Teil: 3

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Mikeys Sicht

Ich Trainierte grade ein bisschen in Opas Dojo, um einfach ein bisschen Frust abzulassen. Klar würde es mir gefallen, jetzt ein paar möchte gern Ganoven zusammen zuschlagen, aber dafür war keine Zeit. Nach mehreren Stunden ging ich zufrieden unter die Dusche. Als ich mit allem fertig war, ging ich aus dem Bad, ich konnte Emma und Hinata, in Emmas Zimmer kichern hören. Beschloss aber sofort rüber in mein Zimmer zugehen. Ich sah noch bis 19:30 Fernsehen, dann machte ich mich auf den Weg zu Kenchin. Wir haben uns um 20:00 bei ihm verabredet, weil wir über ein paar Sachen noch reden wollten. Ich setzte mich auf mein Motorrad und fuhr los, ich genoss die angenehme Brise, die durch meine Haare und auf mein Gesicht peitschte. Ich hatte mir Zeit gelassen, bis ich in der Stadt war und bei Kenchin zu Hause ankam. Ich stellte mein Motorrad ab und stellte fest, das Kenchins Motorrad gar nicht da ist... Ich ging trotzdem ins Gebäude und fuhr mit dem Fahrstuhl hoch ins Etablissement. Dort wurde ich auch gleich von Remi liebevoll begrüßt. » Lange nicht gesehen Mikey!. « » Stimmt, ich war schon lange nicht mehr hier. « » Aber wen du Ken suchst, der ist gar nicht da... Er ist vor über eine Stunde weggefahren und ist seit dem nicht wieder gekommen. « Ich sah fragend auf die Uhr, vielleicht kommt er gleich, es ist ja grade erst 10 nach... Also gar nicht so schlimm, dass ich mir beim Fahren zu viel Zeit gelassen habe. » Ist es in Ordnung wen ich hier auf ihn warte? « » Aber sicher doch, setz dich ich bringe dir ein Saft « Lächelnd bedankte ich mich und setzte mich auf den Hocker, am Tresen wo eigentlich immer der alte Herr saß und die Kunden Empfang. Remi brachte mit ein Saft und stellte ihn ab. » Danke dir « ich nahm ein Schluck, Remi starrte mich an. Nach einiger Zeit wurde es ein wenig unangenehm. » Ist etwas? « Fragte ich sie verwirrt. » Du hast so ein Hübsches, weiches Gesicht... Wirklich schade, dass du keine Frau bist, du würdest sicher entzückend aussehen. « Ich verschluckte mich an mein Saft und musste leicht Husten. » H-Hä? Wie kommst du darauf. « » Naja, ich wollte schon damals dich mal in Frauen Kleidung stecken und deine Haare zurechtmachen... Aber Ken hat es mir verboten... Wie gut, dass er nicht da ist oder? « Häää... Sie griff meine Hand, mit ein Ruck zog sie mich hoch und schleppte mich mit. Oh Gott sie ist so klein und zierlich, wie kann man nur so stark sein?!. Sie zerrte mich mit ins Personalraum, wo sich einige Damen fertig machten. » Ich habe jemanden mitgebracht. « Sie sahen zu Remi und zu mir, als würden sie alle schon Bescheid wissen standen sie auf und setzten mich auf ein Stuhl. Überfordert sah ich nur Wild hin und her, das mich eine Situation mal so komplett überrollt hätte ich nie gedacht. Sie redet über irgendwelche Sachen, die ich nicht verstand, was ist Rusch, warum sollte das zu meiner Haut passen, dann noch passender Lippenstift. Wo zu Lippenstift!? Ich kenne nur Labello!. Was ist ein Mascara, noch viele andere Wörter die ich nicht kannte. 
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Draken x Mikey // The DreamWo Geschichten leben. Entdecke jetzt