~𝑪𝒉𝒂𝒑𝒕𝒆𝒓 𝑵𝒊𝒏𝒆𝒕𝒆𝒆𝒏~

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-Ethan-

Ich wachte gegen halb Sieben auf und blickte zu mir, wo Hope noch schlief. In meinem Gesicht machte sich ein kleines Lächeln breit und ich stand auf und ging ins Badezimmer und duschen. Als ich mit dem Duschen fertig war, machte ich mich auf den Weg in die Küche und begann, uns beiden Frühstück zu machen. Um kurz vor Sieben kam Hope nach unten in die Küche und der Frühstückstisch war fertig vorbereitet und ich saß auf einem Stuhl und trank mein Café.

»Guten Morgen, Bella.«, sagte ich mit einem Lächeln. »Guten Morgen, Eth.«, sagte sie. An den Spitznamen kann ich mich daran gewöhnen. »Hast du etwas Hunger?«, fragte ich sie. Sie nickte, aber trotzdem machte ich mir immer noch Sorgen. Als ich sie gestern ins Bett getragen habe, war sie für ihre geschätzten 1.66 m viel zu wenig. Vielleicht kann ich ihr ja helfen, diese Krankheit zu besiegen. »Ich habe alles hingestellt, also such dir gerne aus, was du essen willst. Wenn du Obst haben willst, dann sag es mir, dann kann ich es aus dem Kühlschrank holen.

Zum Glück war es gerade Ende des Sommers und es gibt noch Sommerfrüchte zu kaufen. Das war der einzige Grund, warum ich Sommer mochte, wegen den Früchten und der frühen Morgensonne. Doch als ich wieder in die Realität zurückkehrte, saß Hope schon neben mir. Sie füllte eine Schüssel mit Joghurt, bis sie mir eine Frage stellte. »Hast du vielleicht Erdbeeren da?« Ich nickte. »Natürlich.«, sagte ich ihr und brachte ihr eine Schüssel mit frisch gewaschenen Erdbeeren. Sie dankte mir und machte ein paar in Ihren Joghurt.

»Möchtest du einen Tee oder ein Café?«, fragte ich sie. »Ein Tee reicht mir, danke.«, sagte sie mit einem Lächeln. »Welchen darf ich dir bringen, Bella?«, fragte ich sie. »Einen schwarzen Tee bitte.«, sagte sie. Ich stand auf und brachte ihr eine Tasse mit ihrem frisch gemachten Tee.Sie bedankte sich und ich setzte mich wieder zurück auf meinen Stuhl. Ich trank mein Café und aß nur eine Scheibe Toast.

Da ich kein Frühstücksmensch war, war es ungewohnt etwas zu essen, doch ich machte es nur das sie nicht allein Frühstücken muss. »Du gehst erst um Neun Uhr ins Büro, oder?«, fragte ich sie. »Ähm ja, doch ich wollte heute etwas früher rein.«, sagte sie. »Okay, dann nehme ich dich mit meinem Auto mit.«, sagte ich und räumte ab, da ich merkte, dass wir beide fertig waren. Sie half mir und ich bedankte mich. Wir beide gehen nach oben und ziehen uns um. Sie trug heute eine weiße Anzugshose und dazu schwarze High Heels mit einem schwarzen Top und dazu noch den passenden Blazer. Ich hingegen zog einen schwarzen Anzug an, mit einem weißen Hemd und einer schwarzen Krawatte.

Ich merkte auf einmal Hände an meiner Krawatte. »Deine Krawatte ist ja total schief.«, sagte sie und richtete sie mir. »Danke, Bella.«, sagte ich ihr. Sie nickte und machte weiter, bis sie so passte, dass die Krawatte gerade war. Als sie fertig war, nahm ich ihre Hand und ging in die Garage und wir fuhren mit meinem Auto zur Arbeit. Meine Hand nahm an ihrem Oberschenkel Platz und ich begann an sie zu streicheln.

Sie beginnt anzulächeln. Nachdem wir unten in der Garage angekommen sind, half ich ihr aus dem Auto. Sie sagte ein kleines Danke und wir gingen zusammen nach oben zu unseren Büros. Ich gab ihr einen Kuss auf den Mund und sie wurde rot. »Eth doch nicht hier.«, sagte sie peinlich berührt. »Wieso nicht? Hier ist doch niemand.«, sagte ich mit einem Lächeln. »Es ist mir peinlich, Eth.«, sagte sie und schlug mir auf die Brust. Ich fing an zu lachen und dann trennten sich unsere Wege.

-Hope-

Ich sitze an meinem Bürotisch und bin völlig rot angelaufen. Daran zu denken, mich hier zu küssen, war mir so peinlich, dass ich mich in Gedanken vertiefe. Nach einer Zeit hörte ich eine weibliche Stimme vor mir. »Erde an Hope.«, sprach Celine. Ich schaute sie an und war immer noch so rot wie vorhin. »Oh Celine, tut mir leid.«, sprach ich.

»Na sie mal einer an, Hope ist rot wegen ihres neuen Ehemann. Wie süß.« Sie lachte, während sie es sagte. »Halt die Klappe, Celine, das ist nicht witzig.«, sage ich noch peinlich berührter. Sie lachte. »In der Pause erzählst du mir alles und bist nicht bei deinem gutaussehenden Ehemann.«, und dabei ging sie. Ich trank einen Schluck von meinem ersten Café und versuchte, meine Röte aus meinem Gesicht zu bekommen. Dieser Mann machte mich langsam verrückt.


Es sind gute vier Stunden vergangen und Celine nahm meinen Arm und zog mich in die Cafeteria. »So du sagst mir jetzt alles, was passiert ist, dass du so rot wie eine Tomate bist.« Ihre Stimme war neugierig, als sie das sagte. »Okay, okay. Er hat mich halt hier geküsst mehr nicht und es war mir halt peinlich, wie er es gemacht hatte.«, sprach ich dann aus und ihr Blick war wie eingefroren. »Das wars, ich dachte, ihr hattet Sex oder so.«, sagte sie und ich wurde wieder rot und verschluckte mich leicht an meinem Essen.

»Celine, doch nicht hier. Sonst denkt jeder, ich habe mich nur an meinen Chef rangemacht, damit ich mit ihm schlafe.«, meine röte, was so stark, dass mein Kopf zu platzen scheint. »Ach, Liebes. Du wartest seit 22 Jahren darauf, dass du mal jemanden bekommst, und jetzt hast du mit Abstand den heißesten Mann der Stadt und ihr könnt nicht mal Vögeln.«, sprach sie so einfach aus und ich wurde noch röter.

»Wenn wir schon über ihn reden.«, sprach sie schon danach und zeigte auf Ethan. Oh nein, der kann mich doch nicht so rotsehen. Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter und eine tiefe Stimme sprach zu Celine. »Kann ich meine Frau kurz entführen.«, sagte er. Celine nickte. »Sie gehört ihnen Sir.«, sagte sie und Ethan nahm mich mit, doch als er sah, wie rot ich war, grinste er. »Na was habt denn ihr geredet, dass du so rot bist.«, sprach er. »Ach, nur so ein Mädchenkram.«, sagte ich schnell, doch er glaubte mir nicht.

»Aha, Mädchenkram, doch das sieht etwas anders aus.« Ich will gerade gerne im Erdboden versinken und ich versteckte mein Gesicht in seiner Brust. Er strich mir über den Kopf und wir gingen in sein Büro. »Du bist süß, mio coniglietto.«, und dann küsste er mich in seinem Büro. Ich erwiderte und schaute ihn danach an.

Seine kastanienbraunen Augen schauten mich an. Sie waren so klar und so verliebt, das habe ich so selten in seine Augen gesehen. Die waren sonst immer so dunkel und dominant. »Ich liebe dich, Eth.«, sagte ich leise und umarmte ihn. »Ich liebe dich auch.«, flüsterte er mir in mein Ohr. Ich begann zu lächeln.

Er streichelte mir noch einmal durch meine Haare. »Magst du heute essen gehen oder soll ich uns was zu essen kochen?«, fragte er mich. »Ich wusste nicht, dass du kochen konntest.«, sagte ich überrascht. Er lächelt mich an und nickt. »Natürlich, warum denn nicht? Ich liebe Kochen und wollte früher immer mit meiner Mutter kochen.«, sagte er. Ich beginne anzulächeln. »Das ist schön, auch wenn sie...« Ich konnte es nicht aussprechen, doch redete weiter. »Aber es ist eine schöne Erinnerung an sie und ich bin sehr gespannt, wie du kochst.« Nach dem Küsse küsse ich ihn.

»Ich sollte mich wieder an die Arbeit machen.« Er nickte und ich setzte mich wieder zu meinem Schreibtisch und arbeitete weiter an den nächsten Online-Meetings sowie den nächsten Meetings.


Es ist jetzt siebzehn Uhr und Ethan hat mich von meinem Schreibtisch abgeholt und wir beide sitzen im Auto und fahren heim. Ich freue mich auf das Essen heute Abend, was ich sonst nie von mir gebe, weil ich immer nur die Kalorien in dem Essen sehe, doch seitdem ich bei ihm lebe, geht es mir besser. Er zeigt mir einfach das, was mir früher immer gefehlt hat. Nämlich Liebe...

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1314 Words.

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-𝐓𝐡𝐞 𝐆𝐢𝐫𝐥 𝐰𝐢𝐭𝐡 𝐭𝐡𝐞 𝐁𝐫𝐨𝐤𝐞𝐧 𝐦𝐚𝐬𝐤-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt