Mr. & Ms. Pérez

-5- Kinder im Keller?

Lucia POV:

Das war cool! Beängstigend aber Cool!

„Wow" kam es jetzt von Dario.
„Krass aber wer waren diese Typen?" fragte er mich. Woher soll ich das den wissen? „Ich habe keine Ahnung"

Picoolus machte jetzt langsamer, er mag es nicht mit so viel Gewicht zu rennen.

Warum haben diese Typen Dario fest gehalten?

„Geht es dir gut?" fragte ich ihn „Klar, immer" meinte er. Picoolus bockte jetzt rum weswegen wir auf den Boden stiegen.

Ich habe mich jetzt lange mit Dario unterhalten und muss sagen das er echt sympathisch ist, er ist auch abgehauen weil er es zuhause nicht mehr ausgehalten hat.

Ich bin echt kein sozialer Mensch aber er gibt mir ein anderes gefühlt. Das Gefühl gewollt zu sein. Das Gefühl zuhause zu sein.

Ich bin so froh gerade von meinen Eltern weg zu sein, sie streiten jeden Tag. Sie geben mir nicht wie Dario das Gefühl zuhause zu sein, sie geben mir das Gefühl ungewollt zu sein.

Dario sah mich an und wedelte mit seiner Hand vor meinem Gesicht lang. „Lucia? Lebst du noch?" „Ja" „du warst plötzlich so ruhig und hast auf nichts reagiert" „Tschuldigung" „schon gut" er lächelte mich an.

Sein Lächeln ist so wunderschön, er hat einfach ein perfektes Gesicht, seine Augen, seine Lippen und seine Sommersprossen. Wie kann ein Mensch so perfekt sein?

Wir liefen lange weiter, ich weiß nicht wie lange da ich mit Dario in einem Gespräch vertieft war.

Langsam wurde es dunkel weswegen wir uns einen Platz zum schlafen suchten. Egal wo, mit ihm ist es perfekt. Lucia! Behalte dein Ziel im Auge!

Es war inzwischen schon so dunkel das ich nur Umrisse erkennen konnte, ich redete noch lange mit Dario bis ich dann irgendwann vor Erschöpfung einschlief.

Adrian POV:

Der Boss läuft jetzt schon seit Stunden den Spuren hinterher doch es wird langsam dunkel, warum macht er keine Pause?

„Davin, wir sollten schlafen." „hier schläft jetzt keiner ihr lauft mit" wir hörten natürlich.

Wir kamen in einen kleinen Wald rein bis der Boss abrupt stehen blieb. Er hat die Kinder gefunden.

„Los schnappt sie" das taten wir auch und die kleinen waren sehr geschockt, ich halte das Mädchen fest was mir in die Augen sah.

Wie schön ihre Augen sind, ich schätze sie auf etwa 14-16 älter nicht. „Lasst das Mädchen los, sie soll das Pferd nehmen und mit uns kommen. Tuko holt uns ab." dies taten wir und wir liefen gemeinsam zur Straße.

Tuko ist eigentlich nur sein Spitzname aber seinen echten Namen kenne ich nicht, er holt uns meistens ab.

Tuko kam mit Pferde Anhänger, wie umsichtig. Wir setzten uns alle ins Auto und ich sah Devin an. „Adrian, beruhig dich."

Felipe sah mich besorgt an, warum mich?

Wir kamen endlich zuhause an und brachten erstmal die Kinder in den Keller, nicht zu den Folter Geräten sondern in die Gäste Zimmer.

Was hat Davin nur vor?

„Besprechung oben"

Ich setzte mich an den Tisch wo Devin schon mit den anderen saß „unsere Mission haben wir umgelenkt. Lenny und Ricardo beenden sie." Lenny? „Lenny ist neu, ihr werdet ihn mögen"

Ich verstand Davin oft nicht, er gibt die Mission auf um 2 Kinder und ein Pferd zu entführen? Ernsthaft?!

Jetzt haben wir die zwei Kinder hier, beide verängstigt. Warum waren die beiden überhaupt noch draußen um die Zeit?

Sind die beiden abgehauen oder was?

Ich verstehe es nicht. Gut ja, wir sind auch.

Ich weiß jeder hat seinen Grund abzuhauen, doch diese Kinder sind noch viel zu jung dafür.
Okay, Merlin war 10 Jahre alt.

„Was machen wir mit den Kindern?" „lasst sie in Ruhe" „sie sind in unserem Keller." „denkst du das weiß ich nicht? geht halt runter zu ihnen ist mir eigentlich egal."

Davin stand auf und lief nach oben, geht er jetzt wirklich ins Bett? Er lässt uns jetzt mit der Entscheidung ob wir runter gehen alleine. Nett.

„Merlin!" ich sah auf obwohl das nichtmal mein Name war, ich höre eigentlich auf alle Namen. Komisch?

Merlin lief runter, er will sicher mit dem Mädchen reden, seit Jahren redet er mit Mädchen die den gleichen Namen haben wie unsere Schwester.

Es fällt ihm wirklich schwer von ihr weg zu kommen, er tut mir so leid.

Heute gehe ich nicht mehr zu den Kindern, ich stand stumm auf und ging nach oben. Erstmal unter die Dusche.

Mal wieder viel zu heiß geduscht lief ich aus dem Bad, meine Haut ist gerötet. Huch.

„Bro.." ich sah auf und vor mir stand Felipe. „Wir müssen reden. Dringend."
Ich nickte und folgte ihm.

„Punkt eins, deine Haut ist rot, warum?" „zu heiß geduscht." „Adrian. Was ist los mit dir?" „nichts, alles gut" „Das glaub ich dir nicht." ich nickte stumm und er sah mir tief in die Augen, ich hatte das Gefühl das er direkt in meine Seele schaut.

„Mario." sagte er und direkt war ich angespannt „geht doch. Lass ihn gehen Adrian" „nein. Tschau" ich stand auf und Verlies den Raum.

Felipe wollte noch was sagen doch meine plötzlich Reaktion überforderte ihn sichtlich.

Nachdem ich in mein Zimmer gegangen bin legte ich mich in mein Bett, ich schlief direkt ein. Komisch.

Ich bekam gerade noch mit das Felipe in mein Raum kam und ihn danach aber wieder Verlies.

Lucia POV:

Sie haben uns entführt.

Wir sind in einem Raum, grün gestrichen. An der wand steht in schwarzer Schritt „Carpe Diem" alles klar...

Sind die jetzt auch noch Motivations Redner?

„Geht es dir gut?" fragte mich Dario nachdem er einen ganz Körper Check durchgeführt hat.

„Bei mir ist alles supper" entgegnete ich ihm „nutze den Tag.." murmelt er vor sich hin als er die Schrift an der wand lie's.

Die Tür ging auf und ein Junge, braun-blonde Haare und Leuchtend grüne Augen kam herein.

„Ich bin Merlin."

Er setzte sich auf den Boden und Dario sah ihn komisch und gleichzeitig verwirrt an „wir müssen gehen, ich suche meine Brüder" entgegnete ich.

„Ich auch." sagte Dario, Moment?! Er hat mir nichts erzählt.

Ein anderer junge, etwas älter kam herein. Er hatte schwarze Haare und dunkle Augen, tattoos auf den Händen und den armen. Er zog den kleineren heraus.

„Wen suchst du?" fragte ich Dario „Meinen älteren Bruder, er ist vor 2 Jahren gegangen. Sein Name ist Davin." „warum hast du mir nichts gesagt?" „ich weiß nicht. Tut mir leid."

Ich suche meine Brüder und Dario sucht seinen älteren Bruder auch, klingt als würden wir unterschiedliche Reisen antreten müssen.

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