1.KAPITEL

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"Sasuke, ich..."
"Keine Diskussion, Karin. Wie oft soll ich dir noch sagen, daß ich keine Kinder will. Dieses Thema ist für mich tabu!Ich warne dich.Setzt du hinter meinen Rücken, die Pille ab,dann ist die Sache mit uns erledigt!"
Sasuke war stocksauer.
Ständig nervt ihn Karin mit diesen Thema.
Er will keine Kinder und fertig.
Sasuke stande auf und ging ins Badezimmer.
"Wenn sie Kinder haben will, dann soll sie sich einen anderen Depp suchen. Ich habe ihr von Anfang an, meinen Standpunkt klar gemacht. Keine Kinder.",murrte Sasuke.
Er duschen und zog sich an.
"Ich fahre nach Hause.",sagte er und schmiss die Tür hinter sich zu.

Es war Samstag, also fand er die ganze Familie vor.
Seine Eltern, seinen älteren Bruder Itachi und dessen Verlobte Izumi.
"Sasuke, was machst du denn so früh schon zu Hause?",fragte seine Mutter.
"Mom,sag nichts. Der hat stinkige Laune.Das sehe ich in seinem Gesicht.",sagte Itachi.
"Halt den Mund,Itachi.",maulte Sasuke und setzte sich an den Tisch.
Wie üblich holt er seine Zigaretten aus der Tasche.
Man sagte dazu nichts mehr.
Nur sein Vater schüttelte mit dem Kopf.
Sasuke schenkte sich Kaffee ein.
"Was ist denn los,Sasuke?Hast du dich mit Karin gestritten?",fragte Itachi.
"Das leidige Thema.",antwortete Sasuke.
"Verstehe,es ging wieder um das Thema  KINDER."
"Wieso kann die nicht verstehen, daß ich keine Kinder will,Itachi.Ich habe es eben nicht so mit Kindern. Für mich sind das nur lästige Plagen."
Sasuke's Laune sank noch weiter in den Keller.
Er trank seinen Kaffee aus und drückte seine Zigarette im Aschenbecher aus.
Dann verließ er das Esszimmer.
"Wir sollten ihn in Ruhe lassen. Er beruhigt sich schon wieder.",sagte Mikoto.
"Warum will er eigentlich keine Kinder, Itachi?",fragte Izumi.
"Keine Ahnung,Schatz.Nun,mit 25 wollte ich auch noch keine Kinder.Vielleicht überlegt er es sich ja nochmal.",meinte Itachi.

