Draken x Mikey // The Dream

Teil: 42

Sanzus Sicht

An seinen Lieblingsorten ist er nicht, auch in der Stadt finde ich ihn nicht... Ich stand vor Drakens Geschäft, der geschlossen hatte... Unüblich für ihn so früh zu schließen, also gut dann werde ich ihn mal Besuchen gehen. Ich stieg ins Auto ein und fuhr zu Drakens Haus, ich habe jeden einzelnen von Mikeys ehemaligen Freunde ausspioniert und ihren Alltagsleben eingeprägt. Draken würde jetzt noch im Laden, vielleicht täusche ich mich auch nur und er ist früher nach Hause gegangen, wegen des Unwetters, trotzdem sicher ist sicher. Ich hielt vor Drakens Haus an, es brannte kein licht... Ich stieg aus und ging ins Treppenhaus, er wohnt gleich hier im ersten Stock. Ich wollte eigentlich klingeln, klopfte aber mit ganzer Kraft gegen die Tür. Es dauerte nicht lange, bis er mir die Tür öffnet, er sah mich fragend an. » Wo ist Mikey?. « Ich würde ihm am liebsten meine Waffe an seiner Stirn drücken, aber dann macht mich Mikey drei Köpfe kürzer... » Warum willst du das wissen?. « Draken verschränkte seine Arme und lehnte sich am Tür rahmen an, will er mir damit sagen, dass er Mikey nicht rausrücken will... » Ich bringe ihn nach Hause, also mach schon platz. « » Mikey ist nicht hier. « Breit grinsend sah ich zu ihm hoch. » Nein ist er nicht? Ich rieche Mikey an dir, geh zur Seite. « Draken wollte mir die Tür vor die Nase schließen, ich knallte sie auf und drängte mich an ihm vorbei. » Ich glaube, es hackt!. « Draken packte mich am kragen, ich sah ihn belustigt an. » Mikey braucht nur mich, solltest du mich nicht loslassen... Werde ich dich so weit verletzten, dass Mikey mich noch am Leben lässt. « Ich legte meine Hände um Drakens Hals. » Sanzu, lass ihn los und lass uns nach Hause. « Ich ließ Draken los, als er mich auch losließ. Ich sah zu Mikey... Er hatte keine Hose an, nur ein langes Oberteil. Das darf nicht wahr sein! Er hat sich an Mikey vergriffen?! Ich ging zu Mikey und legte ihm meine Jacke um. » Wie geht es dir?. « » Lass uns einfach gehen. « Ich führte Mikey aus der Wohnung, bis er anhielt und zu Draken sah. » Geh schon mal nach draußen, ich will kurz mit Ken allein sein. « Knurrend, ging ich nach draußen und wartete am Auto. Es dauerte paar Minuten, bis Mikey zu mir ging und ins Auto stieg. Ich stieg ebenfalls ein und fuhr los, er sah schweigend aus dem Fenster... » Warum warst du bei ihm?. « Unterbrach ich die Stille, Mikey sah weiter aus dem Fenster. » War nicht geplant. « Mit dieser aussage, soll ich mich zufriedengeben?... » Du weißt, dass es nicht gut für dich ist, mit ihm und den anderen wieder Kontakt aufzubauen. Zumal würde es uns nur in Schwierigkeiten bringen, dich besonders. « Mikey schwieg und sagte nichts mehr, die ganze fahrt lang. Wir kamen am Apartment an, Mikey stieg sofort aus und ging rein. Seufzend stieg ich aus und schloss das Auto ab, Mikey hielt den Fahrstuhl für mich auf, schnell ging ich rein und drückte den Knopf in die oberste Etage... » Hat er dich angefasst?... Oder warum hast du nur ein Oberteil an. « » Das geht dich nichts an. « Zähne knirschend, sah ich nach vorne... Bis Mikey zusammen sackte und anfing zu Zittern. Ich nahm ihn auf den Arm, sein Atmen wurde hysterischer, er hat sich wohl gegenüber Draken, sehr stark zusammen reißen müssen... Ich beeilte mich und ging mit Mikey in mein Zimmer, die Blicke der anderen Ignorierte ich. Im Zimmer nahm ich eine Spritze mit Beruhigungsmitteln raus, ich legte Mikey aufs Bett und sah in seinen qualvollen Augen, die nach Erlösung schrien. » Wen brauchst du am meisten?... Mich oder Draken?... « Mikey wollte mir die Spritze aus der Hand reißen, hielt ihn jedoch auf und drückte seine Hand aufs Bett. » Wen brauchst du am meisten?. « Wiederholte ich. » D-dich... « Gab Mikey leise von sich, lächelnd, setzte ich die Spritze an Mikeys Arm an. » Ganz genau, du brauchst nur mich und ich werde immer an deiner Seite sein. « Währenddessen spritze ich ihm die Flüssigkeit ein, nach und nach, beruhigte sich Mikey wieder. » Ich werde dir ein Bad einlassen und das Oberteil verbrenne ich auch, du stinkst nämlich nach ihm. « Mikey stand auf und verließ mein Zimmer. Er ist wahrscheinlich wieder beleidigt, dass ich wieder meinen Dickkopf durchsetzen muss... Dabei will ich nur das er endlich begreift, das er nur mich braucht und ich ihn.
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