44| Meine und Seine

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Die letzten Tage des Skiausfluges zogen nur so an mir vorbei

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Die letzten Tage des Skiausfluges zogen nur so an mir vorbei. Ich verbrachte viel Zeit mit Maverick oder wir fuhren in einer kleinen Gruppe mit Nick und zwei engeren Freunden von Maverick Snowboard und Ski.

Wobei unsere Freunde es schnell satthatten, wenn wir zu viel aufeinander hingen. Aber ich konnte auch nicht anders. Es war eine unmöglich Maverick Vance nicht zu küssen oder nur zu berühren, wenn er in meiner Nähe war.

Auf dem Heimweg im Bus saß ich gerne neben ihm und er hielt oft meine Hand, streichelte mit seinem Daumen über meinen Handrücken und malte kleine Muster.
Leider waren wir noch nicht dazu gekommen, darüber zu sprechen, was wir waren. Wir waren zu sehr mit anderen Sachen beschäftigt gewesen.

Ich hätte nie geglaubt, dass es so schön sein konnte verliebt zu sein.

Es machte mir zwar immer noch eine heiden Angst, aber ich wollte das Risiko eingehen, weil ich nicht genug bekommen konnte, von diesen unbeschreiblichen Gefühlen.

„Wann sehen wir uns wieder?"

Maverick und ich waren zusammen aus dem Bus gestiegen und er hielt meine Hand fest, die er jetzt zu seinen unglaublich weichen Lippen führte, um einen Kuss darauf zu hauchen.

„Ich weiß nicht. Wann kannst du denn?"

„Morgen nach dem ersten Training?"

„Das klingt gut."
Ließ ich ihn wissen. Ich hatte noch so viele Fragen an ihn und das sollte ich unter vier Augen erklären und nicht vor all den anderen neugierigen Ohren.

„Ich kann es kaum erwarten."
Maverick küsste mich vorsichtig und lächelte mich an.

„Bis morgen!"
Ich schmiegte mich ein letztes Mal an seine Brust und machte mich mit Lary auf den Weg nach Hause.

**

Es tat gut wieder auf dem Eis zu sein. Jedes Mal fühlte es sich an wie nach Hause kommen. Ich brauchte das einfach.

Unser Coachingteam hatte neue Spielzüge erarbeitet und es sprach keiner mehr von dem miserablen Spiel gegen die Blue Hawks. Stattdessen versuchte man sich auf das Rückspiel in ein paar Wochen vorzubereiten, das wahrscheinlich entschied, ob wir überregional spielen würden.

Das hieß dann auch, das ich gegen meinen Bruder spielen konnte. Denn diese waren bereits durch die Vorauswahl qualifiziert worden.

Wir hatten diese wohl laut der Informationen, die ich bekommen hatte, letztes Jahr knapp verpasst.

Die Blue Hawks waren auch schon qualifiziert aber mussten trotzdem die regulären Spiele weiter spielen, bis sich ein zweites Team aus der Region für die Meisterschaft befähigte.

Und das wollten wir sein. Auch wenn das Hinspiel ein herber Rückschlag für uns gewesen war.
Nick und ich beeilten uns wie immer in die Duschen zu kommen. Der Coach hatte einige andere noch zu Zwangsrunden verpflichtet.

Checking from BehindWo Geschichten leben. Entdecke jetzt