Als Sasuke nach Hause kam, war auch Itachi von der Arbeit zurück.
"Wo kommst du denn her,Kleiner?"
"Itachi!"
"Sorry, Bro.Also wo hast du dich rumgetrieben?"
"Ich habe mich nicht rumgetrieben. Was soll der Mist, Itachi?Ich habe Sarada ihre Sachen gebracht.",sagte Sasuke.
"So lange?Mom hat gesagt, daß du kurz nach Vier weggefahren bist. Das war vor knapp 2 Stunden."
"Was willst du mir denn damit sagen?"
Itachi hatte ein Grinsen im Gesicht.
"Nun ja."
"Itachi!"
"Du willst mir doch nicht weismachen, daß du dich nur mit der Frau unterhalten hast. Sind vielleicht eure Triebe mit euch durchgegangen?"
"Itachi!Hol deine Gedanken aus der Gosse!Sag mal, spinnst du?"
Sasuke wurde wütend.
"Hätte doch sein können."
"Du sollst aufhören,daß ist nicht komisch!"
"Tut mir leid, es war nicht so gemeint.",meinte Itachi.
Der Vater kam dazu.
"Sagt mal,was ist jetzt wieder los.Man hört euch im ganzen Haus. Sasuke, du bist ja wieder da."
"Du kannst dir den Gang zum Anwalt sparen, Dad.",sagte Sasuke.
"Na das ist ja erfreulich."
"Wir müssen sicher noch ein paar Mal miteinander reden aber das wird schon. Ach ja.Sarada wird,wie geplant zur Hochzeit kommen. Sakura hat nichts dagegen.Itachi bitte höre endlich mit deinen blöden Scherzen auf. Nur zu deiner Information. Man braucht ca.20 Minuten bis zu diesen Wohnviertel. Danach war ich noch tanken.",stellte Sasuke klar.
"Was war denn?",fragte Fugaku.
"Ich wiederhole das lieber nicht, was er von sich gegeben hat, Dad."
Sasuke verließ das Wohnzimmer und ging in sein Zimmer.
"Ich brauche wirklich eine eigene Wohnung. Da bräuchte ich aber auch ein Kinderzimmer. Nun,daß wäre kein Problem. Vielleicht eine schöne Eigentumswohnung. Naja, mal sehen was sich machen lässt.",sagte er zu sich selbst.
Jetzt ging die Tür auf.
"Itachi, was willst du?Wieder deine Witze reißen?"
"Ach was.Du hast also mit der Frau geredet.Also wenn du mich fragst, wäre diese Art von FAMILIE nichts für mich. Aber soll ich ehrlich sein?"
"Bitte, schieß los,Itachi."
"Jetzt wundere ich mich gar nicht mehr, daß du mit der Frau was hattest."
"Was meinst du damit?"
"Kleiner, hast du denn keine Augen im Kopf?Ms.Haruno ist doch eine wunderschöne Frau. Hast du das etwa nicht bemerkt?"
"Sicher hab ich das bemerkt. Ich bin doch nicht blind. Doch darum geht es mir nicht. Es geht mir einzig und alleine um Sarada. Sie ist jetzt für mich der wichtigste Mensch in meinem Leben. Sie ist meine Tochter und ich will sie nicht verlieren.",meinte Sasuke.
"Das ist ja gut und schön und ich freue mich,daß du jetzt für die Kleine da bist. Doch du bist erst 25 Jahre alt."
"Itachi, jetzt hör mir mal ganz genau zu.Ich habe nicht die Absicht mit Sakura Haruno irgendetwas anzufangen. Vergiss es, daß wird nichts."
Sasuke ahnte, was sein Bruder vor hat.
"Sasuke...."
"Itachi, verschwinde!Ich will nichts mehr davon hören. Hast du das verstanden?"
"Sicher habe ich das verstanden."
Itachi verließ sein Zimmer wieder.
Sasuke glaubte das nicht.
Doch bei Itachi muss man auf alles gefasst sein.
Sasuke hatte keine Interesse an Sakura Haruno.
