-Ethan-
Doch als ich weiter darüber nachdachte, kamen mir Erinnerungen zum Vorschein.
-Vor etwa 20 Jahren-
»Mamma, mamma.« Sagte ich und rannte auf sie zu. »Was gibt es den Amore Mio?«, sagte sie zu mir. Ich habe ein Bild für dich gemalt. »Danke, amore mio.« Sagte sie mit einem Lächeln. Sie gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich lächelte und umarmte Sie.
Sie war der einzigste Herzensmensch in meiner Familie. Sonst waren alle immer kalt zu mir, wie mein Papà oder mein Zwillingsbruder. Lorenzo ist der Liebling meines Papàs. Nur weil er klüger und schneller lernt.
Ich wünsche mir, gerne auch mal so viel Aufmerksamkeit von meinem Papà zu bekommen, weswegen ich mir jeden Tag schon Mühe gebe, dass er mich beachtet, was jedoch nicht hilft. Wie an, jenen Tag. Der Todestag meiner Mamma. Ich war 5, wo das alles geschah. Als meine Mamma in meinen Armen starb.
-Rückblick Ende-
Schnell kehrte ich von meinen Gedanken zurück und merkte eine nasse Flüssigkeit an meinen Augen. Hope, wie ich sie jetzt nennen darf, wischte sie mir sanft weg. Ich schaute sie an, doch es gab keine Reaktion von mir. Warum weine ich jetzt?
Ich hatte seit Jahren nicht mehr geweint. Doch dieses Gefühl, mal wieder zu weinen, war so befreiend. Doch ich wurde wieder schnell aus meinen Gedanken gerissen, nachdem sie mir eine Frage stellte. »Alles okay bei dir, warum weinst du?« Ich schaute sie an und nickte bloß und stand auf und ging in mein Büro.
❀
In meinem Büro angekommen ging ich gestresst mit meiner Hand durch meine Haare. Was mach ich bloß jetzt? Ich habe vor einer fast unbekannten Person geweint. Trotzdem verspüre ich so ein wohles Gefühl bei ihr. Ich dachte mir einen Plan aus und kam auf die Idee, mit ihr essen zu gehen. Ich musste diese Frau besser kennenlernen.
Also machte ich mich zurück auf den Weg ins Gästezimmer. Klopfte an die Tür und ging nach dem Ton von ihr hinein. »Tut mir leid meines Verschwindens, doch ich wollte dich gerne zum Essen einladen?«
-Hope-
Als ich das mit dem Essen hörte, schaute ich geschockt ihn an, aber stimmte zu. Ich konnte es nicht ablehnen von meinem eigenen Chef. Ich fühlte mich aber dennoch im gleichen Moment schlecht. Wie sollte ich mich da bloß nur rausreden, dass ich nicht so viel essen möchte? Als er dann noch sagte, dass wir das gleich morgen machen, sah ich ihn noch mehr geschockt an.
Mir schwirrten die ganze Zeit Gedanken in den Kopf, wie ich diese Kalorien wieder abbauen kann. Eine Möglichkeit gibt es, aber die ist wieder so gefährlich, und was ist, wenn ich zu viel Alkohol trinke.
Ich halte mir an den Kopf und Ethan schaute mich besorgt an. »Tut mir leid.« Sagte ich kurz und knapp. »Alles gut, aber was ist den Los?«, sagte er besorgt. »Nichts, wann ist denn das Essen?« sagte ich wieder kurz. »Wie wäre es morgen, wenn es dir so weit gut geht?« Sagte er zu mir und ich stimmte zu. Morgen also mit meinem Chef essen gehen. Das kann ja was werden, dachte ich mir in dem Moment.
-Ethan-
Nach dem wir das kurze Gespräch beendet haben, ging ich wieder in mein Büro und setzte mich an meinen Laptop, um einen Platz in einem Restaurant zu reservieren. Ich bekam schnell eine Rückmeldung. Morgen um 19 Uhr. Ich schrieb noch schnell, dass das passt.
Nach dem ging ich zu ihr und sagte ihr das kurz. Sie nickte bloß, aber sie schaute irgendwie so unglücklich runter. Was hat sie bloß? Ich konnte sie das nicht einfach so fragen. Also ging ich wieder in mein Büro und arbeitete. Da ich nicht in die Firma gehe, um auf sie aufzupassen.
-
Nach etwa 3 Stunden ging ich aus meinem Büro und machte mich auf den Weg zu ihr, doch sie schläft. Ich ging zu ihr und deckte sie zu. Warum muss ich auf so eine unschuldige Person treffen? Ich weiß nicht, ob das nicht eine schlechte Idee ist, dass ich sie zum Essen einlade.
Ich ging aus dem Zimmer und machte mir ebenfalls Bett fertig. Nach dem legte ich mich ins Bett und schlief recht schnell ein.
❀
-Hope-
Als ich aufwachte, stand ich auf und wollte ins Bad gehen, doch dann stand auf einmal Ethan nackt vor mir und ich schrie auf. »Tut mir leid, tut mir leid, tut mir leid!« Sagte ich schnell und rannte ins Gästezimmer. Mir war das so peinlich, dass ich mich unter die Decke eingerollt hatte.
Irgendwann kam er dann in das Gästezimmer. Ich war rot wie eine Tomate. »Hope, alle gut?« Sagte er bisschen lachend. »Mhm.« Machte ich nur, ich konnte nicht reden. Doch dann nahm er auf einmal die Decke hoch und schaute mich Dominat an. »Ich mag es nicht, wenn man mir so antwortet.« Sagte er Dominat. Ich bekam eine Gänsehaut davon und antwortete schnell mit einem leisen »Ja.«
Ich schaute ihm in seine Augen, die ein bisschen dunkler waren als sonst. Was hat er denn? „Alles gut?" sagte ich schüchtern zu ihm. »Ja, alles gut.« Sagte er dominant. »Ok.« Sagte ich und stehe auf. Doch er hielt mich fest und ich schaute ihn verwirrt an. »Brauchen sie was?«, sagte ich verwirrt. »Du bleibst hier.« Sagte er. »Sir, ich wollte mich für die Arbeit fertig machen.« Sagte ich.
»Du bleibst hier.« Sagte er Dominat. »Aber ich muss ihre Unterlagen bearbeiten.« Sagte ich schüchtern. »Sie haben heute frei, wir haben heute ein Dinner.« Sagte er und ich wurde rot im Gesicht.
Ich rannte ins Bad und sperrte ab. Ich habe keinen anderen Ausweg gefunden und ging einfach duschen. Doch als ich fertig war, erinnerte ich mich, dass ich ja keine Klamotten hatte. Also ging ich mit Handtuch raus und suchte ihn, ich fand schnell die Küche, wo er sich oberkörperfrei mit Jogginghose befand.
»Ethan.« Sagte ich etwas peinlich berührt. »Ja?« sagte er und drehte sich um. »Ich bräuchte vielleicht Klamotten.« Sagte ich leise. Erschaute mich an und gab mir was zu anziehen. Ich ging mich dann auch schnell umziehen.
Als ich dann wieder runterkam, sah ich einen voll gedeckten Frühstückstisch vor mir. Ich schluckte hart. Wie sollte ich denn nur was essen, doch als mich Ethan sah, wies er mich auf einen Platz an und legte mir eine Semmel auf den Teller.
»Danke.« Sagte ich leise. »Kein Problem.« Sagte er. Ich fing leicht an zu Zittern und hoffte damit, dass er dies nicht bemerkt. Wie viele Kalorien das wohl hat? Ich machte einfach eine Tomate drauf, dass ich mich etwas wohler fühlte, aber es war so schlimm für mich.
Ich aß die halbe Semmel und legte die andere Hälfte zurück, die er sich nahm und aß. Ich schaute ihn fragend an, doch er sagte nichts und isst stumm weiter. Nach dem Essen räumte ich den Tisch ab. Auch wenn er es nicht wollte, tat ich es einfach.
❀
Laufe des Tages habe ich nichts mehr Besonderes gemacht, außer im Gästezimmer ein Buch gelesen. Doch um etwa 18 Uhr kam Ethan rein und gab mir ein wunderschönes schwarzes Kleid. »Danke, aber ich kann doch sowas teures nicht annehmen.« Sagte ich überrascht. »Müssen sie aber.« Sagte er und geht einfach.
Ich zog das Kleid an, doch ich mochte es an mir nicht so, trotz machte ich mich fertig. Nach ungefähr einer Stunde war ich fertig und Ethan kam rein. Er hat einen dunkelblauen Anzug an, der perfekt an seinen Körper angepasst wurde. Als ich ihn noch mehr ansah, nahm er mich irgendwann mit zu seinem schwarzen Mercedes und ich stieg ein.
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1268 Words.
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-𝐓𝐡𝐞 𝐆𝐢𝐫𝐥 𝐰𝐢𝐭𝐡 𝐭𝐡𝐞 𝐁𝐫𝐨𝐤𝐞𝐧 𝐦𝐚𝐬𝐤-
Любовные романы-Hope arbeitet als Sekretärin ihres Chefs und muss häufig strenge Aufgaben erledigen, aber sie leidet an einer Essstörung, die sie dazu zwingt, ständig auf die Kalorien zu achten. Ihr Chef weiß immer noch nichts davon, aber als sie eines Tages währ...
