-Hope-
Wir waren mit dem Frühstück fertig und ich räumte alles ab. Ethan schaute mich an, doch ich konnte nicht glauben, was gestern passiert ist. Deswegen will ich einfach schnell nach Hause und alles vergessen.
Nach dem ich alles aufgeräumt hatte, ging ich hoch und zog mich um. Ethan kam kurz ins Zimmer und fragte, wo ich hinwollte. Ich sagte ihm eine konkrete Antwort und fuhr nach Hause. Da lief mein Miauener Kater entgegen. Oh, fuck mein Amer Kater. Ich fütterte ihn schnell und ging ins Bad und stieg in die Dusche, dann passierte es, ich weinte in der Dusche.
All die Erinnerungen von gestern kamen hoch und sie machten mich fertig. Wieso habe ich wieder so viel zu mir genommen. Ich fing mich mehr und mehr zu hassen, allein nur für diese Krankheit. Ich setze mich auf den Fliesenboden und brach einfach zusammen. Diese Krankheit zerstört einen so viel, so dass alles sich nur noch um diese Krankheit handelt.
Nach fast einer Stunde kam ich aus dem Bad und machte mir einen Tee. Nahm mir ein Buch und las in meiner kleinen Leseecke. Ich las fast den halben Tag und ließ mein Handy in der Ecke ruhen. Ich habe es sogar ausgeschaltet. Als es dann Abend wurde, machte ich mich im Bett fertig. Wie üblich machte ich meine Routine und legte mich hin und schlief ein.
❀
Am nächsten Tag wachte ich mit etwas mehr Energie auf und machte mich bereit zum Arbeiten. Ich hatte mir vorgenommen, heute produktiv zu sein und mehr auf meine Kalorien zu achten als sonst.
Als ich bei der Arbeit ankam, kam mir Ethan plötzlich und schnell entgegen und zerrte mich in sein Büro. »Ethan, was wird das bitte. Lass mich los!«, sagte ich etwas lauter. »Wieso bist du einfach abgehauen?«, sagte er streng. „Ich habe vergessen, mein Kater zu füttern, und im Großen und Ganzen wollte ich einfach mal heim", sagte ich.
»Aha, warum sagst du mir dann nur, dass du heim gehst. Ich hätte dich auch fahren können«, sprach er zu mir mit friedlichem Stimmer. »Bitte Ethan, das, was ich gemacht habe, tut mir leid, aber ich will gerade allein sein.«, sprach ich mit etwas trauriger Stimme. Damit löste ich mich und ging zu meinem Büro und arbeitete. Doch mir entfiel das Gespräch mit Ethan immer noch nicht. Irgendwann erinnerte ich mich an etwas, was ich bei Ethan gehört habe. Ein Gespräch am Telefon. Mit wem er geredet hat, weiß ich gerade nicht. Doch irgendwas sagt er mir nicht, was ich gerne wissen Ich überlegte noch ein bisschen, doch dann stand auf einmal eine Person vor mir.
Es war Ethen. Ich schaute ihn fragend an. »Frau Anderson?«, fragte er sanft. »Oh, tut mir leid ja, was gibs?«, sagte ich höflich, trotz etwas peinlich berührt. »Hier sind Unterlagen für Sie, bitte bearbeiten Sie diese bis heute Abend durch. Die Unterlagen sind wichtig«, sagte er zu mir und verschwindet wieder in sein Büro und ich machte mich a die Arbeit für die Unterlagen.
-Ethan-
Als ich wieder in mein Büro ging. setzte ich mich erstmal. Sie sah so nachdenklich aus. Was sie wohl dachte? Ich machte mir aber nicht weitere Gedanken und arbeitete weiter. Trotz des Ganzen schaute ich ab und zu aus meinem Arbeitsfenster und schaute Hope an, wie sie da konzentriert arbeitet. Ich muss mit ihr reden, da ich sie kennen lernen will, aber richtig.
Also ging ich bei meiner Pause zu Hope. »Hope.«, sagte ich sanft. »Ja, was gibt es Mr. Johnson?«, sagte sie mit ihrer sanften Stimme. »Können wir reden?«, fragte ich. Sie schaute mich fragend an, aber stimmte trotzdem zu. Also gingen wir beide raus in den Hof und setzten uns auf eine Bank.
»Hope, ich würde gerne alles gut machen. Du bist mir nur sehr fremd, deswegen würde ich mehr gerne von dir erfahren«, sagte ich. Sie schaute mich an und nickte. »Aber wieso willst du mehr über mich erfahren? Ich bin doch nichts Besonderes.«, sagte sie etwas leise. »Doch Hope, du hast meine Interessen geweckt.«, sagte ich zu ihr und stand auf.
Sie nickt und stand ebenfalls auf. Wir verabschiedeten uns. Ich blieb noch unten, machte mir eine Zigarette an und rauchte diese. Das Nikotin, das in meinen Körper gelang, fühlte sich gut an. Ich hoffe, Hope freut sich auf diesen Nachmittag. Wo wir nur zu zweit in einem Café sitzen und reden oder sogar austauschen.
Nachdem ich fertig geraucht hatte, ging ich wieder nach oben in mein Büro und machte da weiter. Ich hatte auch ein paar Meetings, die ich vortragen musste. Der Tag in der Arbeit verlief heute mal etwas entspannter ab. Ich musste nur noch ein paar E-Mails checken und machte auch früher Feierabend heute und ging ins Hopes Büro, die ihre Tasche packt.
Sie harkte sich an meinem Arm ein und wir gingen zusammen zum Café. Natürlich war es kein bulliges Café. Ich will, dass Hope nur das Beste bekommt, deswegen gehen wir hier ins Café rein. Die Kellnerin war mega nett.
Sie brachte uns schnell an einen Platz und gab uns die Karten. Ich nahm mir wie immer einen Espresso und Hope nahm sich einen Latte Macchiato. Sie sah irgendwie nervös aus, weswegen ich ihre Hand nahm, und sie streichelte. Sie schaute mich zwar an und wurde rot, trotz ließ sie ihre Hand noch in meiner.
Nachdem die Kellnerin uns unsere Getränke gebracht hatte, kamen wir doch in ein Gespräch und auf einmal sah Hope wieder so nachdenklich zu mir rüber. Was wollte sie mich fragen? Sie hat doch was auf dem Herzen. Sie trank einen Schluck von ihrem Café und ich hielt immer noch ihre Hand. Was auch immer sie denkt.
Ich wollte sie irgendwie dazu bringen, dass sie was sagte, doch sie blieb weiterhin verschlossen und sagte nichts. Ich trank also meinen Kaffee und machte mir selber Gedanken, was sie denken könnte, doch irgendwann sprach sie doch und fragte, was mich ihre Sprache verschlägt. Sie fragte mich: »Mit wem hast du eigentlich geredet am Telefon und was für eine Mission?«
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1018 Words.
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-𝐓𝐡𝐞 𝐆𝐢𝐫𝐥 𝐰𝐢𝐭𝐡 𝐭𝐡𝐞 𝐁𝐫𝐨𝐤𝐞𝐧 𝐦𝐚𝐬𝐤-
Romance-Hope arbeitet als Sekretärin ihres Chefs und muss häufig strenge Aufgaben erledigen, aber sie leidet an einer Essstörung, die sie dazu zwingt, ständig auf die Kalorien zu achten. Ihr Chef weiß immer noch nichts davon, aber als sie eines Tages währ...
