28.KAPITEL

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1.Weihnachtstag
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Sasuke war dann pünktlich 11.00 Uhr bei seiner Familie.
Erst führte er sie in ein Restaurant, wo sie gemeinsam zu Mittag aßen.
Allerdings war Sakura nicht ganz wohl.
"Was ist denn los  Sakura?Du hast kaum etwas gegessen.Schmeckt es dir nicht?"
Sasuke sah sie fragend an.
"Doch,daß Essen ist sehr gut.Ich habe nur irgendwie keinen Hunger.Tut mir leid."
"Du brauchst dich nicht zu entschuldigen."
Sasuke legte seine Hand auf ihre und sah ihr in die Augen.
"Sasuke, lass das."
Sakura zog ihre Hand weg und riss sich von seinem Blick los.
"Sorry.",murmelte er.
Jetzt bemerkten sie,daß Sarada sie abwechselnd ansah.
"Was ist denn,meine Süße?"
"Habt ihr euch jetzt wirklich gern,Daddy?"
"Ja,wir haben uns gern."
Sasuke strich seiner Tochter über das schwarze Haar.
Die Kleine strahlte über das ganze Gesicht.
"Ich habe euch auch lieb."
"Wir haben dich auch lieb, mein Krümelchen."
"Daddy,sind Onkel Naruto's Eltern wirklich nett?",fragte Sarada.
"Aber sicher doch. Ich kenne sie schon sehr lange."
"Ich freue mich schon, zu Onkel Naruto zu gehen. Er war immer lieb zu mir."
"Ja,daß stimmt."
Sarada aß brav ihren Teller leer.
Sasuke liebte dieses Kind abgöttisch und ihm ist auch klar geworden, daß er sich auch in Sakura verliebt hatte. Sie verlangt nichts für sich selbst. Doch wenn sie ihr Studium abgeschlossen hat, wird sie sich durchaus viel mehr leisten können.
Im Grunde genommen, bräuchte sie gar nicht zu arbeiten.
Er könnte seine Familie locker alleine ernähren.
Doch für Sakura war es nun mal wichtig, selbst etwas zu erreichen.
Er wird es ihr nicht verbieten und er kann es auch nicht.
Sakura war schon immer ehrgeizig und hatte Ziele im Leben.
Sie war das ganze Gegenteil von Karin.
"Daddy,bekomme ich noch ein Eis?",fragte Sarada.
"Aber sicher doch, mein Krümelchen.Möchtest du auch ein Eis, Sakura?"
"Nein, danke. Ich möchte aber noch ein Wasser."
"Sicher doch."
Sasuke rief die Kellnerin.

Während Sarada ihr Eis aß,redeten Sasuke und Sakura noch miteinander.
Sakura war hin und weg von diesem Mann, der neben ihr saß.
Konnte sie jetzt endlich einmal glücklich werden?
Sie wußte es nicht.
Sasuke bezahlte und dann fuhren sie zu Naruto.
Den hatte Sakura völlig falsch eingeschätzt.
Sarada mag den blonden Naruto Uzumaki, so viel stande schon mal fest.

Vor einem schönen Haus hielt Sasuke an.
Es war zwar nicht ganz so groß, wie das Haus der Uchiha's, doch Sakura gefiel es hier.
"So,wir sind da."
"Hier wohnt Naruto?",fragte Sakura.
"Ja,ich war viel hier. Im Grunde genommen, war das hier mein 2.Zuhause."
Sakura nickte leicht.
Sie wusste, daß Sasuke und Naruto unzertrennlich waren und das hat sich bis zum heutigen Tag nicht geändert.
Sie mögen zwar nicht mehr jeden Tag zusammen hängen, doch das tut dieser Freundschaft keinen Abbruch.
Sasuke hatte jetzt auf den Klingelknopf gedrückt.
Doch jetzt hatte Sarada etwas gesehen.
"Mama, guck doch mal. Da ist ein Fuchs."
Sakura glaubte das jetzt nicht, doch Sarada hatte Recht.
In einem Gehege stande ein Fuchs am Maschendrahtzaun.
"Ist der süß.",sagte Sarada.
"Das ist Naruto's Fuchs. Er hat ihn verwaist im Wald gefunden. Da war er noch ein Welpe. Naruto hat ihn groß gezogen. Das muss vor ca.3 Jahren gewesen sein."
"Du willst damit sagen, daß Naruto diesen Fuchs als Haustier hält?"
"Du hast es erfasst, Sakura."

Jetzt ging die Haustür auf.Ein Mann mit blonden Haaren und blauen Augen stande vor ihnen.
"Sasuke, es ist schön,dich wieder einmal zu sehen."
"Guten Tag,Mr.Namikaze.Ach,darf ich Ihnen Sakura Haruno vorstellen?Sakura, daß ist Minato Namikaze, Naruto's Vater."
"Es freut mich, Sie kennenzulernen, Ms.Haruno.",sagte der Mann.
"Es freut mich auch."
"Dann ist das wohl die kleine Sarada."
"Sarada, sei brav und gib die Hand. Das ist Naruto's Dad.",sagte Sasuke.
Sarada gab den Mann die Hand.
"Aber kommt doch rein.Naruto wartet schon auf euch."
Sie folgten dem Mann.
Sakura gefiel das Haus,wo Naruto wohnte.
Der Mann führte sie ins Wohnzimmer.
Dort saß eine junge Frau mit tiefschwarzen Haaren in einem Sessel.
"Wo ist Naruto, Hinata?"
"Kushina hat ihn gerufen. Er ist wohl in der Küche.",sagte die junge Frau.
"Gut,dann hole ich ihn.Sein Besuch ist da."
Sakura jedoch stutzte,als sie die brünette Schönheit sah.
Von irgendwoher kannte sie die.
"Hallo, Hinata."
"Sasuke, Hey.Ich habe dich schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen.Geht es dir gut?",fragte sie.
"Ja,danke der Nachfrage. Tut mir leid, daß ich mich am Anfang so blöd verhalten habe.",sagte er.
"Schon okey. Ich bin nicht nachtragend."
"Daddy, wer ist denn die Tante?",fragte Sarada.
"Das ist Hinata Hyuga, die Freundin von Naruto."
Sarada ging zu ihr.
"Du bist ja hübsch. Ich bin Sarada."
"Hallo, ich habe schon viel von dir gehört, Sarada. Naruto hat von dir gesprochen.",sagte Hinata.
"Ach Hinata, daß ist Sakura Haruno."
"Ja,ich weiß.Kennst du mich noch, Sakura?Wir waren zusammen auf der Junior-High-School.Hinata Hyuga."
Sakura erinnerte sich plötzlich.
"Ach ja,Hinata. Ich habe dich ganz anders in Erinnerung Du warst damals sehr schüchtern."
"Tja, man verändert sich eben im Laufe der Jahre.",meinte Hinata.
"Ihr kennt euch?",fragte Sasuke.
"Wie gesagt, waren wir zusammen auf der Junioor-High."
"Was machst du jetzt,Hinata?"
"Ich arbeite als Sekretärin bei meinem Cousin. Er hat eine eigene Innenarchitektur,zusammen mit seiner Frau Tenten.Erinnerst du dich an Neji?"
"Ja,er hat dich immer beschützt.",sagte Sakura.
"Die Zeiten sind vorbei.Naruto hat gesagt, daß du Medizin studierst."
"Ja daß ist richtig. Ich wollte schon immer Ärztin werden.",sagte Sakura.

Plötzlich PapaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt