Es vergingen mehrere Stunden, die sie gemeinsam verbrachten und alle verschiedene Karussellen ausprobiert hatten, was der Kirmes zu bieten hatte.
Beide sahen sich das Bild an, dass sie mitnehmen konnten, als sie auf der Wasserbahn waren."Sieh dir mal dein Gesicht an, Lexi, du schaust da witzig aus, hahaha."
"Sagt der richtige, schau dich doch mal an. Deine Augen fallen ja fast schon heraus, so groß wie du sie gebreitet hast."Beide fielen in Gelächter aus und sahen sich verliebt in die Augen. Automatisch ohne nachgedacht zu haben kamen sie sich näher und blieben abrupt stehen. Die Gesichter der beiden war rot, ihre Herze klopften gleichzeitig lautstark gegen den Brustkorb, sodass der gegenüber es deutlich hören, sogar spüren konnte wie das Herz pumpte.
Beide schluckten aus Nervosität ihre Schlucke herunter und sagten nichts. Es vergingen mehrere Sekunden, das sich wie Stunden angefühlt hatte, in dem sie sich angestarrt hatten.
Die vorbeigehende Menschen, sahen die beiden verwirrt an und dachten, dass sie ein anstarr Wettbewerb machten, manche sahen die beiden angewidert an, da sie es komisch fanden, dass sich zwei Jungs so nahestanden. Unter den Leuten gab es auch solche, die Fotos machten, weil sie die beiden süß fanden.
Auch die beiden Liebespaare konnten die Anwesenheit der Menschen, die an ihnen vorbeiging spüren, deshalb stoppten sie bevor sie sich küssen konnten. Ihre Nasen spitze war eine Haaresbreite entfernt gewesen sich zu berühren.
In Kaiser breitete sich das Unbehagen aus. Die Nähe missfiel ihm nicht, auch würde er ihm hier auf der Stelle küssen wollen. Ihm war es wirklich egal, was die anderen dachten, aber als er Ness nervöses Gesicht sah, wusste er, dass Ness sich nicht sicher war, zumindest dachte er es, dass es so sein muss.
Aber im Wahrheit ging dasselbe auch in Ness Kopf durch. Er dachte ebenfalls, dass es Kaiser schwerfiel ihre Beziehung vor all den anderen zur Schau zustellen. Er wusste zu gut wie die Leute heutzutage manchmal dachten insbesondere, wenn es um Paare geht die Homosexuell sind.
Beide ignorierten ihre Begierde und sorgten sich stattdessen ihren gegenüber, wie er sich dabei fühlte. Ohne zu wissen, dass es auf beider Seiten dieselbe Begierde beruhte, um die jeweilige Person vor sich zu küssen.
In ihre Augen widerspiegelte die Trauer, obwohl sie so nahe standen konnten sie sich nur anstarren. Kaiser sah ein allerletztes Mal tiefgründig in die schönen leuchtenden Magenta Augen, das zu seinen Himmels blauen Augen harmonisch passte, man könnte sogar behaupten, dass sie füreinander geschaffen waren.
Es fühlte sich so an, als ob ihre Augen bewusst so ausgesucht wurde, dass wenn sie sich treffen, das sie im ersten Anblick in die Augen des Gegenübers verlieren werden und sich nicht mehr von ihnen abwenden können.Es war Tatsache, dass sie sich im ersten Aufeinandertreffen sich ineinander verliebt hatten. Es war Liebe auf den ersten Blick. Keiner von den beiden hatte nie an so etwas geglaubt, bis sie es selbst erlebt hatten. Es war ein schicksalhafte Begegnung gewesen, ihr erstes Treffen, indem der Teufel den ersten Schritt gewagt hatte und durch ein Missverständnis seinen nun jetzigen Freund aufgezwungener Maßen geküsst hatte. Bereute er es, nein ganz sicher nicht, wenn er die Wahl hätte, würde er es wieder tun.
Nachdem Kaiser einen letzten Blick in die schönen Augen erhascht hat, sagte er leise gegen die Lippen von Ness.
"Es tut mir leid, Lexi." Sagte er mit einer zitternde Stimme, das sich so anhörte, als ob er gleich weinen würde.Ness verstand sofort, dass er ein Fehler getan hatte und zwar, das Kaiser keinesfalls abgeneigt gewesen wäre, wenn sie sich geküsst hätten. Innerlich schimpfte er mit sich selbst, als er Kaisers enttäuschtes Blick sah.
Bevor der Gelbschopf komplett sich entziehen konnte, umgriff Ness die rechte Wange mit seiner Hand und zog ihn harsch zu sich, um ihre Lippen zu verbinden.
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Die blaue Rose und der Zauberer
FanfictionSpoiler Warnung. Ness der schon als Kind immer an die Magie geglaubt hatte, versuchte immer wieder unerbittlich Magie zu wirken. Bisher hatte er immer versagt, dennoch gibt er nicht nach, auch wenn keiner aus seiner Familie ihm Glauben schenkte, ve...