28| Aufbruch bestätigt Ehrlichkeit

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„Bell hast du alles eingepackt, was du mitgebracht hast?"

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„Bell hast du alles eingepackt, was du mitgebracht hast?"

„Ja. Ich habe an alles gedacht."

„Handy? Portemonnaie? Deinen Rucksack?"

„Ja, ja und natürlich ja. Es würde mir auffallen, wenn ich das einzige Gepäckstück, was ich mitgenommen habe, nicht in deinem Auto wäre."

Sie deutete auf den hellen Gegenstand zwischen ihren Beinen im Fußraum.

„Du warst zu viel mich Ash zusammen. Sein Sarkasmus färbt schon auf dich ab."
Sie grinste frech.

„Naja eigentlich habe ich mir das von dir abgeschaut.

Ich zog eine Grimasse und Bell kicherte. Vielleicht war doch ich der schlechte Einfluss.

„Ich gehe noch einmal hoch und auf Toilette. Dann können wir fahren."

Bella nickte mir zu und ich ließ sie alleine im Auto sitzen.

Nach dem ganzen Drama vor dem Training hatte ich schneller packen können und sie waren viel früher fahrbereit.

Mein Kinn schmerzte immer noch. Aber die Wunde an meinem Hinterkopf war wirklich nur ein harmloser Kratzer gewesen, der mich nicht mehr störte.

„Schade, dass du dieses Wochenende nicht hier bist. Das Footballteam spielt und ich hatte gehofft, wir gehen zusammen."

Hillary stöhnte auf und ließ sich theatralisch auf unser Sofa fallen.

„Ich weiß. Aber ich muss Bell nach Hause bringen, ein paar Dinge regeln und wenn ich ehrlich bin, verstehe ich von Football rein gar nichts. Ich wäre also keine gute Begleiterin."

„Ach, das wäre egal. Die Stimmung ist super und man trifft neue Leute oder.... Alte!"

Sie zwinkerte mir zu und ich wusste, gleich wen sie meinte.

Luke Moore, der kein Geheimnis daraus machte, das er mich mochte und gerne mit mir ausgehen wollte.

Jedoch hatte ich so wenig Zeit gehabt, ihm eine Antwort zu geben und immer nur Entschuldigungen für ihn bereitgehalten.

Hillary beäugte mich von der Seite.

„Es sei denn, du hast kein Interesse daran diese gewisse Person wiederzusehen."

„Warum sollte ich kein Interesse dran haben, Luke wiederzusehen? Er ist nett, zuvorkommend, aufmerksam..."

„Langweilig!"

Warf Hillary ein und taxierte mich mit einem seltsamen Blick.

„Das stimmt nicht. Du selber fandest ihn heiß oder soll ich dich daran erinnern, was du im Supermarkt über ihn gesagt hast."

Hillary seufzte.

„Das habe ich. Ich finde halt nur nicht, dass er zu dir passt. Du brauchst jemanden, der dich herausfordert. So wie Maverick..."

Checking from BehindWo Geschichten leben. Entdecke jetzt