Kapitel 34| Knutschen

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POV Emir

,,Dünyam?" Dünya öffnet ihre Augen als ich ihre Haare streichle. Wir sind im Krankenhaus, um ihre Wunde zu inspizieren. Die Bombe hat gerade bei eins gestoppt, sonst wären wir beide gestorben. ,,Emir kannst du mir Wasser geben?" Ich stehe auf und sehe mich nach einer Wasserflasche um. Als ich eine Wasserflasche finde, öffne ich sie und helfe Dünya beim Trinken. Sie möchte nach ein paar Schlucken nicht mehr trinken, doch ich zwinge sie weiter zu trinken, da sie dies braucht. ,,Geht es dir besser bitanem?" Sie nickt leicht, doch legt sich wieder hin. Als ich mich zu ihr hinlegen möchte, rutscht sie etwas mehr zur Seite. Ich ziehe sie sanft zu mir, doch sie lehnt dies ab. ,,Bitanem?" ,,Emir ich - ich möchte nicht." Sie schmiegt sich an die Decke und vergrabt ihr Gesicht darin. Wie sie möchte nicht? Was ist denn vorgefallen, dass sie es nicht möchte? Ich fange an vor Wut zu zittern, da ich nicht weiß, wie ich meiner Frau behilflich sein soll. ,,Ich fühle mich dreckig." sagt sie nun leise. Sofort entnehme ich ihr die Decke und sehe sie an. Sie weint. ,,Dünyam." sage ich, als ich sie fest umarme.

,,Emir ich will nicht. Lass mich." schluchzt sie auf, doch ich kann nicht. Und ich werde sie nicht loslassen. ,,Du bist nicht dreckig bitanem." sage ich, als ich ihren Rücken streichle. Sie umklammert ihre Arme um meinen Nacken und weint weiterhin. Sie hatte Angst und ich konnte ihr nicht helfen. ,,Canım benim. Benim güzel Karım. Wein nicht. Ich bin bei dir." Dünya umarmt mich umso fester. ,,Magst du mir erzählen, was passiert ist?" Sie schüttelt den Kopf. Ich muss es aber wissen, sonst drehe ich noch durch. ,,Tamam dann erzähle es mir nachher. Bak ne diyeceğim ich habe voll Hunger wollen wir was essen?" ,,Ich möchte gerade nichts außer deine Nähe, Emir." schluchzt sie. Ich lege mich zu ihr hin und streichle dabei weiterhin ihre Haare und ihren Rücken. Dünya beruhigt sich, als sie ihren Kopf etwas anhebt und mich kurz ansieht. ,,Iyi ki varsın Emir. Iyi ki sen." Ich gebe ihr einen sanften Stirnkuss, weshalb sie lächelt.

Sie legt sich wieder zu mir hin und streichelt mein Brustbereich. ,,Wir waren mit Ahmet im Stau, da es angeblich ein Unfall gab. Ahmet ist dann abgebogen und wollte eine Abkürzung fahren, doch wir wurden angehalten. Sie haben vor meinen Augen Ahmet erschossen und mich mitgenommen. Dann waren wir in einem Haus. E-e-er hat mich angefangen zu entledigen, aber ich schwöre es dir ich habe alles getan, damit er mich nicht anfasst. Er-" Sie bleibt still. Ich sehe sie an und erkenne, dass sie wieder weint. ,,E-e-er hat nicht aufgehört mich anzufassen und hat mich dann in Unterwäsche an das Bett gebunden. Während dessen hat er meine Brüste angepackt und sich dabei sein Glied angefasst. E-e-es tut mir leid." Ich schnaube tief und bin kurz davor zu explodieren. Er hat meine Frau angefasst. MEINE FRAU. ,,Entschuldige dich nicht bitanem du kannst nichts dafür. Ich glaube dir, dass du alles getan hast, es zu hindern."

Sie sieht mich von unten an, während ihre Augen stumm tränen. Ihre Hand hält nun meine Wange, als ich sie näher zu mir ziehe. ,,Deshalb du nicht wer anders. Es tut mir leid, dass ich damals gesagt habe, dass ich dich nicht heiraten möchte. Jetzt bin ich so dankbar, dass du mein Mann bist." Diese Frau ist meine Priorität. Ihre Sätze machen mich glücklich, auch wenn wir gerade eine negative Situation erlebt haben. ,,Ich bin auch dankbar dich geheiratet zu haben mein Sturkopf. Eine bessere Ehefrau gibt es für mich nicht, denn das bist du." Zu meinem Satz schmunzelt sie ehe sie mir einen Kuss auf die Wange drücken wollte, doch ich drehe mich zu ihr und unsere Lippen sind für ein paar Sekunden still aufeinander. Wenn sie diesen Kuss möchte, soll sie ihre Lippen bewegen, denn ich möchte sie nicht verletzen und sie einfach küssen. Genau als ich mich zurück ziehen wollte, presst sie ihre Lippen hart auf meine und küsst mich. Im ersten Moment bin ich verwirrt, da ich dachte, dass sie mich nicht küssen möchte, doch lange halte ich meine Verwirrung nicht im Vordergrund, weil ich ihren Kuss erwidere.

Gerade als ich meine Zunge in ihren Mund führen möchte, öffnet sich die Zimmertür. Wir schauen zur Tür und sehen uns die Mistgeburt an, der diesen Moment zerstört. ,,Frau Türkoğlu, wie geht es Ihnen?" ,,Besser." sagt sie kühl ehe sie mich weiterhin umarmt. ,,Ich sehe schon ihr Bruder leistet Ihnen eine gute Unterstützung." Ich sehe den Arzt an. Der will mich doch verarschen oder? Gerade als ich was sagen möchte, tut Dünya es für mich. ,,Sie meinen mein Mann. Das stimmt mein Mann leistet mir eine sehr gute Unterstützung." Der Arzt sieht uns beide verwirrt an ehe er räuspert. ,,Oh es tut mir leid. Ich dachte Sie seien Geschwister." ,,Wie auch immer wieso sind Sie hier?" frage ich nun, da er den Moment zerstört hat. Der Arzt sieht Dünya für mehrere Sekunden länger an, wobei mein Blut langsam anfängt zu kochen. ,,Wirst du weiterhin meine Frau anstarren oder den Grund ernennen weshalb du uns beim Knutschen gestört hast?" Seine Augen werden riesig ehe er mich anschaut. Ich schaue ihn gründlicher an, doch er steht wie angewurzelt. Daher drehe ich mein Gesicht zu Dünya und lächle sie an.

Ich hebe ihren Kopf leicht an ehe ich meine Lippen auf ihre presse. Dünya erwidert meinen Kuss, wobei ich sie zu mir ziehe. ,,Ehm Sie können heute entlassen werden. Ich wollte mir nur die Wunde von Frau Türkoğlu ansehen." Dünya schlingt ihre Arme um meinen Nacken, als ich ihre Seite streichle. ,,Özledim seni." nuschelt sie zwischen unseren Küssen. ,,Bende seni çok özledim." Ich entziehe mich aus dem Kuss und sehe sie mir an. Ihre Augen strahlen pure Lust. Fuck. ,,Mach schnell. Wir wollen nach Hause." ,,Frau Türkoğlu Sie dürfen nichts anstrengendes tun. Auch kein Sex, das wäre nicht so Vorteilhaft." Der Arzt schaut sich Dünyas Wunde an, wobei er fast über die Wunde streicheln wollte, doch ich halte ihn noch rechtzeitig an.

,,Von anfassen war nicht die Rede." sage ich zwischen zusammengebissenen Zähnen. Der Arzt zieht sich zurück ehe er mich ansieht. ,,Wie denken Sie, dass ich überhaupt die Wunde kontrollieren kann?" ,,Bana bak ha man merkt, dass du mich nicht kennst und ich wünsche es dir nicht mich kennenzulernen." ,,Sie haben meine Wunde angeschaut, was nicht so schlimm ist. Mein Mann und ich werden jetzt gehen." sagt Dünya ehe sie aufsteht. Der Arzt sieht Dünya erstaunt an. Ich steche ihm gleich seine Augen raus. ,,Hadi Kocam evimize gidelim." Oh Fuck sie soll bitte immer so mit mir reden. ,,Sen istersin de gitmez miyiz Karım." sage ich ehe ich sie in meine Arme nehme und sie trage. ,,Tevfik erledige den Kram hier." befehle ich ehe ich mit Dünya zum Ausgang gehen.

***
Huhuu

Da bin ich wieder 👀❤️

In nächster Zeit bekommt ihr mehrere Kapitel 😚

Was meint ihr was als nächstes passieren wird?🤔

Ich wette mit euch darauf wird keiner kommen 🙃

Bis dann❤️

Benimsin..Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt