Draken x Mikey // The Dream

Teil: 36

Drakens Sicht

Es sind mehrere Wochen vergangen, als Mikey aus dem Krankenhaus verschwand. Niemand hat etwas von ihm gehört, was er jetzt vorhat... noch wo er sich jetzt aufhält. Von Emma habe ich erfahren, das Kayn und seine Leute gefasst wurden und vor Gericht stehen, nicht nur das es gab handfeste beweise das Mikey sehr viele Menschen für Kayn umgebracht hat. Ich hielt es für das Richtige die Tokyo Manji Gang aufzulösen, ich fand es falsch, dass sie sich an etwas klammerten, was nicht mehr ist... Wir hatten zwar richtig geile Zeiten gehabt, aber alles hat mal sein Ende. Viele verstanden meine Reaktion nicht warum ich ihn gehen gelassen habe, warum ich ihn nicht aufgehalten habe. Ein bisschen verstand ich mich auch nicht, wieso ich ihm das so knallhart gesagt habe. Als würde ich nichts mehr von ihm wollen. Ich wollte das Mikey mir fest entschlossen zeigt, das er nicht bei jeder schlimmen Situation wegrennt... Das hab ich aber ganz schön vermasselt, ich versuchte mein Leben weiter zu Leben wie bisher. Beschweren konnte ich mich eigentlich nicht... Ich habe ein Job, meine eigene Budde... Mein Traum hatte ich zwar noch nicht erreicht, aber ich arbeite hart, um ihn mir zu ermöglichen und die Arbeit lenkte mich eigentlich sehr gut ab. Trotzdem schlich sich Mikey immer wieder in meinem Kopf rein, wen ich nichts zu tun hatte. Ich mache mir Sorgen und vorwürfe, ich hätte für ihn da sein sollen. Er muss Psychisch total instabil sein, hätte ich ihn nur nicht unterbrochen, um meinen Dickkopf durch zusetzten... » Erde an Draken. « Ich sah abwesend zu Mitsuya, der mit ein Bier vor meiner Nase herumwedelt. » Ah... Sorry, ich war etwas abwesend. « Ich nahm das Bier und öffnete es. » Was du nicht sagst, ich kann mir aber vorstellen, was dir so durch den Kopf geht. Vielleicht bekommst du noch mal die Chance mit Mikey zu reden, aber ich glaube jetzt ist es fürs Erste das beste, das er nicht auffindbar ist... Die Polizei sucht überall nach ihm. « » Kann sein... Vielleicht ist es bis dahin auch schon zu spät... « Ich nahm ein großen schluck von mein Bier, Mitsuya und ich unterhielten uns noch bis spät in die Nacht. Bis ich mich auf den Weg nach Hause machte, ich schmiss meine Schuhe in die Ecke. » Toffy, Ich bin wieder da. « Mauzend, rannte mein kleiner Mitbewohner zu mir her, ich habe ihn von Chifuyu und Kazutora zum Geburtstag bekommen. Erst hielt ich nichts davon, aber der Freche Kater ist mir sehr ans Herz gewachsen. Ich nahm ihn hoch und ging mit ihm in die Küche, dort stelle ich ihm eine kleine Schalle mit Milch hin. Beim Vorbeigehen, streichelte ich ihm kurz über sein braun-schwarzes geflecktes langes Fell. Im Bad machte ich mich Bett fertig, ging vorher noch schnell Duschen. Müde ließ ich mich ins Bett fallen, Toffy sprang zu mir und leckte sich kurz über die Schnauze. Kurz darauf rollte er sich neben mich ein und legte sein Kopf auf mein Arm, ich kraulte ihn bis ich einschlief.
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