06

133 15 10
                                    

—- Á L V A R O -

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.


- Á L V A R O -

Angestrengt und erschöpft legte ich meinen Kopf in den Nacken, während ich an den bevorstehenden Geschäftstreffen  nachdachte, zudem ich grad am Weg war.

Gregory Ryker. Der Kopf der Hafenmafia wollte mit mir einen Deal besprechen, der anscheinend zu meinem Vorteil wäre. Lächerlich.

Als der Wagen anhielt, stieg ich aus, ohne den Fahrer einen Blick zu Schenken. Meine Männer standen bereit vor mir, doch hatten einen überraschten Gesichtsausdruck, als sie in Richtung der Bar schauten, was mir gar nicht gefiel, dass sie ihre Haltung einfach so aufgaben.

Idris meine rechte Hand schaute in der Richtung der Bar, wo Ryker auf mich wartete, und hob eine Augenbraue.

„Was ist", forderte ich ihm auf zu sprechen.

„Don, diese Bar ist sehr bekannt unter uns Männer.", fing er an und grinste leicht. „Also wegen einer Frau, die hier arbeitet." Erklärte er mir ernsthaft, dass es wirklich eine Frau war, die meine Männer so aus der Haltung brachte?

Daran müssen wir wohl noch arbeiten.

Ohne lange zu überlegen griff ich in meinen Hosenbund und holte meine Waffe raus, ohne Vorwarnung schoss ich Elio in den Bein, da er es wagte, mir den Rücken zuzudrehen, nur um die Bar anzuschauen als würden wir jeden Moment das Paradies betreten.

Am liebsten würde ich alle meine Männer in das Gesicht schießen für ihre schwache Haltung, aber das sollte genug sein, um sie wieder zum Verstand zu bringen.

Schreiend viel Elio wie ein Insekt auf den Boden und hielt sich an sein verletztes Bein. Alle Männer hatten ihre Aufmerksamkeit wieder in die richtige Richtung gelenkt und versuchten ihre Angst zu verbergen.

Doch mir konnte keiner was vormachen.

Langsam lief ich auf ihn zu und hielt vor seinem verkrampften Köper an. Sein Zittern und seine Furcht war kaum zu übersehen. Elio war noch sehr jung und frisch angestellt, weshalb ich ihm nicht direkt zum Tod erschoss.

„Steh auf."

Seine Augen wurden groß, und als er nach einer Minute immer noch nicht aufstand, hatte ich das Gefühl, als würde er meine Geduld in Probe stellen wollen.

Mit einem letzten Blick von mir, bevor ich mit meiner Hand nach seinen Haaren griff und seinen Gesicht auf den rauen Boden schlug. Der gedämpfte Schrei von ihm sollte die anderen eine Lehre sein. Sei Blut floss auf dem Boden, in welches sein Gesicht badete. Wieder zog ich ihm zu mir, nur dieses Mal war sein ganzes Gesicht aufgeschlürft und man erkannte ihn kaum wieder.

Die Stimme Kubas Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt