Kaiser sah verwirrt zu sein Freund, der vollkommen in Weiß angezogen war, nicht nur das, er saß auf einem Einhorn und grinste wie ein Honigkuchenpferd.
Planlos, was sein Freund vorhatte, sah er zu ihm.Ness sprang vom Einhorn herunter und half seinen Freund hoch, damit er sich rauf setzten konnte. Er gesellte sich ebenfalls hinter sein Freund und umarmte ihn, damit er nicht herunterfiel. Das Tier schwingt mit seinen Flügeln, bis es langsam in die Luft aufstieg.
Kaiser staunte, obwohl er so lange hier lebte, Fliegt er das erste Mal auf ein Einhorn. Er wurde noch enger von sein Freund festgehalten, damit er nicht abstürzte von der Wucht des Windes, das auf ihnen abprallte. Lachend sah er herunter und konnte sehen, wie alles winzig war, der Ausblick war wirklich sehr schön in der Luft und das Beste war, dass er all das mit seinem Liebhaber erlebte.
Das war genau das, was er wollte. Er wollte mit ihm lachen, Spaß haben oder eine glückliche Familie werden, das er nie besaß ebenso wie Ness. Sein Traum wurde Stück für Stück wahrer, wenn jetzt auch noch ihr Baby auf die Welt kommen würde, würde sein Traum vollkommen wahr werden.
Er war bereits seit drei Monaten schwanger, sowie bei Frauen in der Menschenwelt dauerte es 9 Monate.
Er war so glücklich, dass er immer wieder sein leicht runden Bauch streichelte. Seine Glücksgefühle spielten verrückt, wenn er daran dachte, das Ness Kind in ihm wuchs.Dieses Gefühl war für ihn sehr berauschend, aber auch angenehm zugleich. Erfreut darüber strich er sanft sein Bäuchlein und lächelte es an.
'Ich liebe dich, mein süßes Baby. Auch liebe ich meine ungeborenen Kinder ebenfalls, die noch kommen werden, auch liebe ich euren Vater sehr. Danke, dass ihr mir dies ermöglicht, dass ich eine glückliche Familie haben werde.'Erfreut darüber fielen ihm flüchtige Tränen von seinen Wangen herunter, die Ness von hinten nicht sehen konnte. Es war so besser, dass er es nicht sah, die Stimmung war momentan so gut, dass er es nicht ruinieren wollte.
Er strich seine Tränen heimlich weg und lehnte sich gegen Ness Brust. Der Magenta haariger Zauberer küsste Kaiser auf den Kopf und hauchte leise, dass er seine Augen schließen soll bis er sagt, dass er es öffnen darf.
Er tat das, was sein Freund von ihm verlangte, ohne darüber Gedanken zu machen, weshalb er dies tun sollte. Er vertraute seinem Freund, sicherlich plante er irgendwas Tolles.
Kaiser spürte nach etwa paar Minuten das sie landeten seine Neugier wuchs, weshalb er fragte.
"Mein liebster, was hast du vor?"
"Lass dich überraschen, meine Liebe."
Er nahm seinen Kaiser und sprang herunter, dabei achtete er sehr darauf, dass sein Freund nicht herunterfiel.
Nach paar Schritten ließ er Kaiser los und sagte daraufhin, dass er seine wunderschönen Augen öffnen darf.Dies ließ sich Kaiser kein zweites Mal sagen und schon öffnete er seine schönen Augen das aufschimmerte, als er sah wie sein Freund vor ihm sich hinkniete. Er hielt mit seiner Hand eine dunkelblaue Schatulle, welches geöffnet war, Im Inneren präsentierte sich ein silberner Ring mit einer hellblauen Diamant.
Unglaubwürdig sah er den Ring an und dann seinen Liebsten. Er kniete sich vor ihm hin, genau am Ort, wo man einen schönen Ausblick auf die wunderschönen Blumen im Hintergrund hatte. Es war dieser besondere Ort, wo sie sich vertragen hatten und von da an sich dazu entschieden hatten, dass dieser Ort für sie ganz besonders war. Dass er genau dort ein Heiratsantrag von seinem Freund bekam, rührte ihn zutiefst, weshalb er seine Tränen, die er eben versteckt hatte, nun offen seinen Freund präsentierte.
Er wischte mit seinen Händen die Tränen weg, die immer wieder aus seinen Augen liefen.
"Mein Michael, mein Engel, mein Ein und Alles. Ich bin so froh, dass du in mein Leben aufgekreuzt bist und meine Welt auf den Kopf gestellt hast. Dank dir wurde mein Leben wieder lebensfroher und du gabst mir den Grund weiter zu kämpfen, um meine Ziele zu erreichen, wofür ich dir ebenfalls dankbar bin. Ich möchte dir beistehen, immer an deiner Seite sein, damit ich dein Leben, sowie du es mir getan hast, lebensfroher gestalten. Ich möchte dich glücklich machen, sowie du es mir getan hast. Ich liebe dich sehr Micha, deshalb möchte ich dich fragen, ob du bereit wärst mich zu heiraten? Erlaube mir, dein Mann zu sein und der Vater unserer Kinder."
Mit einem breiten Lächeln küsste er Michael's Bauch, wo ihr Baby heranwuchs und sah dann abwartend in die feuchten Augen seines Schatz.
Kaiser nickte heftig mit seinem Kopf und weinte noch mehr wie ein Schlosshund."Ja, ja, verdammt. Ich möchte mit dir vermählen. Ich will, dass du der Vater unserer Kinder wirst, kein anderer kommt infrage, außer dir."
Überglücklich mit der Antwort steckte er den Ring zitternd in Kaiser's Finger. Er stellte sich wieder auf, um seinen Freund zu sich zudrücken und ihre Lippen zu vereinen. Leidenschaftlich küssten sich die beiden mit voller Liebe, als die beiden sich voneinander lösten, schauten sie jeweils in die Augen des Gegenübers.
"Ich liebe dich, mein Lexi"
"Ich dich auch, mein Micha"
Beide umarmten sich innig und ließen sich schwer wieder los und weinten vor Glück, dass die beiden sich gefunden hatten. Dass ihre Welt, die eins so grauenvoll war, nun noch heller erstrahlt als die Sonne, war ihr Verdienst, durch ihrer leidenschaftliche Liebe, das schon bis zu Besessenheit ging.Ihre Liebe rief eine gewaltige Welle und hatte die beiden durchflutet, sodass ihre Sorgen, ihr Schmerz, ihr Trauer einfach alles weggespült hatte und stattdessen viel, viel, viel Liebe, Freude und Glück gespült hatte.
Beide waren für die jeweilige Person eine Stützte, Pflaster, Medikament oder Gesprächspartner gewesen, um ihre traurige, einsame und düstere Welt in eine vollkommen gegenteilige Welt zu verwandeln.
Ihre Geschichte fing zwar traurig an, aber endete mit einem happy end bis auf ewig werden sie ihr Leben leben bis der Tod sie scheidet oder auch nicht.
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983 Wörter ~Ende~
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Die blaue Rose und der Zauberer
FanfictionSpoiler Warnung. Ness der schon als Kind immer an die Magie geglaubt hatte, versuchte immer wieder unerbittlich Magie zu wirken. Bisher hatte er immer versagt, dennoch gibt er nicht nach, auch wenn keiner aus seiner Familie ihm Glauben schenkte, ve...