Shower time

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"Bevor wir duschen gehen, lass uns dein Zimmer eben aufräumen."
Sagte Kaiser mit einem amüsanten Kichern. Nicht das es ihm störte, aber es würde besser aussehen, wenn es ordentlich wäre.

Als Ness gerade dabei war, die kaputten Gegenstände aufzuheben, hörte er wie Kaiser ein Zauberspruch ausübte, innerhalb von Sekunden war sein Zimmer wieder ordentlich und der Gegenstand in seiner Hand war wieder ganz.

Erstaunt von Kaiser, sah er glücklich zum Gelbschopf.
"Woah, man kann wirklich alles mit Magie machen."
Kaiser lächelte beschämend und nickte leicht mit seinem Kopf. Er fand Ness in diesem Moment voll niedlich. Wie ein Kind, der das erste Mal etwas Neues entdeckt hatte.

Er will ihm alles zeigen den Jungen den er liebte. Der Junge, der immer als Kindheit eingetrichtert wurde, dass die Magie absurd wäre, dass sie nur reine Fantasie sei, dennoch hatte er nie auf das dumme Geschwätz seiner Familie gehört und immer daran geglaubt. Genau deshalb wollte er ihm alles zeigen, dass es nicht umsonst war, daran nicht gezweifelt zu haben und in Kauf genommen hat von seiner Familie verachtet zu wurde.

Kaiser wollte derjenige sein, der seinen Geliebten alles beibrachte. Er will ihm das zaubern beibringen, auch wenn seine Herkunft nicht von einem Zauberer stammte, könnte er dennoch Magie bewirken, man muss nicht unbedingt von einer Zauberer Familie abstammen, um zu zaubern. Man braucht einfach nur ein Stab und den nötigen Zauberspruch.

Dies wollte er ihm geben, aber später. Erstmal musste er duschen. Alles an ihm fühlte sich klebrig an und er roch nach Schweiß und Sex. Das ganze Sperma von Ness fließt aus seinem Loch heraus und rollte herunter von seinem Innenschenkel. Ness Blick huschte zu der Stelle und blickte grinsend dorthin.

"Das sieht so sexy aus, dass ich gleich nochmal in dir kommen will, Micha."
Der Teufel wurde im ganzen Gesicht knallrot. Beschämend sah er überall hin außer in das Gesicht von seinen Ness.
"Idiot hör auf so etwas zusagen, ansonsten verbiete ich dir mich eine Woche lang anzufassen."

Ness legte seine Hände hinter sein Rücken und verschränkte sie miteinander, dann setzte er ein süßes Lächeln auf, das einer Katze ähnlich sah. Elegant und schlendert, näherte er sich langsam zu Kaiser, der einige Schritte weggegangen war.

Der Teufel schluckte sein Speichel herunter und setzte ein ängstliches und unglaubliches Lächeln auf sein Gesicht. Er wartete darauf, was sein Liebster vorhatte, aber er würde lügen, wenn er nicht akzeptieren würde, dass er etwas Angst bekam bei dem Anblick von Ness.

Auch wenn er am Lächeln war, sah es nicht unbedingt so aus, als ob es gut gemeint war, dieses Lächeln, denn etwas Boshaftes konnte er aus ihnen lesen. Er weiß, dass Ness ihm nichts antun würde, das ihm schaden zufügen würde. Er wusste wie sehr der Magenta Junge ihn liebte, so sehr das er sich mit der Dämonen Welt anlegen würde, obwohl er nicht imstande wäre was auszurichten, würde er alles für seinen Kaiser wagen, auch wenn es der Tod bedeutete für ihn.

Auch wenn er es wusste, war da in sein innerem, das in ihm fest Verankert war, ganz tief in seinem Herzen etwas, das immer noch Angst hatte. Der Anteil war nicht mal ein Prozent gewesen, aber das reichte ihm, ihn zu beängstigen. Wieder spürte er diesen Hass gegenüber sich selbst, dass er dachte, Ness könnte ihm was antun. Mag sein das der Glaube daran nicht groß war, aber überhaupt daran zu denken zeigte mal wieder wie wenig er ihm vertraute.

Schuldig schaute er in Ness Augen und versuchte sich zu beherrschen. Es wurde nicht besser als der Magenta Junge vor ihm stand. Er beugte sich vor Kaisers Gesicht herunter und sah ihn immer noch mit demselben Ausdruck an.

"Na mal sehen, ob du es überhaupt selber eine Woche ohne mich aushältst."
Sein grinsendes Gesicht wurde auf einmal ernster und er packte dominant mit einer Hand Kaisers Gesicht. Er zog den ängstlichen Jungen zu sich näher und sah ihn ernst an.

Die blaue Rose und der ZaubererWo Geschichten leben. Entdecke jetzt