~𝑪𝒉𝒂𝒑𝒕𝒆𝒓 𝑺𝒊𝒙𝒕𝒆𝒆𝒏~

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-Ethan-

Als ich mit Hope in dem Restaurant ankam, hatte sie davor die ganze Zeit gelacht, was ich etwas süß fand, doch warum hat sie gelacht? Ich hatte sie darauf angesprochen, doch sie gab mir keine Antwort darauf. Also ging ich ohne Antwort hinein. Vielleicht sagt sie mir es ja noch.

Nachdem uns unser Platz zugewiesen worden war, half ich Hope, Platz zu nehmen, und gleich darauf saß ich mich auf meinen Platz gegenüber ihr. »Also, warum hast du jetzt gelacht?«, fragte ich sie. »Wieso frägst du mich nicht einfach, dass ich gerne Griechisches Essen mag.« Sie lachte etwas.

»Naja, du warst beschäftigt.« Sagte ich. Sie lachte weiter und ich verdrehte die Augen, doch dann merkte ich, dass hier in diesem Restaurant was komisch ist. Ich war hier schon oft, doch noch nie war die Stimmung der Kellner war sehr angespannt. Ich schrieb einem meiner Männer, dass sie vor der Tür stehen bleiben sollen. Ich schaute mich um und Hope sah mich an. »Alles gut, du bist so angespannt.« Fragte sie mich.

»Alles gut, nur ein paar Probleme mit der Firma.«, sagte ich. »Okay?«, sagte sie unglaubwürdig. Schnell schrieb ich noch mit ein paar von meinen Leuten, die hier auftauchten und alles in Visier nehmen. Solange Sie das machen, muss ich mich hier irgendwie normal verhalten. Also iss ich ganz normal das Essen, das gerade ankam, und Hope machte es mir ebenfalls nach.

Als ich eine Nachricht bekam, wer mich angriff, verschluckte ich mich an meinem Essen. »Hier trink was.« Hope reichte mir ihr Glas. »Danke.«, sagte ich und trank einen Schluck ihres Safts. Ich nicke, dass es mir jetzt besser ging, und stellte ihr Glas wieder zu ihr. Diese Nachricht blieb mir im Kopf und ich dachte mir schon, dass es sie sind, doch genau jetzt ist ein schlechter Zeitpunkt, was Sie auch wussten, dass ich keine Ausrüstung dabei hatte, außer meine Waffe.

-Hope-

Ich sah Ethan genau an und wusste, dass etwas nicht stimmt. Er war angespannt und schaute jede Sekunde auf sein Handy. Er überprüfte auch, ob er etwas dabei hatte. Ich glaube mal schwer, es war seine Waffe. Gut, dass ich immer an meinem rechten Bein ein Messer dabeihatte. Sowas kann man bei mir nie wissen, deswegen habe ich es ja auch immer dabei. Worauf ich auch glücklich bin.


Als wir fertig waren mit dem Essen, bezahlte Ethan, und es war gerade nicht wenig, als ich die Summe von über 100$ hörte. Mir blieb ein Klumpen im Hals stecken und ich beschwerte mich einfach nicht, sonst würde er bestimmt nur sauer.

Er nahm meine Hand und ging mit mir so schnell zu seinem Auto, dass ich nicht einmal blinzeln konnte. Genau so war es auch mit der Heimfahrt. Ethan fuhr einfach und ihn interessierten gar nicht die roten Ampeln. »Ethan, bitte sag mir doch einfach, was verdammt noch mal los ist«, ließ ich endlich aus mir heraus. Ich bin noch nie so vor ihm gewesen. »Hope nicht jetzt.«, sagte er etwas kühl. »Eth–«, begann ich zu reden, doch er unterbrach mich.

»Hope, ich habe nicht jetzt gesagt!«, schrie er mich Dominat an. So habe ich ihn noch nie erbt und ich wurde still. So still wie ich es zuvor immer war, ich hasste es, angeschrien zu werden. Da ich mich immer an meine Eltern erinnern musste. Ich blieb die Restfahrt einfach nur still und unterdrückte es, zu weinen.