Das war damals nur ein One-Night-Stand. Das wird nie wieder passieren und Sakura will das sicher auch nicht.
Natürlich müssen sie miteinander reden.
Doch aus ihnen wird bestimmt kein Paar.
Es klopfte.
"Ja."
Seine Mutter kam herein.
"Sasuke, wir wollen essen."
"Ich komme, Mom."
"Was war denn los?",fragte sie.
"Itachi hat mal wieder seine blöden Scherze mit mir abgezogen. Eines steht fest. Nach der Hochzeit suche ich mir eine eigene Wohnung. Allerdings ist nicht Itachi der Grund.Ich bin 25 und kann nicht mein ganzes Leben bei euch wohnen."
Mikoto umarmte ihren Jüngsten.
Er hat sich in nur drei Monaten von Grund auf geändert.
Irgendwann wird auch Sasuke glücklich.
Davon ist sie überzeugt.Am Tisch war es ruhig.
Keiner sagte etwas.
"Sasuke?",fragte Fugaku.
Er stocherte mit der Gabel in Essen herum.
"Sie fehlt dir.Habe ich Recht,Kleiner?"
Sasuke sah seinen Bruder verärgert an.
"Lass mich in Ruhe.",murrte er.
"Natürlich fehlt sie ihm.Sie fehlt uns allen. Allerdings bin ich auch froh, daß das ohne Anwälte geklärt werden kann. Ich glaube, daß der Mutter das auch nicht leicht gefallen ist."
Sasuke erinnerte sich jetzt daran, was Sakura ihm erzählt hatte.
"Es ist ihr auch nicht leicht gefallen.Sie hätte, wenn sie nicht nach Indien gegangen wäre, ihr Stipendium nicht verlängert bekommen. Ihre Eltern wollten Sarada nicht betreuen. Sie hat niemanden, außer diesen Shikamaru Nara, der ihr ab und zu hilft.Sie lebt für das Kind und ihren Traum, Ärztin zu werden. Ohne das Stipendium hätte sie ihr Studium abbrechen müssen. Nach 7 Jahren.Sie hatte keine andere Wahl gehabt,Sarada zu uns zu bringen. Ich habe noch nie einen Menschen getroffen, der sich so für seine Träume aufopfert.Dann hat sie das Kind, daß sie noch zu versorgen hat.Irgendwie kann ich sie auch verstehen.Sie hat Sarada 3 Monate nicht gesehen.Natürlich wollte sie die Kleine so schnell wie möglich zu sich holen. Und ehe wir nachgefragt haben, drohen wir ihr mit unseren Anwälten."
Sasuke stande auf und verließ das Esszimmer.
"Oh Mann, daß ist ja kaum zu glauben.",sagte Izumi.
"Er hat aber recht. Mir ist auch aufgefallen, daß Sarada nie von ihren anderen Großeltern erzählt hat. Nur das sie in einer anderen Stadt leben.Sonst hat sie nie über diese Leute etwas gesagt.",stellte Fugaku fest.
"Dann wundert mich das überhaupt nicht mehr, daß die Frau Sarada zu uns gebracht hat. Sasuke hat sich schon seine Gedanken gemacht, nehme ich an."
"Ja,Mikoto und wenn es ja mal brennen sollte, sind wir auch noch da."
"Ich glaube, da brennt jemand lichterloh, merkt es aber noch nicht."
"Itachi, hör auf!Es reicht jetzt wirklich. Das müssen die beiden selbst entscheiden. Ich warne dich, Itachi. Spiele ja nicht den Kuppler und sieh mich nicht so an. Das wirkt bei mir nicht.",sagte Izumi verärgert.
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Plötzlich Papa
Hayran KurguSasuke hat alles, was er sich wünscht. Fürsorgliche Eltern, einen Bruder, den er über alles liebt. Er hat einen guten Job, bei dem er sehr gut verdient und er kann sich auch etwas leisten, wie zum Beispiel seinen Sportwagen. Und er hat eine Bezie...