Die beiden küssten sich wild und erbarmungslos, ohne Scham.
Ness Hände tastete Kaisers femininen Körper auf und ab. Gewaltvoll drückte er den Jungen nach hinten und entlockte ihm ein Stöhnen.Ness legte seine Stirn auf Kaisers Stirn und sah Atemlos in die blauen Augen seines Gegenübers.
"Mach mich zu ein Halbdämon. Ich will noch stärker werden und euch beschützen. Ihr seid meine Familie, mein Glück. Ich bin so glücklich mit euch, dieses Glück soll uns nicht genommen werden."Behutsam, als ob sein gegenüber zerbröseln würde wie ein Keks, strich er vorsichtig die Wange von Kaiser.
Der Gelbschopf genoss die Wärme um seine Wange und schmiegte sich noch mehr gegen die Hand seines Freundes.
"Du musst mein Blut trinken, um einer zu werden und die Verwandlung geht zwar schnell, aber die Schmerzen werden unerträglich sein, bist du dir dennoch sicher, dass du diesen Schritt wagen willst?""Wenn ich für dich in den Tod gehen muss, tue ich es, ohne mit der Wimper zu zucken. Wenn ich mich selbst töten muss oder jemand anderen, um deinen Leben zu retten, würde ich es ohne zu zögern, auch tun, weil ich dich nun mal total Liebe. Reicht dir das als Antwort?"
Mit einem Kichern nickte Kaiser und entzog sich aus der Hand von Ness.
Er brauchte von ihm kein Ja als Antwort, es hatte schon gereicht um zu verstehen, dass er alles durchstehen würde für den Schutz seinen liebsten.
Auch er selbst hätte all das auf sich genommen, um seinen Ness zu beschützen, seine Frage war eigentlich unnötig gestellt, die Antwort lag schon auf der Hand. Der Wille und den Drang seinen Freund zu beschützen, war so groß das man es nicht mit eigenen Augen sehen konnte, dies beruhte auf beiderseits."Du wirst nun deine menschliche Gestalt verlieren, aber dafür wie ich ein Dämon werden. Dass ich dazu die Ehre habe es vollbringen zu können, schätze ich sehr. Würdest du für mich dein Mund öffnen, mein liebster?"
Kaiser lächelte zum Schlusshin und Ness öffnete brav sein Mund. Der Teufel biss auf seine eigene Zunge und drang in den Mund seines liebsten ein. Sein ganzes Blut tropfte in Ness Mund hinein. Der noch jetzige Mensch war geschockt, aber schluckte das metallische Blut herunter. Seine Wangen wurden von Kaisers Händen ummantelt, um ihn näher zu sich zuziehen.
Während Kaiser seinen Freund sein eigenes Blut zum Trinken gab, küsste er ihn liebevoll und sanft. Er drückte ihre Körper gegeneinander, die Hand von Ness lag am Rücken seines Gegenübers. Sie verharrten noch einige Sekunden so, bis Ness auf einmal sich löste und sich am Kopf festhielt. Seine Sicht wurde auf einmal Stockfinster. Er tastete sich herum, fand dann halt bei Kaiser.
Der blondhaarige Teufel umarmte seinen Freund, sein Kopf lag auf der Halsbeuge seines Freunds.
Ness keuchte vor Schmerzen und zitterte am ganzen Leib mit jeder Sekunde wurden die schmerzen schlimmer und er spürte langsam wie sein Körper sich änderte. Aus ihm wachsen teuflische Hörner heraus und noch andere Merkmale, ebenso änderte sich sein Körperbau und Größe."Heilende blaue Rose."
Aus Kaisers Körper strömte nun grüne Ranken mit Dornen heraus und Knospen, das nach und nach zu einer blauen Rose wuchs. Die Pflanze schlängelte sich um Ness ganzen Körper und blieben an ihm haften. Von den Rosen stieg mehrere glitzernde und hellblaue Partikel das in der Luft schwebte.Die kleinen Partikel in der Luft zerplatzen das zu einer blauen Staubwolke wurde, was nach Rose roch. Dieser Qualm umhüllte Ness Körper und linderte seine Schmerzen etwas.
"Ich hoffe die Schmerzen werden dadurch weniger."Er drückte den Körper von Ness welches nun viel größer, breiter und muskulöser war, gegen sein kleinen, zerbrechlichen Körper. Die Kleidung von Ness zerriss bei der Verwandlung
und die Fetzen ragen heraus.
Nach einigen Minuten blieben sie so bis die Verwandlung aufhörte. Kaisers Rosen zogen sich zurück, ebenfalls entfernte sich der Gelbschopf von seinen jetzigen Halbdämon.
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Die blaue Rose und der Zauberer
FanfictionSpoiler Warnung. Ness der schon als Kind immer an die Magie geglaubt hatte, versuchte immer wieder unerbittlich Magie zu wirken. Bisher hatte er immer versagt, dennoch gibt er nicht nach, auch wenn keiner aus seiner Familie ihm Glauben schenkte, ve...