Loneliness | Minsung

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By Heyy_Pizza

Titel der Geschichte: (1 Punkt)

Passt er zur Geschichte?

1/1 Punkte

Cover: (1 Punkt)

Ist es gut gestaltet?

Passt es zur Geschichte?

2/2 Punkte

Klappentext: (2 Punkte)

Erklärt er gut, worum es geht?

Ist er spannend geschrieben?

Verrät er nicht zu viel?

4/6 Punkte

Anfang der Geschichte: (2 Punkte)

Ist der Anfang sinnvoll?

Überzeugt er?

Möchte man weiterlesen?

3/6 Punkte

Charaktere: (2 Punkte)

Sind die Charaktere nachvollziehbar?

Kann man ihr Verhalten verstehen?

Fiebert man mit den Charakteren mit?

Sind sie nicht zu perfekt?

Sind sie charakterlich unterschiedlich?

Machen sie eine Charakterentwicklung durch?

Wird es sich auch mal auf die Nebencharaktere konzentriert?

9/14 Punkte

Plot: (2 Punkte)

Macht die Geschichte Sinn?

Hat man das Gefühl, es steckt ein roter Faden dahinter?

2/4 Punkte

Schreibstil: (2 Punkte)

Gibt es genügend Beschreibungen?

Erlebt man die Geschichte mit dem Charakter oder erzählt dieser alles bloß (show don't tell)?

2/4 Punkte

Grammatik: (2 Punkte)

Ist die Rechtschreibung richtig?

Gibt es keine großen Grammatikfehler?

Werden Absätze gemacht?

4/6 Punkte

Ende der Geschichte: (2 Punkte)

Ist es ein ein guter Abschluss?

Ist es ein sinnvoller Zeitpunkt die Geschichte zu beenden?

3/4 Punkte

Ingesamt 30/47 Punkten

Feedback:

Der Titel und das Cover passen gut zur Geschichte.

Hier der Klappentext:

Wer sagt, dass Leute sich immer alleine fühlen, weil sie keine Freunde haben? Bei Jisung ist es anders. Obwohl er Freunde hat, gibt es Momente in denen er sich ihnen so fremd fühlt wie sonst niemanden. Er hat das Gefühl niemand versteht ihn, egal ob er sagt was mit ihm los ist oder nicht. Plötzlich trifft er einen Jungen namens Lee Minho und alles wird anders.

Ich finde, das Grundgerüst echt gut, nur würde ich es etwas umformulieren, damit es noch stärker rüberkommt und noch ein paar Informationen hinzufügen:

Viele denken, man kann sich nur einsam fühlen, wenn man ganz alleine ist.

Jisung ist der perfekte Beweis, der zeigt, dass es eben nicht so ist. Jisung hat Freunde, ziemlich gute sogar und trotzdem gibt es Momente, in denen er sich so fremd fühlt wie kein anderer. Er fühlt sich von niemandem verstanden in dieser großen, weiten und doch so fremden Welt. Noch dazu terrorisiert ihn sein Onkel, welcher schon oft versucht hat, ihn zu missbrauchen.

Als dann aber Minho in sein Leben tritt und ihm wortwörtlich seinen Arsch rettet, verändern sich Jisungs Lebenseinstellungen.

Den Anfang finde ich ganz gut gewält, nur kommen Jisungs Schmerzen an seinem Handgelenk manchmal etwas zu kurz. An manchen Stellen hätte ich nochmal beschrieben, dass er Schmerzen hat. Ich finde, dass manche Szenen etwas random sind. Zum Beispiel finde ich die Szene, in der Jisung belästigt wird, nicht ganz so gut umgesetzt, dadurch wirken diese etwas random und es fühlt sich einfach nach typischer Clichéfanfiction an.

Es fühlt sich an manchen Stellen nicht so an, als wären die Charaktere wirklich lebendig. Ich komme gleich noch darauf zu sprechen, warum das so ist, wenn wir beim Schreibstil angelangt sind. Ich muss aber sagen, dass mir Seungmin da voll sympathisch ist, der ist voll cool.

Ich finde, dass du zu viele Clichés eingebaut hast. Also es ist ja nicht schlimm, wenn man welche verwendet, aber irgendwie ist es bei dir etwas zu viel. Die Belästigung, Jisung rennt vor ein Auto und mir fällt mein drittes Beispiel gerade nicht mehr ein, aber ich hoffe, du weißt, was ich meine. Ich würde diese Fanfictionclichés zu was Eigenem umwandeln, damit es was Neues ist.

Dein Schreibstil ist noch ausbaufähig. Du musst dir unbedingt Show don't tell anschauen, das heißt man zeigt die Gefühle der Charaktere, antstatt sie bloß zu erzählen. Da du oft wichtige Informationen im Telling erzählst, wirken deine Charaktere nicht so lebendig. Ich würde zum Beispiel Dialog immer als wörtliche Rede schreiben, anstatt sie im Telling wiederzugeben. Außerdem würde ich nicht, wie in Kapitel 7, Zeitsprünge als Authors Note schreiben, sondern sie in der Geschichte beschreiben. Das heißt, du lässt die zwei Szenen ineinander überfließen, in dem du kurz im Telling erzählst, was in der übersprungenen Zeit passiert und dann mit der nächsten Szene weitermachst.

Das Ende finde ich cute.

Insgesamt brauchst du einfach mehr Übung und ich würde dir empfehlen, viel zu lesen, was auch wirklich von hoher Qualität ist. Und sonst einfach schreiben, schreiben, schreiben und dein Schreibstil wird sich von Geschichte zu Geschichte bessern, wenn du daran arbeitest.

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