Als wir ankamen, ging ich aus dem Auto und hoch in mein Zimmer. Ich hörte Ethan etwas sagen, doch ich hörte nicht zu. Ich schloss mich in meinem Zimmer ein und fing an zu zittern und bekam immer mehr Erinnerungen an meine Eltern wieder.

-Flashback-

Ich war gerade aus der Schule gekommen, als meine Eltern wieder wollten, dass ich ihre blöden Drogen kaufte, doch dieses Mal hatte ich wirklich keine Kraft dazu, da ich schon lange unterernährt war. Mein Vater fing an, auf mich einzuschlagen. Er brach mir locker einige Knochen, doch ich blieb stark und weinte keine Sekunde. »Drecks Miststück! Du bist auch für nichts fähig.«, sagte mein Vater betrunken. Sein Alkoholatem brachte bei mir eine solche Übelkeit, dass ich mich von ihm löste und mich auf die Toilette übergab.

»Bah, jetzt erbricht sie ja auch noch.«, sagte meine Mutter. Ich ging in mein Zimmer und dann passierte es. Mein Vater kam wieder rein, noch betrunkener als zuvor, und schrie mir Dinge ins Gesicht, die mich weiterbrachen. »Wir wollten einen Sohn! Du bist eine Schande für unsere Familie! Und du bist immer noch so Fett, dass aus dir nicht mal was werden kann!«

-Flashback Ende-

Als ich immer mehr nachdachte, wurde mir schlecht und ich übergab mich auf der Toilette und bekam eine heftige Panikarttake. Ich saß im Bad und bekam kaum Luft, und die hörte nur gedämpft meinen Namen schreien. Als auf einmal Ethan vor mir stand und mich in seine Arme nahm, hörte ich seinen Herzschlag, was mich beruhigte. »Shh Hope.«, flüsterte er leise.

Langsam beruhigte ich mich und ich löste mich aus seinem Griff. Der Geschmack des Erbrochenen lag mir auf der Zunge und ich trank. Ich nahm mir meine Wasserflasche, die ich in einem Zug austrank. Ethan schaute mich an. »Wieso?«, fragte er mich. »Ich..ich habe an meine Eltern gedacht, wo du mich so angeschrien hast. Es liegt nicht an dir, sondern ich bin einfach bei solchen Dingen empfindlich. Tut mir leid.«

»Du brauchst die nicht zu entschuldigen, es tut mir leid, dass ich so überreagiert habe. Es gabs einfach ein paar Probleme, aber die sind behoben, also alles weder gut.«, sagte er sanft und ich nickte einfach. Ich lehnte mich wieder an seine Brust und machte meine Augen zu, bis ich einschlief.

-Ethan-

Ich merkte auf einmal, dass Hope auf meiner Brust eingeschlafen war. Also hebe ich sie hoch und legte sie in ihr Bett. Als ich aber merkte, dass sie sich nicht von mir löste, musste ich ebenfalls in ihr Bett und nahm sie zu mir in den Arm. Manchmal fragte ich mich wirklich, was sie aus mir machte.

Denn so wie ich sie behandle, habe ich noch nie eine Frau behandelt, und das nicht mal im bösen Sinne. Bis jetzt hat jede Frau mich nur von meinem Geld ausgenutzt, aber als ich mit ihnen Schluss machte, mussten sie mir jeden Cent zurückzahlen. Dabei war ich wirklich hart. Wer es mir nicht zu einem bestimmten Zeitraum brachte, war Tot oder einer meiner Maids. Doch bei mir liegt die Müdigkeit auch weit vorne. Also schloss ich meine Augen und begegnete dem Land der Träume.

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1081 Words.

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-𝐓𝐡𝐞 𝐆𝐢𝐫𝐥 𝐰𝐢𝐭𝐡 𝐭𝐡𝐞 𝐁𝐫𝐨𝐤𝐞𝐧 𝐦𝐚𝐬𝐤-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt