~𝑪𝒉𝒂𝒑𝒕𝒆𝒓 𝑭𝒊𝒇𝒕𝒆𝒆𝒏~

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»Guten Morgen, Ethan.«

-Ethan-

»Guten Morgen, Hope.« »Sind deine Kopfschmerzen stark?« Ich nickte etwas. Es ist komisch, da wir verheiratet sind. Trotz dessen versuche ich, ein guter Ehemann und Chef zu sein. » Morgen arbeitest du ja wieder. « »Oh stimmt Mr. Johnson« Ich sah sie an. » Oh, stimmt, Mr. Johnson.« Sie schaute mich mit einem Lächeln an, doch irgendwas war mit ihr. Ich wusste nicht, was es war, aber ich würde es gerne wissen. Doch ich will mich nicht gleich darauf stützen. »Also wenn ich wieder in der Arbeit bin, werden doch alle Fragen, warum wir jetzt den gleichen Nachnamen haben.«

»Es ist alles gut, Hope.« Sprach ich mit einer friedlichen Stimme. »Wenn sie fragen sollten, dann sagst du ihnen halt, dass wir schon länger zusammen waren.« » Aber was ist mit Celine? Sie ist meine beste Freundin und sie kennt mich in- und auswendig.« Daran habe ich nicht gedacht. Mist, wie sollen wir das mit ihr machen? »Das wird schon kein Problem sein, und wenn es wirklich so kommen sollte, rede ich mit ihr.« »Okay, aber bitte Feuer sie nicht. Sie ist die Einzige, die mich mag.«


Nach dem Frühstück half ich Hope, die Küche aufzuräumen. Wir redeten etwas auch etwas über die Arbeit. Wir hatten einen entspannten Tag und ab Mitte April fahren wir gemeinsam in unsere Flitterwochen nach Paris. Das hatte noch ungefähr drei Wochen Zeit. Dennoch war sie etwas aufgeregt, da sie noch nie in Paris war, und sie wusste nicht, dass sie Verwandte in Frankreich hatte.

Dass ich das wusste, ist geheim, aber mir hat da jemand gesagt, wo sogar ihre Oma leben sollte, und wir hatten sofort Kontakt aufgebaut und sie wusste erst gar nicht, dass sie eine Enkeltochter hat. Doch als wir ihr das mitteilten, war sie so glücklich und nett, sie kennenzulernen, dass wir sie zusammen in Paris überraschen.

Diese Überraschung war ein artiges Geburtstagsgeschenk, was sie, glaube sie, nie vergessen wird.


-Hope-

Als ich heute aufgestanden bin, war es ein komisches Gefühl, wieder bei der Arbeit zu sein. Celine hatte mich so fest umarmt, dass ich keine Luft mehr bekam. Sie hatte sich auch sehr Sorgen um mich gemacht, da ich mich so selten gemeldet habe.

Ich verstand sie natürlich, denn wenn sie auf einmal fast zwei Monate weg wäre, hätte ich mir genau so Sorgen gemacht. »Schön dich wiederzusehen.« »Ich dich auch, Hope, doch mach, dass nie wieder. Ich habe mir so Sorgen gemacht, doch als Ms. Johnson gesagt hatte, dass es dir gut ging, war ich etwas verwirrt.« »Hast du mir was zu erzählen?« Sagte sie aufgebracht.

»Beruhige dich, mir geht es doch gut, naja, außer du weißt schon.« « »Mich beruhigen? Hope Anderson! Ich kann mich nicht beruhigen! Du warst fast zwei Monate weg.« Schrie sie mich förmlich an. »Naja, ich heiße nicht mehr Hope Anderson.«

»Warte, wie meinst du nicht mehr?« Fragte sie mich. »Ich heiße jetzt vielleicht Hope Johnson.« Sagte ich ehrleichtert. »Was! Wie er Ethan Johnson ist.« Sie war mehr als nur aufgebracht, sondern auch sauer. Ich nickte stumm. Sie ging durch das Zimmer hin und her. »Du hast ihn geheiratet, aber sagst mir nicht, dass ihr zusammen seid.«

Ich erklärte ihr alles, was kompliziert ist, und damit konnte ich sie dann auch etwas beruhigen. Mein erster Arbeitstag fing ja wirklich gut an. Nach dem ging ich zu Ethans Büro und klopfte. Es kam ein leises Herein und ich ging in diesem Moment in sein Büro. »Guten Morgen, Ms. Johnson.«, sagte ich mit einem leichten Lächeln. »Guten Morgen, Mrs. Johnson. Was gibt es denn? « Fragte er. Ich überreichte ihm die Unterlagen und er sagte ein kleines Danke.

Nachdem ich das tat, ging ich wieder raus und bereite das nächste Meeting vor. Es war komisch, wieder hier zu sitzen, doch ich machte das Beste daraus.


Nach circa einer Stunde war ich schon bei der Hälfte des Meetings und Ethan schrieb mir eine Nachricht. »Triff mich in 15 Min. in meinem Büro E.J.« Ich schrieb ein schnelles Okay zurück. Nach den 15 Min. ging ich zu seinem Büro und klopfte an die Tür. Nachdem er mich hierin bat, ging ich zu ihm im Büro. Er stand angelehnt an seinen Schreibtisch. »Wieso hast du mich hierher bestellt?«, fragte ich.

»Du hattest noch keine Pause und ich dachte mir, dass wir zusammen Essen gehen können.«, sprach er zu mir. »Ich weiß nicht. Ich habe gerade nicht so einen Hunger.« sagte ich schüchtern. Er nickte. »Was hast du bis jetzt schon gegessen?«, fragte er mich.

Wenn ich ihm jetzt ehrlich antworte, dass ich bis jetzt nur das eine Croissant hatte, würde er mich Köpfen. »Ich habe noch einen Salat gegessen.« Und beantworte die Frage mit einer kleinen Lüge. Er nickte misstrauisch. »Okay, dann gehen wir heute Abend zusammen was essen.« Sprach er und setzt sich wieder auf seinen Bürostuhl.

»Tut mir leid.« Sagte ich etwas schüchtern. »Warum tut dir es leid, ich bin stolz auf dich, dass du etwas isst.« Und dann sah ich das erste Mal sein richtiges Lächeln, was mein Herz zum Rasen brachte. Ich fühlte mich jetzt noch schlechter, da ich ihn belogen habe. Ich nickte und ging zu meinem Schreibtisch. Ich setzte mich dennoch nicht hin, sondern holte mir von der Cafeteria einen gemischten Salat und aß die Hälfte.

Mir war schlecht, doch ich unterdrückte es, dass ich aufs Klo rennen musste. Doch ich hatte Angst, dass ich es doch machen werde. Ich saß unruhig an meinem Schreibtisch und versuchte das Meeting fertigzustellen, was mir nach 20 Min. dann auch gelingt. Ich schrieb Ethan schnell eine Nachricht.

»Ich habe das Meeting fertig geplant, brauchst du noch etwas? H.J.«

»Nein danke, schick es mir, ich schaue noch schnell drüber. E.J.«

Das tat ich, dann auch noch. Ich blickte auf die Uhr und es war schon halb acht. Ich sollte für heute Feierabend machen. Also meldete ich mich von meinem Computer ab und machte mich auf den Weg nach unten, wo Ethan schon auf mich wartete. »Hey.« sagte ich kurz. »Hey, wollen wir dann?«, fragte er mich.

Ich nickte und folgte ihm, nachdem er den Weg vorgegeben hatte. Er hielt mir in der Garage die Autotür auf, und ich bedankte mich. Als er einstieg, fuhren wir zu einem schönen Restaurant, das nach einem Griechen aussah. Ich mag Griechisches Essen gerne. Woher wusste er das? Ich frag ihn lieber nicht. Das sind bestimmt diese Mafiagene. Ich lachte leicht auf schon etwas Witzig, warum er mich nicht einfach fragen kann, und muss irgendwo in meinen Social Media rumsuchen.

Er schaute mich fragend an. Doch ich gab keine Antwort heraus und lachte etwas weiter. Bis er dann einen Parkplatz fand und dort stehen blieb. »Was ist denn gerade so lustig, Hope?« , fragte er mich. »Ach, nichts Besonderes, wollen wir reingehen?« Er nickte, aber er wollte dennoch wissen, warum ich gelacht habe. Vielleicht sag ich es ihm, wenn wir Essen bestellt haben. Nachdem wir uns gesetzt hatten, hatten wir noch einen angenehmen Abend und sprachen uns noch mit ein paar Dingen aus.

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1162 Words.

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-𝐓𝐡𝐞 𝐆𝐢𝐫𝐥 𝐰𝐢𝐭𝐡 𝐭𝐡𝐞 𝐁𝐫𝐨𝐤𝐞𝐧 𝐦𝐚𝐬𝐤-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt