Rescue

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Der psychopathische Teufel, dessen Namen man nicht aussprechen wollte, zumindest war das für Kaiser so gewesen. Der abscheuliche Schmarotzer strömte ebenso seinen widerlichen Geruch aus, um den Jungen unter sich gefügig zu machen. Er wusste, dass es nicht anders funktionieren wird, Kaiser würde sich winden, alles Mögliche versuchen, damit er entkommen konnte.

Dies würde Chris sauer machen, bevor er einen Fehler machte wie Kaiser zu töten oder ihn zu foltern, bis man ihn nicht wieder erkennt, sorgte er dafür, dass er reichlich von seinem Ingwer Geruch inhalierte, um eine aphrodisierende Wirkung auf den Jungen zu hinterlassen.

Angewidert sträubte er sich dagegen, das langsam nachließ, als er von dem Ingwer Geruch reichlich eingeatmet hatte. Sein verdammter Körper reagierte von selbst, obwohl er es nicht möchte, lieber Ness in seiner Nähe hätte, um seinen schönen Lavendel Duft einzuatmen.

Aber nein, er war in den Fängen seines Entführers, der die Macht hatte Kaiser zu kontrollieren. Unbewusst kam sein Duft ebenfalls heraus und vermischte sich mit dem Ingwer Geruch im Raum, dass so widerlich wie sein Besitzer war. Das einzige, was den Duft etwas abdämpfte, war sein eigener Rosenduft.

Kaiser's Atem war unregelmäßig, er bekam kaum noch Luft. Es fühlte sich so an, als ob er gleich ersticken würde, so grässlich war es. Obwohl er es so verabscheute, reagierte sein Körper darauf und das hasste er.

"Ich liebe es, wie dein zerbrechlicher Körper auf mein Duft reagiert, Michael. Sag, hast du mich vermisst, so wie ich es tat? Es verging kein Tag, an dem ich nicht an dich dachte. Hör auf dich zu wehren, akzeptiere mich, dann wirst du auch liebevoll von mir behandelt."

"Nie-Niemals, lieber sterbe ich, als di-dich zu akzeptieren."
"Meinetwegen, du lasst mir keine andere Wahl, dann werde ich dich dazu bringen, dass du es bereuen wirst, das du mich nicht akzeptierst."

Chris strich unter Kaisers Shirt, die weiche Haut, das so weich war, dass er am liebsten die Haut von ihm abreißen wollte und es als Jacke oder was auch immer tragen wollte. Er war durch und durch ein verrückter Teufel. Am liebsten würde er seine Innereien und alles, was er hatte, entfernen und ihn ausstopfen, damit er für immer in sein Zimmer blieb. So sehr er es wollte, war es nicht das, was er wollte. Er möchte, dass er mit ihm redet, ihn liebt, seine Kinder gebärt, all das wäre, wenn er ein Präparat wäre, nicht möglich.

Kaiser murmelte leise, dass er aufhören sollte, Chris beachtete aber seine Worte nicht und wurde fordernder. Er zerriss das Oberteil von Kaiser und wollte sein Bauch vernaschen mit seinen Lippen, als plötzlich seine Tür zersprang in winzigen Stücke, das bis zu ihnen Hinflug.

Unerwartet von der plötzlichen Situation drehte er seinen Kopf in die Richtung, wo eben noch seine Tür war, vor paar Sekunden. Jetzt stand da ein Magenta haariger Junge, den er als den Erdling zuordnen konnte, welches seinen Michael gestohlen hatte.

Sauer lächelte er, obwohl er wütend war, das sie gestört worden, war er dennoch glücklich die Möglichkeit bekommen zu haben, ihn auszuradieren. Diesen Störenfried, das sich erlaubt hatte, seinen Liebhaber anzueignen.

"Na sieh mal einer an, wer hier auftaucht. Damit hast du dir dein eigenes Grab geschaufelt, beschissener Mensch."
"Ale-Alexis."
Kaiser weinte vor Freude, das sein Freund tatsächlich hergekommen war, um ihn zu retten. Er war zwar glücklich, aber dennoch besorgt um ihn, nein er durfte um ihn nicht besorgt sein. Er wird gewinnen, das ist eine klare Sache. Er hat es ihm versprochen, bisher hat er all sein Versprechen eingehalten.

"Es tut mir leid, dass ich dich alleine gelassen habe, aber ich sagte dir doch, dass ich dich, egal was passieren mag, dass ich dich beschützen werde."

Die blaue Rose und der ZaubererWo Geschichten leben. Entdecke jetzt