde niemanden heiraten, den du willst, Vater!«, sagte ich und verließ wütend mein Büro.
Ich nahm mir eine Zigarette und rauchte diese. »Was wollte Vater von dir?«, Fragte mich Lorenzo. »Ich soll heiraten. Eher gesagt er zwingt mich dazu.«, sagte ich und pustete den Rauch der Zigarette aus. »Was will er! Oh je, warum? Wir wissen beide, dass er mich vorsieht.«, sagte er. »Jaja, halt die Klappe! Er ist doch a Mutters Tod schuld!«, sagte ich sauer.
»Ist er nicht!«, sagt Lorenzo zu mir. »Du kennst die Wahrheit nicht Lorenzo!«, sagte ich sauer und ging. Als ich wieder zu meinem Büro ging, war mein Vater verschwunden. Wie ich diesen Mann hasse. Ich setzte mich in meinen Bürostuhl und dachte nach. Die Erinnerungen mit Hope kamen mir hoch und ich lächelte. Wenn ich sie nur heiraten könnte, aber das wird eh nie geschehen. Ich war so versunken in meinen Gedanken, dass ich Lorenzo nicht reinkommen hörte. Bevor ich reagieren konnte. Kamen die Worte aus seinem Mund.
»Mein Bruder ist verknallt.«, dabei grinste er mich an. »Was redest du da?«, fragte ich ihn. »Man sieht es doch an deinem Lächeln.«, sagte er. »Ich bin nicht verliebt!«, sagte ich. »Jaja, wer es glaubt.«, sagte er und geht.
Ich blieb in meinem Büro sitzen und dachte wirklich nach, ob ich sie liebte. Eigentlich weiß ich es nicht. Sie verheimlicht mir glaube was, doch ich weiß immer noch nicht, was sie mir verheimlicht.
Eins, was ich weiß, ist, dass, wenn ich bei ihr bin, mein Herz so schnell schlägt. Ob das Liebe ist, weiß ich nicht. Ich habe noch nie Liebe verspürt, außer bei meiner Mutter. Ich strich über ein Bild von ihr, was mich traurig werden ließ. Doch dann kam mir eine Idee. Wo ich nicht von meinem Vater verheiratet werde. Diese wird nur etwas kompliziert werden.
-Hope-
Nach dem schönen Nachmittag im Café brachte er mich heim und ich räumte erst einmal auf. Meine Wohnung sah nicht so ordentlich aus. Wenn er hier reingekommen wäre, wäre es mir peinlich geworden. Ich spürte die Wärme in meinem Gesicht.
Man! Der Mann macht mich verrückt. Ich schmiss mich ins Bett und schrie mein Kissen an. Wieso musste ich mich ausgerechnet in meinen Chef verlieben?
Ich hatte keine andere Möglichkeit und schrieb Celine an. Sie antwortete mir auch schnell, und dann passierte es, ich schrieb ihr alles. Wirklich alles, was zwischen mir und ihm passiert ist. Als mir nichts mehr einfiel, war ihre Reaktion nur »Wow.« Ich fragte sie auch, was ich machen sollte, doch sie wollte es mir persönlich sagen.
Celine und ich schrieben fast 2 Stunden miteinander. Wieso auch immer, es tat mir gut, auch wenn ich gerne allein sein will. In der Zeit vergas ich auch was zu essen. Nachdem ich offline gegangen bin, wusste ich nicht mehr weiter.
Ich wurde wieder rot, wo ich an ihn dachte. Ich bin das erste Mal in meinem Leben verliebt und es fühlt sich so fremd, aber auch schön an. Dann kamen meine Tränen, aber nicht, weil ich traurig bin, sondern weil ich glücklich bin. Glücklich es auch spüren zu dürfen, wenn man jemanden liebt. Irgendwann schlief ich aber ein und wachte erst am nächsten Tag wieder auf.
Ich blickte auf mein Handy und sah auf die verpassten Anrufe von Ethan. Fuck! Ich rief ihn schnell an, doch er hob nicht ab. Ich versuchte es nochmals, doch wieder kein Erfolg. Fast hätte ich aufgegeben, dass ich ihn noch erreiche, doch irgendwann klingelte mein Handy und sein Name erschien auf meinem Bildschirm. dabei rannte halb auf mein Handy zu und hob ich ab und er fing an zu sprechen. »Hope willst du mit mir auf ein Date gehen?«
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1018 Words.
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-𝐓𝐡𝐞 𝐆𝐢𝐫𝐥 𝐰𝐢𝐭𝐡 𝐭𝐡𝐞 𝐁𝐫𝐨𝐤𝐞𝐧 𝐦𝐚𝐬𝐤-
Lãng mạn-Hope arbeitet als Sekretärin ihres Chefs und muss häufig strenge Aufgaben erledigen, aber sie leidet an einer Essstörung, die sie dazu zwingt, ständig auf die Kalorien zu achten. Ihr Chef weiß immer noch nichts davon, aber als sie eines Tages währ...