40| Skifreizeit

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„Jeder kann sich aussuchen, wo er bleibt! Mir egal wo ihr schlaft

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„Jeder kann sich aussuchen, wo er bleibt! Mir egal wo ihr schlaft. Hier sind die Schlüsselkarten. Viel Spaß euch Leute."
Rief der Typ, der die Verantwortung hatte und ein Letztsemester war. Ich glaube, sein Name war River.

Er selber hatte sich eine der Karten behalten und lief mit einer hübschen blonden Eiskunstläuferin aus dem Aufenthaltsraum.

Die meisten stürzten sich auf die Karten, so auch Hillary und Nick, während ich wie erstarrt an demselben Fleck stehen blieb und die Horde bei dem Spektakel beobachtete.
Das hatte ich mir anders vorgestellt. Wo waren die Lehrkräfte, die uns mit dem Auto gefolgt waren?

„Hey Kandy, alles okay? Du siehst was blass aus."
Fragte mich Maverick, der plötzlich neben mir stand und ich zuckte zusammen.

„Ähh ich denke schon. Ich habe mir das nur anders vorgestellt."

„Wie denn?"

„Nicht so!"
Ich zeigte auf die Meute, die sich um die besten Zimmer stritten.

„Yearrr Einzelzimmer!" Brüllte Nick und kam stolz grinsend auf mich zu.

Kurz darauf stand auch Hillary breit grinsend vor mir und wedelte mit zwei gelben Karten.

„Doppelzimmer ganz oben Süße für uns."

Erleichtung erfasste mein Herz. Ich hatte schon Sorge das sie sich ein Einzelzimmer genommen hatte und ich alleine mit Fremden, vielleicht auch einem anderen Mann im Zimmer gelandet wäre.

Kurz wurde mir übel bei dem Gedanken.

„Kandy alles gut?"
Fragte jetzt auch Lary besorgt und berührte meinen Arm.

„Alles gut. Ich dachte nur das ihr mich hängen lasst und ich mit irgendeinem Fremden das Zimmer teilen muss."

„Oh nein, Süße niemals. Es war immer der Plan das wir beide in einem Doppelzimmer schlafen. Nick wollte nur unbedingt ein Einzelzimmer und es gibt auch nichts anderes als diese zwei Varianten. Wir wären immer zusammen geblieben."
Erleichtert atmete ich aus, während alle Augenpaare auf mir lagen.

„Sag nur, du hast ihr das nicht gesagt?"
Lary boxte Nick in die Seite.

„Keine Sorge, sonst hätte ich mit ihr zusammen gewohnt."
Nick rieb sich die Seite, wo Hillary ihn getroffen hatte. Dabei wich er den Blicken von Maverick aus, die nicht so ganz glücklich aussahen. Aber er gab sich Mühe sie zu unterdrücken, auch wenn ihm das nicht ganz gelangt.

„So ich denke, wir sollten uns erstmal einrichten. Bis später."
Meinte Hillary und zog mich von den beiden weg.

Wir fanden unser Zimmer schnell und ich entspannte mich mehr und mehr. Trotzdem fand ich das alles ziemlich seltsam.

„Wo sind die richtigen Betreuer? Also ich meine unsere Lehrer?"
Fragte ich Hillary interessiert.

Wir standen in einem schmalen Flur und ich stellte meine Tasche ab.
Sie kicherte und öffnete die erste Tür auf der rechten Seite.

Checking from BehindWo Geschichten leben. Entdecke jetzt