~𝑪𝒉𝒂𝒑𝒕𝒆𝒓 𝑺𝒆𝒗𝒆𝒏𝒕𝒆𝒆𝒏~

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-Hope-

Ich wachte auf und rieb mir meine Augen, bis ich sah, dass Ethan neben mir lag. Was macht er hier? Das war mir nach ein paar Minuten aber dann egal und ich stand auf. Mir wurde sofort schlecht, nachdem ich aufstand, und ich rannte ins Bad und übergab mich. Ich hatte gehofft, dass ich meiner Krankheit aus dem Weg gehen konnte, doch das war nicht so. Es fängt nach gestern Abend wieder an, und das bedeutet strikt nichts zu essen, was viele Kalorien hatte.

Ich machte mich runter auf den Weg zur Küche, um mir mein Porridge zu zubereiten. Damit es nicht zu viel wird, machte ich nur eine halbe Portion. Das müsste bis heute Abend bestimmt reichen. Nach meinem Frühstück ging ich schnell duschen und zog mich um. Leise und vorsichtig weckte ich Ethan auf, um ihm zu sagen, dass ich jetzt schon mal zur Arbeit ging.

Es war ein warmer Mittwochmorgen, so zog ich mir nur eine leichte Strickjacke über. Ethan ist, nachdem ich ihn geweckt habe, aufgestanden und hat nur genickt. Heute findet wieder ein wichtiges Meeting statt. Ich betete nur, dass ich nicht schon wieder umkippen werde bei dem, was ich alles nur gegessen hatte.


Als ich auf der Arbeit war, machte ich noch ein paar Vorbereitungen für das Meeting. Mir ging es zwar nicht besonders gut, doch ich schlug das Gefühl weg. Ich wollte nicht noch mal vor einem Meeting umkippen und dann noch vor meinen Schein Ehemann, der jetzt wusste, warum ich umgekippt war. Ich klopfte an seiner Bürotür an.

»Mr. Johnson, hier sind die Unterlangen für das nächste Meeting.« »Danke, Miss. Johnson. Doch Miss. Johnson, kommen sie mal bitte zu mir.« Ich schaute ihn fragend an, doch dann kam mir der Gedanke in gegen, dass er vielleicht wusste, dass ich heute noch nichts Richtiges gegessen habe.

Also ging ich zu ihm und stehe nun vor ihm. »Hope, du siehst so blass aus, du bleibst während des Meetings in meinem Büro und ruhst dich hier aus.« »Aber...« Versuchte ich zu sagen, doch er redet mir rein. »Kein Aber Hope, wir reden nach dem Meeting darüber.«, und dabei ging er.

Ich setze mich auf die Couch und schaute auf die Uhr. Es war gerade 11 Uhr und dass Meeting sollte, ungefähr bis 12:30 gehen. Irgendwann wurde ich müde und schlief auf der Couch ein.

-Ethan-

Ich konnte sie nicht in das Meeting lassen, sie war viel zu schwach. Also lies ich sie in meinem Büro, um mit ihr später etwas strenger zu reden, warum sie wieder so komisch ist. Ich darf, aber ihr nicht zu streng sein, sonst wird es nicht gut enden.


Nach etwa eineinhalb stunde komm ich wieder zu meinem Büro und sah Hope auf der Couch schlafen. Ich ging zu ihr. Ich weiß nicht was mit mir los war, aber ich strich ihr durch ihre Haare. Sie war wirklich wunderschön, doch ich machte mir langsam wirklich sorgen. Sie isst wieder kaum was. Ist es etwa wegen ihrer Panikattacke? Doch ich weiß nicht, wie ich sie fragen sollte.

Ich setzte mich auf meinen Bürostuhl und arbeitete etwas und bestellte uns etwas zu essen. Tag für Tag merke ich mehr, dass ich die Frau mehr mag als ich eigentlich sollte. Als sie langsam aufwachte, ging ich zu ihr. »Gut geschlafen?«, fragte ich sie. »Ähm, ja.«, sagte sie noch etwas verschlafen.

»Hope wir sollten reden, du isst wieder so wenig ist es wegen gestern?«, fragte ich sie ruhigen, aber auch etwas strengen Ton. »Ich will nicht darüber reden Ethan.«, sagte sie und schaut auf den Boden, doch ich nahm ihr Kin nach oben, so dass sie mich anschauen muss.

»Hope, ich will antworten. Seitdem du die Panikattacke hattest bis du nicht mehr derselbe Mensch. Ich will das es dir gut geht Hope, ich mag dich nämlich mehr als ich es eigentlich sollte, doch ich glaube langsam das ich mich dich in dich Verliebe.«


-Hope-

»...in dich Verliebe.«

Habe ich gerade richtig gehört Ethan hat sich in mich Verliebt. Mein Herz beginnt an schneller zu schlagen und ich versuch von ihm wegzuschauen. »Du verliebst dich in mich?«, fragte ich leise. Er nickt. »Ja Hope, doch ich weiß das es falsch ist. Mein Job ist zu gefährlich für dich.«, sagte er mit einer Weichen Stimme.

»Was meinst du mit gefährlich?«, fragte ich in. »Hope, ich lebe nicht gerade so legal. Unsere Ehe ist auch schon viel zu riskant, was mir erst aufgefallen ist, nachdem wir fast im Restaurant angegriffen worden sind. Ich wollte es dir nicht sagen, um dir keine Angst einzujagen.«

Ich schaue ihn schockiert, aber auch verständnisvoll an. Er wollte mich vor seinen Feinden schützen. Ich schaue ihm wieder in die Augen, und so wie er mich ansah, so hatte er mich noch nie angesehen. Liebevoll und Angst. Die Angst das mir, was passiert.

»Wollen wir es nicht einfach probieren, Ethan?«, fragte ich. »Ich weiß nicht Hope, ob ich dich vor dem Beschützen kann, aber wenn du es möchtest, können wir es probieren.«, sagte er. »Ethen, du hast mich seitdem wir zusammen leben nur beschützt und ich bin dankbar. Wir kannten uns nur als Kollegen und jetzt sind wir zwar verheiratet wegen deinen Gründen, aber wir kennen uns jetzt besser als zuvor und vielleicht wird ja noch was Richtiges daraus.«, sagte ich und lächelte ihn an.

Er lächelte und nickte. »Du hast recht, Hope, ich habe dich schon so oft beschützt, also können wir es probieren, uns zu Daten.«, sagte er und nahm mich in den Arm. Das war das erste Mal, wo er mich an sich ranlässt, und sein Bauchmuskel berührte meinen Körper. Ich wurde etwas rot und nahm die Umarmung an.

»Wie wäre es mit heute Abend?«, fragte er mich. Ich nicke. »Gerne, dann heute Abend.«, sagte ich und lächelte.


Es sind nun mehrere Stunden vergangen. Ich bin im Badezimmer und machte mich gerade fertig für das Date, das auch mein erstes richtiges Date sein wird, das nicht wegen der Fake Hochzeit ist. Ich hatte mich für ein rotes Cocktailkleid entschieden. Auch wenn ich nicht gerne meinen Körper zeige, will ich ihm eine kleine Überraschung machen.

Als ich mit meinem Make-up fertig war, zog ich mir das Kleid an und nachdem machte ich mir meine Haare. Ich kannte mich nicht richtig aus, also ließ ich mir von Ethans Maid helfen. Sie wusste, wie sowas funktionierte. Ich dankte ihr und sie verbeugte sich, was ich gleich tat.

Ich zog mir die Schuhe an und Ethan stand mit einem schwarzen Anzug vor mir. »Du siehst umwerfend aus Hope.«, sagte er und ich dankte ihm. Nach der Umarmung gingen wir zu seinem Auto und fuhren los.

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1101 Words.

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-𝐓𝐡𝐞 𝐆𝐢𝐫𝐥 𝐰𝐢𝐭𝐡 𝐭𝐡𝐞 𝐁𝐫𝐨𝐤𝐞𝐧 𝐦𝐚𝐬𝐤-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt