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Nun stand ich nur im BH und in meiner Leggins vor ihm. Er schüttelte den Kopf und funkelte mich böse an.

B: "Hör auf damit Nihan, zieh dich wieder an!" Befahl er mir.

Doch ich gehorchte nicht, diesmal schüttelte ich den Kopf und zog mir die Leggins aus. Jetzt hatte ich nur noch meine Unterwäsche an und schaute ihn fordernd an. Baris Augen wurden ganz groß und er musste schlucken. Er bekam kein Wort heraus und musterte meinen Körper. Komischerweise war es mir überhaupt nicht peinlich, so vor ihm zu stehen. Ich genoss seine Blicke auf mir. Vorsichtig lief ich auf ihn zu legte meine Hände an seine Wangen. Seine Atmung war total unregelmäßig und ich konnte beinahe sein Herz schlagen hören.

B: "N..Nihan was machst du?!" Murmelte er leise.

I: "Schlaf mit mir."

Seine Augen weiteten sich und er schüttelte leicht mit dem Kopf. Gerade als er sich von mir entfernen wollte, drückte ich meinen halbnackten Körper an ihn und griff nach seinen Händen. Die legte ich um meine Taille und schaute hoch in seine Augen. Es brennte in ihnen, das Verlangen nach Nähe war ihm ins Gesicht geschrieben. Dann drückte ich ohne zu zögern meine Lippen auf seine. Der Kuss war leidenschaftlich und wurde immer wilder. Er stieß mich nicht von sich, sondern fuhr mit seinen Händen runter zu meinem Po. Als ich seine warmen Hände an mir spürte, durchfuhr mein Körper die Erregung. In mir brannte es, alles brannte. Baris hob mich hoch und hielt mich fest. Ich überließ ihm die Führung, da ich keine Ahnung hatte, was ich tun sollte. Doch er wusste es ganz genau. Auf seinen Armen drückte er mich erst gegen die Wand, gegen die Badezimmertür und dann endlich auf das weiche Bett. Währenddessen hatte er es auch geschafft, sein T-Shirt auszuziehen. Wie schaffte er das alles bloß gleichzeitig? Nicht ein mal unterbrachen wir das Küssen. Seine Lippen hatten mir so gefehlt. Ich lag auf der weichen Bettdecke und fragte mich ob es schon die ganze Zeit so unerträglich heiß war in unserem Zimmer. Wahrscheinlich war es der brennende Kamin oder wir zwei. Er fasste meinen ganzen Körper an und machte weiter in dem er meinen Hals küsste. Ich schlang meine Beine fest um ihn und ließ es geschehen. Als er meine halbnackte Brust küsste, musste ich stöhnen. Ich sah wie er grinste und mir war es nicht einmal peinlich. Immer weiter ging er runter, bis er bei meinem Unterleib ankam. Irgendwie bekam ich plötzlich Angst, doch meine Erregung war größer. Ich drückte seinen Kopf an mich, plötzlich ließ der Druck nach. Gerade als er meinen Slip ausziehen wollte, stoppte er und richtete sich auf. Ich sah zu ihm hoch und ein unregelmäßig-atmender Baris mit angeschwollenen Lippen schaute auf mich herab. Seine Augen waren groß und seine Haare ganz durcheinander. Vorsichtig setzte ich mich auf und schaute ihn an. Er schlug die Hände vor dem Gesicht zusammen und lief auf der Stelle herum.

I: "Habe ich etwas falsch gemacht?" Sagte ich traurig.

B: "Nein Nihan.. Nein auf keinen Fall! Du b..bist unglaublich.. Du bist die schönste Frau die ich jemals... So, gesehen habe.." Er konnte nicht die richtigen Worte finden.

B: "Nihan, ich kann das nicht."

I: "Was meinst du?"

B: "Na das alles!"

Ich wurde wirklich traurig und ich spürte wie sich Tränen anbahnten.

I: "Bin ich nicht gut genug Baris?!"

Er schüttelte hastig mit dem Kopf und setzte sich neben mich auf das Bett. Dann nahm er mein Gesicht in die Hand und schaute mir tief in die Augen.

B: "Ich möchte ein mal in meinem Leben etwas richtig machen, und das sollst du sein."

Seine Worte berührten mich. Sie waren so unglaublich schön, sodass automatisch Tränen kullerten.

B: "Ich will das mit dir nicht überstürzen, das bedeutet nicht dass ich dich nicht mag. Ich denke wir brauchen einfach noch ein bisschen Zeit. Vor allem du brauchst Zeit. Wenn wir das jetzt machen, dann ist das geil und so weiter aber.. Aber es soll für dich etwas besonderes sein. Ich kann nicht an meine eigenen Vorzüge denken und das jetzt machen. Es soll um dich gehen."

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