19| Das erste Spiel

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Das Trikot klebte an meinem Körper wie eine zweite Haut und der Schweiß rann mir den Rücken herunter

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Das Trikot klebte an meinem Körper wie eine zweite Haut und der Schweiß rann mir den Rücken herunter.

Überraschend hatte mich der Coach ziemlich schnell eingewechselt und ich konnte für uns bereits ein Tor schießen und ein weiteres vorbereiten.

Das Spiel war kurz wegen eines Fouls an meinem Mitspieler unterbrochen worden.

Vorsichtig suchte ich die Ränge nach bekannten Gesichtern ab, aber sah niemand außer Hillary und ihre Freundinnen.

Ich konnte Ashley überzeugen nicht zu kommen, mit der Begründung das ist für das erste Spiel nicht aufgestellt wurde.

Wie auch immer ich das geschafft hatte plausibel rüber zu bringen, war mir immer noch Rätsel, aber sie waren nicht hier und das war das wichtigste.

Das Spiel ging weiter und ich musste gestehen das Vance zum mindestens im Spiel professionell war und ordentlich mit mir zusammen spielte.

Von seinen sonstigen Feindseligkeiten spürte ich gerade nichts.

Oder er hielt Wort und ließ mich wegen meiner „Schwester" Kandy und deren Abmachung in Ruhe.

Er spielte sogar mehr mich als Nick an, was mich wundert, doch mir wurde schnell klar, was für eine gute Übersicht er hatte. Er setzte meine Schnelligkeit geschickt ein und so konnte ich für uns das spielentscheidende Tor schießen.

Eine Freudenwelle durchflutete meinen Körper, als ich den Abpfiff hörte.

Ich dachte, ich müsste mich alleine freuen, aber es kam wirklich jeder aus meinem Team und umringte mich. Sie waren sofort da gewesen und ich sah mich verwundert um.

Das kannte ich nicht!

Sie Jungs grölten ausgelassen und selbst von Vance bekam ich einen kurzen Schulterklopfer.

Die Eishalle machte lautstark mit und spielte einen bekannten Partysong zum Sieg an, den wir alle mitsangen.

Ich hatte das Gefühl, endlich dazuzugehören.

Vielleicht war das der Einstieg um im Team anzukommen.

Der Coach schien auch zu Frieden und klatschte regelmäßig in seine großen Hände. Der Rest des Trainerteams schien sich offensichtlicher für uns zu freuen.

Ich ließ mich von der ausgelassenen Stimmung mitreißen und das Team bewegte sich langsam vom Eis zu unseren Umkleideräumen.

Erneut stockte ich, diesmal war es nicht so leicht hier herauszukommen.

Einige Fans, auch eine ganze weibliche Fangemeinde stand schon in dem Flur zu unserer Kabine.

Sie kreischten, riefen unsere Namen und ich sah mich nervös um.

Diese Kulisse war mir so fremd und ich hatte Mühe mich weiter zu konzentrieren.

„Kendall. Kann ich ein Foto mit dir bekommen?"

Checking from BehindWo Geschichten leben. Entdecke jetzt