Nach dem Satz nahm ich Hope an die Hüfte und sie gab mir ein kleines Nicken, und dann kam unser erster richtiger Kuss und sie schloss ihre Augen. Nachdem küssten wir uns lange...
-Hope-
Das war mein erster Kuss. Mein erster Kuss mit meinem Chef und gleichzeitig meinem Ehemann. Es fühlt Sie so anders an. Als wir uns lösten, schaute ich ihm in die Augen. Seine Augen hatten etwas Magisches. Doch dann schaute ich langsam weg, zusammen gingen wir aus dem Raum und gingen zu unserer kleinen Veranstaltung.
Es waren nur ein paar Gäste da, weswegen wir nur in kleinen Räumen feiern. Genauer gesagt sind nur ein paar seiner Familie und Freunde da. Von meiner Familie würde eh niemand kommen. Wir beide setzten uns auf unseren Platz, da ich eh nicht tanzen kann.
Er saß neben mir, doch nicht gerade erfreut, dass sein Bruder hier ist. »Ethan.« Ich tippte ihn an. Er drehte sich um. »Ja, was ist denn Hope?« , fragte er mich. »Ach, nichts.« Und dabei ging ich. Doch ich spürte auf einmal eine Hand an meiner Schulter. »Was ist los Hope?« »Frage er mich mit einem sanften Ton.«
Wenn ich ihm jetzt sage, dass ich vom Streit weiß, dann wird er bestimmt sauer. Soll ich einfach lügen und sagen, dass nichts ist? Ich glaube, es ist auch besser, es zu verleugnen. »Es ist nichts, Ethan, ich glaube, das ist die Nervosität.« Sagte ich mit einem Lächeln und ging.
Ich ging zu Lorenzo, da er etwas alleinstand und ich nicht die ganze Zeit mit Ethan darumstehen wollte. »Na Lorenzo, alles gut soweit, oder hat er dir was gesagt?« »Nein, so weit ist alles gut, und Hope, wie ist es jetzt, eine Ehe zu führen?«
»Das kann ich dir noch nicht sagen, wir sind erst seit über einer Stunde verheiratet, also das kann ich dir nach einem Monat vielleicht mal sagen.« Er lachte und stimmte mir zu. Wir hatten noch ein nettes Gespräch, bis Ethan kam und seinen Arm um meine Taille legte. Ich wurde etwas rot, weshalb ich mich leicht zur Seite drehte.
»Was machst du da, Ethan?« Fragte ich ihn leise. »Ich wollte dich entführen.« »Wieso, für was willst du das?« Er nahm meine Hand und ging mit mir zusammen in einen leeren Raum. »Also, wir sind jetzt verheiratet, das heißt, wir müssen irgendwann auch mal intim werden, und ich weiß, dass du mit mir darüber geredet hast, aber wie machen wir das mit der Hochzeitsnacht?« Das war alles etwas viel, doch ich konnte das noch gut verstehen. Um ehrlich zu sein, weiß ich es selber nicht, aber wie soll ich ihm sagen, dass er nicht sauer wird?
»Ich weiß es nicht, da ich noch nie Sex hatte, kann ich es dir wirklich nicht beantworten.« Sagte ich und schaute nach unten. »Hope, ich will dich auf jeden Fall nicht zwingen.« »Ich weiß.« »Und wenn es für das Erste auch nur anzufassen ist? Ist das ein Problem?« »Eigentlich nicht den ersten Kuss hast du mir ja auch aus Versehen gestohlen. Vielleicht passiert es ja auch im Bett.« Ich wurde rot, als ich das sagte. Er lachte.
»Hör auf zu lachen, das ist nicht witzig.« Ich drehte mich weg. Doch er drückte mich etwas gegen die Wand. »So schnell hör ich nicht auf." Bis er mich wieder küsste. Was passiert hier? Ich fühle mich so komisch. Was macht er mit mir? »Ethan« Er machte weiter und hörte nicht auf. Will er wirklich heute wirklich Sex?
»Ethan, was machst du?«, fragte ich ihn leise. »Siehst du doch, was ich mache.« »Hier?« »Ja hier. »Bitte nicht hier, können wir nicht bitte bis später warten? Wir haben noch Gäste unter uns.«
»Ich weiß, doch ich kann es irgendwie nicht aushalten, dich in dem schönen Kleid zu sehen.« »Aber doch nicht hier, es ist unangenehm, können wir das nicht zuhause machen?« Hab ich gerade sein Haus zuhause genannt? Das habe ich noch nie bei jemandem gesagt. Ich hielt mir den Mund zu.
»Zuhause? Hast du wirklich zuhause gesagt?« Ich schüttelte den Kopf. »Doch du hast es, das ist ein Vorschritt. Ich bin stolz auf dich.« Daraufhin gab er mir einen Kuss auf die Stirn. Ich wurde etwas rot, doch dann ging er wieder. Er meinte, wir machten später weiter.
❀
Nach ein paar Stunden sind wir gemeinsam nach Hause gefahren. Es ist etwas komisch. Man wird nicht mehr mit seinem eigenen Namen angesprochen, sondern mit dem von jemandem, den man auch noch kaum kennt. Wir wurden gemeinsam nach Hause gefahren, da wir beide nicht gerade in der Lage wären, Auto zu fahren.
Ethan hat, nachdem wir die paar Minuten in diesem Raum verbracht hatten, etwas viel getrunken. Ich war wieder zu Lorenzo gegangen, der etwas einsam war. Man konnte sehen, dass sie Zwillinge waren, denn wenn die beiden betrunken sind, dann sind sie ein und die selbe Person. Ich musste leicht lachen, denn die beiden waren so gleich und dennoch verschieden.
Als wir zu Hause ankamen, legte ich Ethan ins Bett, ich zog noch mein Kleid aus und ging duschen. Nach dem Mittag setzte ich mich noch in mein Bett und schrieb mir wie immer alles auf. Gegessen habe ich für meine Fälle heute viel, doch Ethan sah das nicht so. Naja, wie auch immer, schloss ich dann mein Tagebuch, legte mich hin und schloss meine Augen und schlief ein.
-Ethan-
Ich öffnete meine Augen und spürte einen stechenden Schmerz in meinem Kopf. Ich hatte doch nicht, und wie ich das hatte. Mein Kopf tat wegen des ganzen Alkohol gestern extrem weh. Den Kater werde ich erst nach Tagen los. So wie mein Kopf schmerzt. Als ich aufstand, packte mich der Schwindel etwas, doch es ging noch, denn erstmal wollte ich duschen. Was ich auch tat.
Das kalte Wasser traf meinen Körper und ich fühlte mich komplett wach und meine Kopfschmerzen gingen für diese Minuten weg. Nach dem Duschen ging ich runter in die Küche und sah einen voll gedeckten Frühstückstisch. Der Tisch war mit frischen, aufgebackenen Semmeln und Croissants gedeckt. Mein heiß geliebtes Café war auch auf dem Tisch gestellt. Als ich hochblickte, hörte ich nur ein.
»Guten Morgen, Ethan.«
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1012 Words.
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-𝐓𝐡𝐞 𝐆𝐢𝐫𝐥 𝐰𝐢𝐭𝐡 𝐭𝐡𝐞 𝐁𝐫𝐨𝐤𝐞𝐧 𝐦𝐚𝐬𝐤-
Romance-Hope arbeitet als Sekretärin ihres Chefs und muss häufig strenge Aufgaben erledigen, aber sie leidet an einer Essstörung, die sie dazu zwingt, ständig auf die Kalorien zu achten. Ihr Chef weiß immer noch nichts davon, aber als sie eines Tages währ...