Die blaue Rose und der Zauberer

Painful Love

Als Kaiser hörte, was Lorenzo ihm gesagt hatte, fiel er zu Boden und konnte nichts mehr machen vor Angst. Um sich selbst war er nicht besorgt, ihm war es egal, was mit ihm geschieht, aber nicht bei seinem Schatz, denn er vom ganzen Herzen liebte. Verdammt, seine Liebe zu ihm war so groß, wie das Weltall unendlich. Es war grenzenlos, dass man es mit Worten einfach nicht beschreiben konnte.

Er wollte nicht das ihm etwas passierte, erst recht nicht seinetwegen. Wenn ihm was passieren sollte, würde er es sich niemals verzeihen. Er hat ihm das Lieben beigebracht, gezeigt, wie man jemanden liebt und wie es sich anfühlte, von jemanden geliebt zu werden.

All das war ihm sehr wertvoll gewesen all die Dinge, die sie gemeinsam gemacht hatten, wollte er nur mit ihm machen, nicht mit niemanden anderen. Ness sollte der sein, der ihn küsste, berührte oder mit ihm schlief und das sie gegenseitig ihre Liebe gestehen.

Er wollte nicht das man all seine Liebe den er gegenüber seinen Freund empfindet von jemanden gestohlen wird, der krankhaft böse war. Natürlich hat sich Ness um das zu verhindern tatkräftig trainiert das heißt aber nicht, das seine Sorgen dadurch verschwunden waren. Es könnte immer etwas schiefgehen und er könnte seinen Liebsten verlieren, der Gedanke quälte ihn.

Er haute sich mit seiner Handfläche auf sein Kopf und schrie immer wieder 'Nein, Nein, Nein... ihm darf nichts passieren, bitte.'

Qualvoll schluchzte er und wälzte sich am Boden. Ness versuchte Kaiser zu beruhigen und war sehr besorgt um ihn.
"Mein Micha, bitte mein liebster, beruhige dich. Ich mache mir Sorgen, ich flehe dich an."

Ness setzte sich auf den Boden und zog Kaiser zu sich der Gelbschopf in seinen Armen versuchte sich von ihm zu lösen, aber sein Freund erlaubte es ihm nicht, seinen Griff verstärkend zog er ihn zu sich.

"Was hat dir, dieser Penner gesagt, dass dich so quält?" Heulend sagte er mit einer erzitternden Stimme.
"D-Das Chris mich abholen wi-wird und das er w-weiß, dass ich für den Tod meiner Eltern verantwortlich bin, aber da-das schlimmste, er weiß, dass du ein Mensch bi-bist. Er sagte auch, dass du ebenfalls in Ge-Gefahr wärst. Ich mö-möchte nicht, dass dir wa-was passiert."

Ness wischte die Tränen von seinen Liebsten weg und nahm das Gesicht von Kaiser in seine Handfläche und räusperte beruhigend.

"Du weißt genau, dass er mir nichts antun wird, wenn es um dich geht, kann ich, nein werde ich um jeden Preis, jeden ausmerzen, auch wenn der Dämonenkönig höchstpersönlich vor mir steht."

Kaiser weinte wieder und schlug Ness Hände weg, das etwas brutal, der Zauberer sah seinen Freund geschockt an. Der Gelbschopf war zu sehr Emotional geworden, das er nicht bedacht handelte. Er würde niemals etwas tun, was seinen Ness verletzen würde.

"D-Du hast doch keine Ahnung, wie so-sollst du wi-wissen, ob du gewinnst oder ni-nicht! Du bi-bist nun mal ein Mensch, der jetzt zu ein Ha-Halbdämon wurde. Du ka-kannst niemals so stark werden wie ein Vollblut Dämon, weil du eben nur als ein Mensch geboren wurdest! Me-Menschen sind nun mal schwache Wesen, das kannst du ni-nicht ändern."

Kaiser wurde unbewusst sauer und schrie unbemerkt seinen Freund an. Ness wusste das, was Kaiser sagte, nicht ernst gemeint war. Er war nur besorgt, aber trotzdem wollte er nicht hören, dass Kaiser nicht an ihm glaubte. Ness versuchte seinen Freund bei sich zu behalten, als dieser versuchte aufzustehen, so sehr er es versucht hatte, entzog sich Kaiser mit einem Zauber von seinem Freund.

Sofort rappelte sich Ness vom Boden und näherte sich zum aufgelösten Jungen, der seine Welt bedeutete. Ohne ihn war er allein und es fühlte sich an, als ob ein Teil von ihm fehlte, Kaiser war die Person, dass ihn verlieh, dass sein Herz so laut schlug und das sein Blut unkontrolliert durch seine Adern lief. Er war der Grund, das er unbeschwert atmen konnte, das er unbeschwert lachen konnte oder sorgenfrei das tun konnte, wonach er sich sehnte, ohne darüber sich Gedanken zu machen, dass es falsch oder richtig war.