Sasuke jedoch, schmollte in seinem Zimmer.
"Was verstehen die alle nicht daran?.Ich will keine Kinder und damit basta.",sagte er und zündete sich erneut eine Zigarette an.
Doch jetzt ging die Tür auf.
"Oh,puh.Mach das Fenster auf,Sasuke. Hier steht ja schon der Qualm,Kleiner."
Itachi wedelte mit der Hand.
"Ja,schon gut.Reg dich ja nicht so auf."
Sasuke öffnete das Fenster.
"Den Aschenbecher könntest du auch mal ausleeren.",sagte Itachi.
"Geh mir nicht auf die Nerven. Was willst du eigentlich von mir?"
"Ich will mich ja nicht in dein Leben einmischen aber willst du wirklich keine Kinder?"
"NEIN!Du bist schon genauso, wie Karin. Die geht mir  auch damit  ständig auf den Geist. Es reicht mir langsam!"
"Kinder sind doch was Schönes, mein Kleiner. Du warst doch auch einmal ein Kind."
"Ha,ha.Soll ich das jetzt komisch finden oder was?"
Sasuke drückte die Zigarette aus.
Itachi schüttelte nur mit dem Kopf.
"Was ist?",fragte Sasuke.
"Das ist ein furchtbares Laster,deine Qualmerei."
"Dann geh doch wenn dich das so stört.",murrte Sasuke.
"Jetzt hör mir mal zu.Es kann ja sein,daß  dich das nicht stört, wenn du  uns  den Qualm um die Ohren bläst aber uns stört es gewaltig. Ich sage dir nur Eines.Wenn Izumi schwanger wird,dann such dir  eine eigene Wohnung. Haben wir uns verstanden?"
"Du spinnst doch."
"Sasuke, du bist jetzt 25 Jahre alt. Willst du nicht langsam selbstständig werden?"
"Hör auf mir eine Moralpredigt zu halten, Itachi."
"Warum willst du eigentlich keine Kinder?",fragte Itachi erneut.
"Ich will eben Keine. Wenn ihr das nicht versteht, dann habt ihr Pech gehabt.Doch bevor mir Karin noch so ein Balg andreht, werde ich mich eben selbst darum kümmern. Ich habe jetzt endlich genug von diesen ganzen Theater."
"Sprichst du da etwa von einer Vasektomie,Kleiner?"
"Ich bin nicht dein KLEINER. Ja,ich spreche von einer Vasektomie."
"Du solltest das aber nicht überstürzen. Was,wenn du das mal bereust.",sagte Itachi.
"Ich werde das bestimmt nicht bereuen. Das ist meine endgültige Entscheidung. Wenn du dir einen Stall voll Gören zulegen willst, bitte. Das ist deine Sache."
Sasuke steckte sich eine Zigarette an.
"Du qualmst wie ein Schlot,weißt du das?Du weißt schon, daß Rauchen ungesund ist."
"Naund?Es ist meine Gesundheit und nicht deine. Jetzt verschwinde, Itachi."
"Ich bin schon draußen.",sagte dieser und verließ das Zimmer.
"Ich habe es satt,mir ihre ganzen Vorhaltungen anhören zu müssen. Es reicht jetzt wirklich."
Sasuke nahm sein Handy und schickte seinen besten Freund eine Nachricht.
Doch seit der  eine neue Flamme hat, ist der total komisch geworden.
"Was findet der eigentlich an dieser Schnepfe. Außer das die so riesige Möpse hat, ist die nun wirklich nichts Besonderes.",murrte Sasuke.
Er sollte vielleicht Suigetsu anfunken, doch der hing neuerdings ständig mit Jugo rum.
Naruto hatte ihn noch nicht geantwortet.
Sasuke legte sein Handy wieder weg.
Von Karin will er heute auch nichts mehr hören.
Diese ständigen Diskussionen gehen ihm so was auf den Zeiger.
Da wird er heute eben zu Hause bleiben und sich einen Film ansehen.

Zum Mittagessen sagte niemand etwas zu ihm.
Als er sich aber nach dem Essen eine Zigarette anstecken wollte, hielt ihn sein Vater zurück.
"Wir essen noch,also unterlassen bitte das Rauchen,Sasuke."
Sasuke steckte die Zigarette wieder in die Schachtel.
"Wenn du unbedingt Rauchen willst, dann geh raus oder in dein Zimmer. Hier im Esszimmer wird ab jetzt nicht mehr geraucht. Haben wir uns da verstanden, Sasuke?Es ist Samstag. Warum gehst du nicht zu Naruto?",fragte sein Vater.
"Der hat ne neue Flamme.",murrte er.
"Dann geh zu Karin und rede mit ihr."
"Fällt mir doch gar nicht ein. Damit sie wieder mit diesen leidigen Thema anfängt. Ich brauche Abstand, Dad."
"Er denkt über eine Vasektomie nach.",mischte sich Itachi jetzt ein.
"Wie war das bitte?Ich höre wohl nicht richtig. Du bist erst 25."
Fugaku Uchiha war entsetzt.
"Naund?Ich will keine Kinder und ich gehe nur auf Nummer sicher. Ich hasse Kinder!!",schrie Sasuke und verließ wütend das Esszimmer.
Jetzt reichte ihm das endgültig.
Nächste Woche wird er zu einem Urologen gehen und einen Termin machen.
Dann ist die Sache endgültig vom Tisch.
Dann kann Karin zusehen, woher sie ihre Kinder bekommt.
Von ihm jedenfalls nicht.

Am Nachmittag ging er in den Garten und ließ sich die Sonne auf den Bauch scheinen.
Es ließ sich heute und morgen von niemandem mehr etwas sagen.
So bemerkte er nicht,daß es an der Haustür klingelte.

Plötzlich PapaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt