Teil: 1

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Mikeys Sicht

Ich sahs auf mein Bett und spielte mit mein Tuch, das meinen großen Bruder gehörte... Der Morgen brach langsam ein und einzelne Sonnenstrahlen schien durch das Fenster. Ich sah zur Tür, die sich Öffnete, Kenchin schlief hier nur... Dass er sich spät in der Nacht zu Emma schlich, um bei ihr zu sein, früh am Morgen kommt er wieder zu mir her. Opa hatte nichts dagegen das sie ein paar sind, aber was das bei Emma schlafen anging, sieht Opa rot und würde Kenchin gleich ganze drei Köpfe kurzer machen. » Guten morgen, Kenchin...« Dieser erschrak sich, als er mich schon wach auf dem Bett sah. » Warum bist du schon wach Mikey? « » Ich konnte eben nicht mehr schlafen und du hast dich zu Emma geschlichen? « » Ich ehm... Nein, ich war nur kurz in der Küche um etwas zu Trinken « Ich stand auf und ging zu ihm, ich drückte mein Finger auf ein sichtbaren Knutschfleck. »Tut das weh?... Ich weiß schon lange, dass du dich immer zu Emma schleichst. « Ich nahm wieder Abstand, als er meine Hand von sich weg schlagen wollte, leicht lachend ging ich mich umziehen. Wir haben heute unseren letzten Schultag, dann fangen die Sommerferien an. Ich setzte mich auf meine Couch, Kenchin kämmte mir die haare und machte mir den üblichen Zopf. Wir unterhielten uns und schauten uns irgendwelche Magazine über Motorräder an, bis Emma zu uns kam, um uns Bescheid zugeben das, dass Frühstück fertig ist. Wir folgten ihr in die Küche, ich setzte mich neben Opa, Kenchin neben Emma. » Guten Morgen Opa « Er liest wie immer seine Zeitung. » Mh, guten morgen mein junge, beeilt euch sonst kommt ihr zu spät. « Wir aßen zusammen, dann machten wir uns zu dritt auch schon auf den Weg. Emma und Kenchin liefen ein wenig voraus, sie unterhielten sich und sahen dabei sehr glücklich aus. Seit dem Shinichiro verstarb, hab ich mir vorgenommen Emma immer glücklich zu machen. Weil es auch das ist, was Shinichiro für Emma wollte. Auch wenn es heißt... das ich mich damit verletzte, ich bin ihr großer Bruder, außerdem auch ein Anführer, Schwäche darf ich mir nicht erlauben. In der schule, ging ich in meiner Klasse und setzte mich auf mein Platz. Dort folgte ich dem langweiligen Unterricht, zumindest musste ich hier, Kenchin und Emma nicht zusammen sehen. In der Pause blieb ich im Klassenzimmer und aß mein Dorayaki, ich lauschte das herum Getratsche meiner Mitschülerinnen zu. Nichts Besonderes eben das, worüber jedes Mädchen sich Sorgen macht, so bald man in der Oberschule ist... Beziehungen, als ob das ein muss, ist jemanden zu finden. Emma und Hinata haben auch viel über so was geredet, als Emma noch nicht mit Kenchin zusammen war. Ich verstehe diesen Tumult einfach nicht, das man mit Freundinnen darüber tuschelt, wen man vom aussehen mag und ihn auf ein Date einlädt. Oder hofft, dass er ein anspricht, nur weil das Mädchen ein anschaut als hätte man ein Schlaganfall. Genervt von ihren Blicken, stand ich auf und wollte die Klasse verlassen. » Manjiro, warte bitte « Ich drehte mich zu dem Mädchen, die aufgestanden ist und zu mir ging. Ihre Freundinnen sahen uns spannend zu, ich konnte mir schon denken was jetzt kommt. » Möchtest du mit mir... nach der Schule zusammen etwas essen? « Ihre Stimme zitterte, sie hatte einen ängstlichen Blick. Hat sie vor mir Angst? »Vielleicht, Solltest du mich noch mal erneut fragen, wen du dir auch ganz sicher bist das du mit mir aussehen möchtest. « Ich lächelte sie dabei an und ging aus meiner Klasse, schon knallte ich gegen jemanden. » Pass doch auf du Schrank « » Hää!... Du bist einfach nur zu kurz geraten. « Diese Stimme, ich sah hoch und grinste. » Pass lieber mal auf wie du mit mir redest du Giraffe. « » Jungs hört auf zu streiten, wir wollten mit dir zusammen essen. « Ich sah zu Emma, die sich an Kenchins Arm klammerte. » Ich muss leider passen, ich hab kein Hunger und habe noch was vor. « Ich ging nach oben aufs Dach, dort setzte ich mich am Rand hin und genoss die Ruhe.
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Draken x Mikey // The DreamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt