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Adriana

Meine Wunderschöne Adriana. Ich bin kein Mann der vielen Worte. Ich lasse lieber Taten sprechen. Erinnerst du dich an Cathy? Sie hatte kleinen Unfall. Du hast dir gewünscht, das sie sterben soll. Wie sie gestorben ist, darüber möchte ich mit dir Persönlich reden. Das was du wissen musst ist, das sie an der alten Brücke, bei der alten Ziegelei, in einem Auto verbrannt ist. Ich will dir nichts böses, deswegen hab ich sie für dich beseitigt. Sollte dieser Brief und die Nachrichten an die Polizei gelangen, muss ich deinen Dad leider töten und sollte diese Drohung nichts bringen werde ich dich mit nehmen. Irgendwohin. Überall wo du hin möchtest. Endschuldige ich bin ein wenig von dem eigentlichen Thema abgekommen. Ich möchte dich beschützen. Vor allen die, dir etwas böses wollen. Wenn du möchtest, das eine bestimmte Person stirbt, töte ich sie für dich. Möchtest du, das ich eine bestimmte Person für dich rette, dann rette ich sie für dich. Adriana ich glaube wir hatten einen schlechten start. Ich kenne dich, wir haben uns auch schon unterhalten. Aber du hast keine Ahnung wer ich bin. Das ist auch besser so. Ich möchte das du mich kennenlernst. Ohne Namen, Daten und Aussehen natürlich. Ich weis eine menge von dir. Nur weis ich nicht, wie es in deinem Kopf aussieht. Was du denkst, was du fühlst. Liebes, du bist der hellste Stern. Nenn mich verrückt. Nenn mich einen Phycho. Aber ich würde, jeden einzelnen Menschen auf diese verdammten Erde Töten wenn du es willst. Ich verstehe dich. Deine Ängste, deine Traurigkeit, deine Wut alles, ich verstehe alles an dir. Du hast meine Nummer bereits schreib mir, wenn du dich bereit fühlst. Ich werde auf dich warten. Ich verlange nicht viel aber bitte, bitte zeig diesen Brief keinem, die Nachrichten auch keinem zeigen. Bitte. Du darfst mit niemanden reden. Liebste Adriana Wow. ich bin offiziell verrückt. Ich lese mir diesen Brief durch. Oft. Zu oft. Ich warte auf eine erschreckende Reaktion. Auf irgendeine Reaktion. Nichts. Sobald ich Zuhause ankam kramte ich den Brief aus meiner Tasche und las ihn. Jetzt sitze auf meinem Bett und starrte einen Brief an, der mich schockieren sollte. Ich sah auf, zum Spiegel. Mein Gesicht war so neutral, wie noch nie. Man sah keine Emotionen. Ich greife nach meinem Handy. Soll ich antworten? Nein. Ich werde erstmal nicht darauf antworten. Er hat Geschrieben er wird warten. Keiner kann erwarten das man auf so einen Brief so schnell antwortet. Liebes, du bist der hellste Stern Ich kenne dich. Ich werde auf dich warten. Ich möchte dich beschützen. Wer bist du? Ich muss mit irgendjemanden reden. Du darfst mit niemanden reden. Nein, darüber zu reden ist keine Option. Ich werde ihm schreiben. Ich muss ihm schreiben. Morgen. Ich muss Nachdenken. Dantes Geschenk, er schrieb das er ein Geschenk bei meinem Vater abgab. Also ging ich runter und suchte. Wo hat es mein Dad wohl hingelegt? "Suchst du das hier?" Ich schreckte zurück und sah meinen Vater, mit einem Geschenk in der Hand. "Ja, danke" Ich wollte es ihm abnehmen, doch er wich zurück. "Ein Junger Mann hat hier geklingelt und sagte er sei ein Freund von dir. Wer ist er?" Ich seufzte. "Dad, er heißt Dante und ist mehr oder weniger ein Freund von mir. Erinnerst du dich an das Geschenk von vor 2 Jahren? Das Buch? Dante hatte es mir Geschenkt." Seit der Sache vor 5 Jahren ist mein Dad sehr skeptisch was Jungs angeht. Verdenken kann man es ihm nicht. "Das Buch was du jeden Tag mit dir rumschleppst, obwohl du es schon mindestens 10 mal gelesen hast?" Was soll ich sagen "Urfaust" von Johann Wolfgang von Goethe hat es mir angetan. Es ist ein Deutsches Buch. Ich erwähnte es mal in einem Gespräch zwischen Dante, Vi und mir. Ich hätte niemals damit gerechnet das er sich das merkt. Ich kann Deutsch, meine Mom hat es mir früher beigebracht, aber seit sie tot ist rede ich kein deutsch mehr, ich lese es nur noch. "Ja genau das Buch Dad. Könnte ich das Geschenk jetzt eventuell haben?" Er beäugte es skeptisch und gab mir das Geschenk. "Du packst es, aber hier aus, wer weis was da drinnen ist. " Ich versuchte erst gar nicht zu diskutieren, denn ich weis er gewinnt. Es war wunderschön verpackt, so schön das es zu schade ist, es kaputt zu machen. Ich öffnete es und ich sah ein Buch. Ich fing an zu lächeln als ich sah um welches Buch es sich handelte. "Egmont: Trauerspiel" von Johann Wolfgang von Goethe. Ich glaube das ist eines der besten Geschenke die ich je bekommen habe nicht nur weil es ein Buch ist und ich Bücher liebe. Dante hat sich gemerkt hat, das ich ausgerechnet seine Bücher liebe. Als ich durch blätterte viel ein Zettel heraus. Ich hob ihn auf und las was drauf stand. "Die Sterne, die begehrt man nicht, man freut sich ihrer Pracht und mit Entzücken blickt man auf in jeder heiteren Nacht" Das zweite Sternenzitat was er mir schenkt, und ich liebe es.

Hola Guys, ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen. Kommentare und Votes sind kein muss wäre aber süß. :)

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