Nachdem die drei die Menschenwelt verlassen hatten, sind nun einige Tage vergangen. Sie verbrachten ihre Zeit erstmal bei Kaisers zu Hause, da dieser sich immer noch nicht bewegen konnte vor Schmerzen. Ness war immer an seiner Seite und strich ihm durch seine Haare, als er in seinem Bett schlief.
Heute ging's ihm schon etwas besser. Er konnte endlich wieder auf den Beinen stehen. Zwar tat es manchmal noch ganz leicht weh, wenn er sich bückte oder mit seinen Hintern sich irgendwo hinsetzte. Am angenehmsten war für ihm gewesen, wenn er auf dem Schoß seines Freundes saß.
Auch jetzt saß er auf ihm, gemeinsam Frühstückten die beiden. Immer wieder fütterte Ness seinen Freund, dieser meckerte, dass er kein Baby sei und ohne seine Hilfe essen konnte.
Dies erwiderte Ness mit einem Kichern und beugte sich tiefer herunter zum Ohr von Kaiser, das ganz anders als seins war. Er leckte die Spitze, das einer Elfe ähnelte. Mit seiner Zunge wanderte er streifend herunter und verweilte seine Zunge nun an seiner Ohrmuschel, welches er umspielte.Kaisers Ohr war mit der Speichel seines Freundes besudelt worden. Die Tropfen von der Spucke lief seinem Ohr entlang. Sein zierlicher Körper, das perfekt in Ness Armen lag, zitterte wie ein neu geborenes Reh das versuchte auf den Beinen zustehen.
Bewusst, was er für einen Effekt in Kaiser hinterließ, grinste der Zauberer schelmisch und hauchte sogleich seinen warmen Atem gegen das rot gewordene Ohr. Kaiser stöhnte durch die Aktion von ihm und legte sein Hinterkopf gegen Ness Halsbeuge.
Obendrauf legte er seine Hand auf Kaisers Brustwarzen und zwirbelte es mit seinen Fingern. Er lockte immer mehr sündhafte Geräusche von seinem Freund, dass ihn scharf auf noch mehr machte. Seine rechte Hand wanderte auf die Oberschenkel von Kaiser, welches er auf und ab streichelte.
Während er seine Gemeinheiten ausübte und sein Freund dazu brachte lustvoll zu stöhnen, raunte er mit einer pikanten Stimme gegen Kaisers nun sensibles Ohr."Aber Sieh dich doch mal an, Micha. Du benimmst dich gerade wie ein kleines Baby, wegen solcher läppische Berührungen, mein kleines Baby. Sei brav und lass mich dich füttern."
Ness ließ von Kaiser ab und nahm stattdessen das Besteck wieder in seine Hand und reichte ihm das Essen vor dem Gesicht seines Freundes.
Der Gelbschopf öffnete widerwillig sein Maul, um das Essen in sich aufzunehmen.Kauend sagte Kaiser, dabei drehte er sein Kopf und sah zu Ness.
"Du bist echt versaut geworden, was habe ich mit dir angestellt?"
Belustigt beantwortete Ness auf die Frage mit einem versauten grinsen.
"Tja, wenn man vor sich so eine Granate wie dich hat, kann man die Finger nicht mehr weglassen, aber keine Sorge ich lasse dich noch etwas in Ruhe, damit die schmerzen nicht schlimmer werden."
"Was für ein Gentleman."
Gab der Teufel ironisch von sich.Ness lachte und küsste den Nacken von Kaiser. Der Teufel dachte sich, wie er in den Klauen seines Zauberers fallen konnte. Er hatte ihn buchstäblich in seinen Händen und konnte mit ihm anstellen, was er immer wollte, denn er selbst würde nichts unternehmen, weil er die Nähe und Berührungen liebte. Er war wie ein hilfloses Schaf, das in die Enge getrieben war, von einem Alpha Wolf, welches ihn verschlingen wollte.
Aber er liebte diesen Alpha Wolf, deshalb ließ er sich von ihm verschlingen.Er genoss die Nähe und ließ sich von seinem Freund füttern. Seine Gedanken huschten ab und zu wieder zu Ness, aber es gab auch noch andere Dinge, worüber er sein Kopf zerbrechen musste.
Das eine war er musste dieses verdammte Buch der Brillenschlange geben und als Zweites musste er ihm irgendwie erklären, dass er ein Menschenfreund hatte, der momentan hier bei ihm lebte und das er, deshalb sein Körper nicht mehr weiterhin an wildfremde Personen präsentieren wollte.
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Die blaue Rose und der Zauberer
FanfictionSpoiler Warnung. Ness der schon als Kind immer an die Magie geglaubt hatte, versuchte immer wieder unerbittlich Magie zu wirken. Bisher hatte er immer versagt, dennoch gibt er nicht nach, auch wenn keiner aus seiner Familie ihm Glauben schenkte, ve...