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Adriana

Jemand ist in meinem Haus. Die Zwischentür quitschte und Schritte sind zuhören. Mein Dad ist nicht zuhause, ich bin alleine. Alleine in einem Haus wo gerade jemand einbricht. Shit. Mein Atem beschleunigt sich und meine Hände begannen zu zittern. So leise wie möglich suchte ich mein Handy. Fuck ich finde es nicht. Wo zur Hölle ist mein verdammtes Handy? Ich suchte überall, auf meinem Bett, auf meinem Schreibtisch sogar in meinem Schrank aber nirgendwo ist es. Panisch setzte ich mich auf mein Bett und spürte etwas hartes unter meiner Bettdecke. Schnell stand ich auf und schlug die Decke weg. Da ist es, ich habe mein Handy gefunden. Schnell machte ich es an und ging in meine Kontakte. Dad, Dante, Devil, Notruf, Victoria und Zade. Ohne zu überlegen drückte ich auf Devils Kontakt und rief ihn an. Ich zuckte zusammen als ich eine Vase zerbrechen hörte. Ich atmete zitternd aus und hoffe Devil geht schnell an sein verdammte Handy! "Adriana wie schön das du anrufst." Seine metallisch klingende Stimme jagt mir eine Gänsehaut über meinen Körper. "D-Devil?" Ich hörte mich schrecklich an. Meine Worte waren nicht mehr als ein leises flüstern. "Adriana, wo bist du. Was ist passiert?" Jetzt klingt er etwas angespannt. "Zu-zu Hause ich- jemand ist in meinem Haus ich-" er unterbrach mich. "Adriana, du musst mir jetzt genau zuhören und machen was ich sage, verstanden. Geh unter dein Bett und versuch so leise wie möglich zu sein, ich komme. Und Wehe du kommst raus." Und damit legte er auf. Schnell huschte ich unter mein Bett. Ich habe Angst. Ich hasse das Gefühl von Angst und ich will es mir eigentlich nicht eingestehen aber ich habe verdammt Angst. Ich höre Schritte, laute Schritte. Sie kommen immer näher. Sie werden immer lauter. Ich versuche mich unter meinem Bett immer kleiner zumachen, was sich als schwierig heraus stellt denn hier ist wenig Platz. Verdammt ich hätte auf Dad hören sollen und dieses Bücherregal sofort aufbauen sollen. Ich zuckte schreckhaft zusammen als meine Tür auf gerissen wurde. Schnell legte ich meine Hand auf meinen Mund um keinen laut von mir zu geben. Ich sehe Schuhe, schwarze große Wander Schuhe. Ich kniff meine Augen zu und hielt meine Hand stärker gegen meinen Mund. Er läuft durch mein Zimmer, mit langsamen aber bestimmenden Schritten. Es wird ruhig, er ist stehen geblieben. Langsam öffnete ich meine Augen und sah die Schuhe direkt vor meinem Bett. Plötzlich spürte ich eine Hand an meinem Fuß, ruckartig zog er mich unter meinem Bett hervor. Schnell versuchte ich mich aus seinem griff zu befreien und tritt um mich. Leider brachte das nicht viel den er hielt meine Füße fest. Bitte, Devil beeil dich. Der Mann zog mich auf die Beine und hielt meine Haare fest. Vor schmerz stöhnend schaute ich zu ihm auf. Er hatte schwarze lange Haare die zu einem Zopf zusammen gebunden wurden. Dazu war er komplett schwarz gekleidet. Ich vermute er ist ca 30, wenn nicht sogar etwas älter. "Halt still du dummes Gör." brummte er. Ich versuchte mich zu wehren doch er war zu stark. Das Gefühl der Angst wird immer stärker. Meine Hände fangen mit schwitzen an und mein Herz pocht wild gegen meine Brust. "Was macht so ein kleines Mädchen um diese Uhrzeit alleine in einem riesigem Haus? Haben dich dein Daddy und deine Mommy alleine gelassen? Bei so einer Tochter kein wunder." Er packt mich am Nacken und zerrte mich aus dem Zimmer. Mit seine ca 1,80 ist er mir Größen technisch überlegen, was er aber nicht ahnt das bald mein Retter kommt. Ich hoffe er beeilt sich ein bisschen. An der Treppe die nach unten führt angekommen blieb er stehen. Er sah sich die Treppe genau an und sah dann zu mir. "Du bist mir im weg, kleines." Und mit diesen Worten schubste er mich die Treppe hinunter. Ich versuchte mich irgendwie zu halten doch es ging nicht. Als ich unten auf dem Boden knallte spürte ich etwas nasses an meinem Bein, ich muss wohl irgendwo hängen geblieben sein, denn auf dem Boden bildet sich eine kleine Pfütze mit meinen Blut. Der Unbekannte Einbrecher ging langsam die Treppe runter da sehe ich etwas in der Küche. Ein Schatten, ein großer mir sehr gut bekannter Schatten. Er ist hier. Als der Mann unten ankam und erneut nach meinen Haaren greifen wollte ertönt eine metallische Stimme. "An deiner stelle würde ich sie nicht mehr anfassen." Der Unbekannte schreckte zurück und sah in die Richtung, der Küche. Da stand er, in seinem Schwarzen Anzug, einer Maske und seiner Kaputze. Der Unbekannte machte einen Schritt zu Devil und vergaß mich somit. "Und wer bist du? Sorry aber hier bin ich schon, such dir ein anderes Haus zu einbrechen. Verpiss dich lieber." Das, dass eine schlechte Idee war, sah man Devil an. Er schaute zu mir runter und machte eine kurze Handbewegung. "Liebes, ich möchte das du versuchst aufzustehen und zurück in dein Zimmer gehst, Ja? Ich will nicht das du das siehst." Ich zögerte einen Moment bevor ich mich langsam aufrappelte. Da die Aufmerksamkeit des Einbrechers auf Devil lag konnte ich ohne Probleme die Treppe wieder rauf gehen. So schnell ich konnte ver-suchte ich in mein Zimmer zu eilen. Leise stöhnte ich auf als ich mit meinem Bein gegen die Tür meines Zimmer komme. Tränen bilden sich in meinen Augen. Ich schaute zu meinem Bein und merkte das, die Wunde tiefer ist als ich dachte. Als ich in meinem Zimmer ankam schloss ich direkt die Tür, setzte mich auf mein Bett und drückte mir meine Decke gegen die Wunde. Ich kniff die Augen zusammen als ich einen lauten Schrei hörte. Lautes Poltern ist zuhören. Glas zersplittert und irgendwas Holz artiges knallt auf den Boden. Ich zog scharf die Luft ein und hielt dann den Atem an. Plötzlich wird alles ruhig. Mein Herz springt mir gleich aus der Brust so stark schlägt es. Ich höre Schritte. Schritte die in die richtig meines Zimmers gehen. Meine Tür wurde geöffnet und Devil betrat den Raum. "Adriana?" Er ist hier. Devil ist gekommen um mir zu Helfen. Ich versuchte aufzustehen und ging auf ihn zu. Ich umarmte ihn so fest ich konnte. "Du bist gekommen." Schlunzte ich in seinen Anzug. "Du brauchtest Hilfe. Ich habe dir gesagt ich beschütze, das was mir gehört."

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