Kapitel 21| Mini Konzert

219 15 43
                                    

POV Emir

Mittlerweile sind ein paar Tage vergangen, als Dünya und ich uns geküsst haben. Ich bin so süchtig danach geworden, dass ich sie, wenn sie nachts schläft, immer heimlich küsse. Denn nachdem sie zum Auto gegangen ist, hat sie und konnte sie auch nicht mit mir reden. Sie meidet mich seit einigen Tagen, was mir langsam auf die Eier geht. Deswegen habe ich sie nicht geküsst. Außerdem hat sie mich auch geküsst und noch ein Stöhnen entlassen.

Vielleicht war ihr das peinlich?

Das kann sein.. Meine Mutter war am Vortag da. Als sie Dünya gesehen hat, hat sie sofort ihre herzhaftige Seite gezeigt und Dünya in ihre Arme geschlossen. Da war das Mädchen, was sie mir gesucht hatte, nicht mehr ansatzweise ein Gesprächsthema. Kann es auch nicht, da ich meine Frau liebe. Dünya und meine Mutter haben sich gut verstanden. Vor allem haben die sich für die Tage verabredet und wollen was gemeinsames tun. Ich habe mich natürlich mit einladen lassen. Dabei habe ich gemerkt, wie Dünyas Wangen sich verfärbt haben. Dünya und meine Mutter haben ihre Nummer ausgetauscht. Gerade packen wir unsere Sachen ein, da wir morgen nach Rize fahren. Ich sehe mich um und entdecke wie sie sich bückt. Fuck ihr Arsch..

Emir!

Dünya holt ihre Wäsche vom Schrank, ehe sie sich wieder gerade stellt. Als ich ihr was sagen möchte, bekommt sie eine Nachricht. ,,Von wem?" frage ich neugierig. Sie nimmt ihr Handy, was auf der Kommode liegt, in die Hand und liest die Nachricht vor. ,,Dünya -" In dem Moment bekommt sie eine weitere Nachricht. Wer schreibt ihr? ,,Dünya das ist kein wirklicher Abschied aşkım. Wir werden eines Tages wieder vereint sein daran glaube ich fest. Ich werde immer auf dich warten bitanem. Bis dahin pass auf dich auf. Die nächste Nachricht auch?" Ich nicke mit meinem Kopf, wobei mein Auge zuckt. Der Wichser wird nicht klüger. ,,Dünya ich gebe dir noch eine Chance zu mir zu kehren, ansonsten werde ich ihn umbringen, bevor ich dich vor seinen Augen fi- ehm ja." Dünya legt ihr Handy erneut auf die Kommode und nimmt diesmal ihren BH raus. Wieso ist sie so locker? ,,Geht es dir gut?" frage ich sie als sie mich fragend anschaut. ,,Ja ich meine mein Mann kümmert sich bestimmt um die oder sollte ich Angst bekommen?" Die Frau eines Löwen kann nur eine Löwin sein. Ich grinse sie an. ,,Natürlich kümmere ich mich darum."

Für einen kurzen Moment gehe ich ins Schlafzimmer. Mit einem Handy in der Hand komme ich wieder. ,,Dein altes Handy wirst du nicht mehr benötigen. Speicher noch Pelins Nummer ein sonst sind alle Nummer drin die du brauchst." Sie sieht mich lächelt an. ,,Und wenn was ist sag es mir." Dabei nickt sie ehe sie ohne ihr Handy zu nehmen ins Schlafzimmer geht. ,,Kannst du für mich Pelin einspeichern?" ruft sie vom Zimmer aus. ,,Tamam. Wohin gehst du?" ,,Ich gehe duschen."

Nichts vorstellen, nichts vorstellen..

Ich merke, dass meine Beule anfängt zu wachsen. Fuck.. Schon ihr Arsch hatte mich etwas angemacht und jetzt wenn ich mir vorstelle, dass sie duschen wird.. Ich muss aufhören damit, sonst denkt man, dass ich ein Pedo bin, obwohl sie meine Frau ist. Ich rufe Bekir an, bevor ich ins Schlafzimmer gehe. ,,Bekir habt ihr Ferit freigelassen?" ,,Ja Boss, so hast du Tevfik die Anweisung gegeben." Ich Idiot. ,,Sag Tevfik er soll den Hund wieder finden und an die Leine nehmen. Was ist mit Can?" ,,Can hat unsere Männer entdeckt, weshalb er sich nun versteckt. Die Männer können ihn nirgendwo finden." ,,Findet. Ihn." sage ich durch zusammengebissenen Zähnen. ,,Er hat alles geändert." ,,Ich schicke dir jetzt eine Nummer. Findet ihn! Ich will keine weitere Ausrede mehr hören verstanden?" ,,Ja Boss." Somit lege ich auf und sende ihm die Nummer, von der Dünya eine Nachricht erhalten hat. ,,Evumuzun önünden dere akar denize yaşlansayduk sevduğum senun ile diz dize. Kara yemiş dalinun açti beyaz çiçeği bu sevdadan fayda yok geçirmuşuz zamani." Singt Dünya etwa?

Ich stelle mich an die Tür vom Badezimmer und belausche sie. Wie schön ihre Stimme klingt. Und dann auch noch ein Karadeniz Lied, was ich auswendig kann. ,,Çalma kemençem dertli zaten yüreğum yara boyle ayruluk olmaz hep mi bu bahtum kara? Civranun yalisina vardır küçük bir liman gelmeyelum göz göze ağlarum dayanamam." singe ich den nächsten Part was sie hört. ,,EMIIIRRR offf jetzt hast du mein Mini Konzert zerstört." sagt sie lachend, weshalb ich mit lache. Ich setze mich aufs Bett ehe Dünya ein anderes Lied singt. Dabei merke ich, dass ich mich auf etwas drauf gesessen habe. Ich greife nachdem Kleidungsstück auf dem ich sitze und sehe das es ihr BH ist, den ich im Nachhinein grinsend in der Luft halte. ,,Bunu üstünde görüpte çıkartmak var da neyse." sage ich, als ich ihren BH zurücklege. Genau rechtzeitig da Dünya die Tür vom Badezimmer öffnet. Als sie mich sieht, erschreckt sie sich. Verdammt sieht sie zum Anbeißen aus. Sie hat den Badetuch um ihren Körper gewickelt, weshalb sie mit ihren Händen ihre Oberweite zu hält. Bei dieser Ansicht muss ich etwas schmunzeln.

Dünya kommt auf mich zu, um ihre Wäsche zu nehmen, doch ich halte sie an ihrem Arm fest und ziehe sie mit einem Mal auf meinen Schoß, weshalb sie erschreckend die Luft anhält und auf meinem Schoß mit ausgebreiteten Beinen sitzt. Mit der einen Hand hält sie den Badetuch, wobei ich ihren anderen Arm festhalte. Ich schaue sie grinsend in ihre Augen. Sie jedoch schaut mich erschrocken an. Ihre Wangen verfärben sich sofort, was mir gefällt. ,,Emir was machst du?" flüstert sie leise. Dabei schaut sie mir verlegen in die Augen. Dieses Grün.. Ich fange an ihren Duft einzuatmen, sodass sie ihre Augen schließt und den Moment genießt. Dabei stelle ich ihre Hand um meinen Nacken und ziehe sie etwas näher an mich, was sie zu lässt. Sie riecht himmlisch. Meine Nase berührt ihren Hals. Diese weiche Haut ist unfassbar schön. Meine rechte Hand hält ihren Oberschenkel während meine linke Hand ihren Hinterkopf hält. Meine Lippen tasten nun ihre Haut. Ich merke, wie nervös sie schon wieder ist. Ihre Hand an meinem Nacken krault leicht meinen Hinterkopf, was mich mehr ermutigt.

Ich küsse langsam ihren Hals, was dazu sorgt das Dünya scharf die Luft einzieht. Meine rechte Hand macht sich langsam auf dem Weg zu ihrer Mitte. Doch es stoppt kurz vorher, denn ich will sie etwas betteln lassen. Daher streichle ich die Innenseite ihrer Oberschenkel. Ich küsse ihren Kiefer ehe ich an ihrem Mundwinkel ankomme. Sie ist so wunderschön. Meine Härte drückt schon längst gegen meine Hose, doch ich konzentriere mich auf meine Frau. Ich winkle ihren Kopf so an, sodass ich meine Lippen mit Leichtigkeit auf ihre lege und sie anfange zu küssen. Sie erwidert im ersten Moment nicht, doch als ich meine Lippen zaghafter bewege, fängt sie auch ihre zu bewegen. Ihre Hand an ihrem Badetuch lässt sie, damit sie meinen Nacken halten kann. Meine rechte Hand macht sich wieder auf Wanderschaft und haltet kurz vorher an. Sie stöhnt kurz in den Kuss, was mir den Rest gibt. Mein Daumen spürt einmal über ihren Kitzler, die längst feucht ist. Fuck. Mit etwas mehr Druck spüre ich ein weiteres Mal ihren Kitzler und verharre da einen Moment, da es unglaublich am pochen ist. ,,Emir." Doch weiter kann sie nichts sagen, denn mein Daumen geht ein drittes Mal drüber.

Dünya fängt an sich langsam an meinem Daumen zu reiben. Ich lasse von ihren Lippen ab und wende mich an ihrem Hals. Verzweifelt sagt sie meinen Namen, doch sie weiß, was das hier wird. Ich wende sie so um, sodass sie auf ihrem Rücken und ich auf ihr liege. Nun fühlen meine Finger ihren Kitzler mit einem quälenden Tempo. Gerade als ich ihren Badetuch öffnen möchte, schubst sie mich zur Seite. ,,Was machst du?" fragt sie erschrocken. Ich grinse sie nur an, wobei sie aber verlegen aufsteht und ihre Sachen nimmt. ,,Komm mal bitte." Doch sie geht schämend ins Badezimmer. Wollte sie das etwa nicht? Aber wieso sie ist doch meine Frau? Hab ich sie damit verletzt? Sie war feucht. Heißt es nicht dass sie dann erregt ist? Ich lutsche die Feuchtigkeit von meinem Daumen, was mich zufrieden brummen lässt. Sie schmeckt himmlisch. Angezogen kommt sie aus dem Badezimmer, doch verlässt sofort das Schlafzimmer. Sie schaut mich nicht mal an. Fuck nicht das es so wird, wie vor paar Tagen, denn darauf habe ich ehrlich keine Lust.

***

,,Mesut ich dachte ich hätte mich klar ausgedrückt." ,,Ja Boss ich weiß aber-" ,,Was aber lan? Ha? Was aber?" rufe ich laut, weshalb er sein Kopf senkt. ,,Ihr findet mir diesen Hurensohn, ansonsten könnt ihr euch einen Grab in Trabzon aussuchen. Verstanden?" Mesut nickt als ich mein Arbeitszimmer verlasse. Das einzige was ich gerade benötige ist, die Nähe meiner Frau. Daher gehe ich ins Schlafzimmer doch Dünya ist nicht hier. Komisch wir haben 23:34 Uhr. Sie müsste schon schlafen. Gerade als ich den Gang entlang gehe, sehe ich Perihan Teyze, die gerade die Treppe hoch kommt. ,,Deine Frau ist unten im Wohnzimmer Kara Oğlan." Ich nicke sie grinsend an, ehe ich die Treppen runter jogge. Schaut sie etwa aus dem Fenster? Je näher ich zu ihr komme, desto klarer wird es, dass sie eingekrümmt auf dem Sofa eingeschlafen ist, während sie aus dem Fenster geschaut hat.

,,Kıyamam ben sana." flüstere ich als ich mich ihr nähere. Ich betrachte eine Weile ihre Schönheit, während ich ihre Haare streichle. Mein Daumen kreist langsam und sanft ihre Wange ein. Dieses Gefühl sie anfassen zu dürfen, macht mich glücklich. Ich nehme sie in meine Armen und trage sie in unser Zimmer. Hätte sie zugelassen, dann wären wir schon vor Stunden in diesem Bett gewesen. Aber sie wollte diesen Schritt nicht. Allerdings weiß ich nicht, ob ich noch lange aushalten kann, denn langsam endet mein Geduldsfaden. Umgezogen lege ich mich neben Dünya hin und decke uns zu. Bevor ich sie in meine Arme nehmen wollte, schmiegt sie sich bei mir ein.

***

Huhuu

Da bin ich wieder 👀❤️

Ach be Dünya.. Hättest du nur zugelassen.. Naja 🤷‍♀️

Was meint ihr wie es demnächst weiter gehen wird?🤔

Bis dann❤️

Benimsin..Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt