🌶️ Kapitel 13. 🌶️

36 1 0
                                    

Mein Haut prickelte bei jedem Blick den mir Pride zuwarf. Ich wusste das er mich beobachtete, während ich das Protokoll überblickte.
,,Sie hätten nicht länger bleiben müssen, Mr.Sins." Ich zupfte an meinem engen schwarzen Rock, überschlug meine Beine.
,,Es ist mir lieber wenn ich weiß das du versorgt bist Isabelle." Seine Stimme klang rauchig, als ich Augenkontakt herstellte. Sein Blick war fesselnd, ich sah wie das Protokoll beendet wurde. Aufstehen und gehen wollte ich nicht. Mir gefiel meine Zeit mit meinem Boss.
,,Darum hast du dich bisher ausgezeichnet gekümmert Pride. Aber das ist nicht nötig. Wirklich." Ich wollte auch nicht, dass er in mir ein kleines ängstliches Mädchen sah. Ich war schon eine erwachsene Frau. 26 Jahre jung und gefestigt. Nur wegen einer schlimmen Sache, zerbrach ich nicht augenblicklich.
Er erhob sich langsam, lief zu meinem Tisch. Er beobachtete mich genau, wollte er herausfinden ob ich es in Ordnung fand? Er stellte sich neben mich, lehnte an die Kante.
,,Aber ich tue es gerne Isabelle. Solange du bei mir bist, wird es dir gut gehen. Versprochen." Ich schluckte, mein Mund fühlte sich Staub trocken an.
,,Versprich nichts, was du nicht halten kannst Pride..." murmelte ich, sah ihn unter meinen dichten Wimpernkranz aus an. Er lehnte sich zu mir, seine Hand hob sich, zog den Bleistift heraus. Ließ meine Haare wallend über meine Schultern fallen.
,,Isabelle. Wenn ich einmal was sage, dann halte ich mich daran." Seine Stimme wurde wieder tiefer. Ich spürte wie ein Schauer über mich lief. Meine Nippel stellten sich auf, kratzen über die Spitze meines BH's.
,,Pride.." meine Stimme war nur noch ein Flüstern. Seine Fingerspitzen fuhren hauchzart über meine Wange, er beugte sich weiter zu mir.
,,Isabelle?" sein Atem strich über meine Lippen, sein Daumen fuhr über meine Unterlippe.
,,Ich...Ich..." Ich wollte ihm sagen das er aufhören sollte. Ich wollte das er mich los ließ. Ich will das er seine Lippen auf meine presst. Ich will seine starken Arme um mich spüren.
,,Wenn du möchtest das ich aufhöre Isabelle, dann sag es mir. Halte mich auf. Ich verspreche das ich aufhöre, sobald du nein sagst." Sein Geruch lullte mich ein, fühlte sich wie eine warme Umarmung an. Ich leckte über meine Unterlippe.
,,Isabelle, ich werde bis drei zählen. Danach erlaubst du mir dich zu küssen."
,,Ich weis nicht ob es eine gute Idee ist Pride, du bist mein Boss." Eine lausige Ausrede.
,,Momentan bin ich es nicht, wir haben nach Feierabend. Eins." sollte ich aufstehen und wegrennen?
,,Was ist mit Miss.Bradword Pride?"
Seine Augen wurden dunkel.
,,Ich habe nicht vor sie wieder zu sehen Isabelle. Auch keine andere. Zwei." War das wirklich wahr? Sollte ich ihm das glauben?
,,Wie wirst du mich sehen, wenn ich bleibe?" Ich war unsicher, hatte Angst. Ich will meinen Job behalten, ich wollte nicht das er mich als Schlampe sah. Ich wollte keine von vielen sein.
,,Ich werde dich so sehen wie du bist Isabelle. Wir leben im hier und jetzt. Du wirst deinen Job behalten, wenn du nicht möchtest darfst du gehen. Es wird nichts zwischen uns ändern. Dir wird kein Strik daraus gedreht. Aber ich weiß, sowie du, dass es zwischen uns etwas gibt. Drei." Pride wartete noch einen Augenblick. Wartete ob ich fluchtartig den Raum verließ. Auch wenn er gesagt hat ich dürfte gehen, wollte ich es nicht. Seine Hand wanderte in meinen Nacken, zog mich bestimmt zu sich. Presste seine wundervollen Lippen auf die meine. Eine Feuerwerk an Gefühlen brach in mir aus. Ich stöhnte gegen seine Lippen. Gott fühlte er sich wundervoll an. Pride zog mich aus meinen Stuhl stellte mich vor sich. Seine andere Hand legte sich an meine Hüfte wanderte zu meinem üppigen Hintern. Er knurrte, als er anfing ihn zu kneten.
,,Gott Isabelle." er griff in meine Haar, zog meinen Kopf in den Nacken und küsste meinen Hals.
,,Pride!" Ich erkannte meine Stimme nicht mehr. Sie klang einfach nur nach Sex.
,,Du weist nicht wie lange ich das schon tun will." Seine Zähne schrammten über meine erhitzte Haut. Ich spürte wie er an meiner empfindlichen Stelle saugte. Ich stöhnte wieder. 
Prides Griff wurde stärker,drängte mich an die gegenüberliegende Wand. Ging leicht in die Knie. Ich sprang. Schloss meine Beine um seine Taille. Ich spürte seine Männlichkeit. Ich packte in sein Haar, saugte an seiner Unterlippe. Er stöhnte auf griff fester in meinen Po. Presste mich fester gegen die Wand, so hatte er die Hände frei.
Er kannte alle Tricks! Sein Mund wanderte wieder zu meinem Hals, saugte, ich hörte wie er seine Gürtelschnalle öffnete. So entschieden, zugleich etwas verzweifelt. Wäre ich nicht schon nass, dann wäre ich es jetzt definitiv.
Er riss meine Bluse auf, seine Daumen schoben sich unter meinen BH, zogen ihn runter. Umschloss meine Nippel fest mit seinen Lippen. Sie hatten sich so sehr nach Aufmerksamkeit gesehnt.
,,Oh Gott!" Ich bog den Rücken durch. Es schmerzte, aber ich wollte mehr. Ich wollte in seine Hose greifen, kam aber nicht ran. Ich zog verzweifelt an seine Haaren, er zog fester an meinen Nippeln. Noch nie hatte ich solch ein Verlangen verspürt. Es war so mächtig, dass ich ihm weh tun wollte. So kannte ich mich garnicht, ich mochte eigentlich sanften, liebevollen Sex. Aber das hier war reine unverfälschte Lust. Ich war so dermaßen erregt, fieberte meinem Höhepunkt entgegen, ich war so aufgeheizt das ich fast auf der Stelle kam, als er seine Hand zwischen meine Beine schon. Er zog meinen Slip zur Seite und stöhnte heiß gegen meine Haut, als er spürte, wie nass ich war.
,,Ich wusste, dass du triefst." Dann ließ er zwei Finger in mich gleiten, ich schrie auf. Warf meinen Kopf in den Nacken. Es war viel zu lange her.
,,Pride!" keuchte ich warnend. Wenn er nicht langsamer wird, würde ich sofort kommen.
,,Langsamer!"
,,Auf keinen Fall!" knurrte er. Seine grauen Augen hielten mich gefangen, ich konnte mich nicht von ihm abwenden, konnte meine Augen nicht schließen.
,,Erst wenn ich gesehen habe, wie du auf meinen Fingern kommst. Dann werde ich langsamer machen, dich lecken und jeden Tropfen von deinem süßen Saft naschen. Aber jetzt mache ich nicht langsamer." Er schob die Finger in mich hinein, wieder heraus, dann krümmte er einen genau im richtigen Winkel und trieb mich zum Höhepunkt. Ich stöhnte und schämte mich noch nicht einmal, dass er keine fünf Minuten dazu gebraucht hatte.
,,Gott, Isabelle. Das ist das schärfste, was ich je gesehen habe." Ich wollte ihm gerade sagen, das er genau das wiederholen solle, als eine Stimme durch den Gang hallte.
,,Pride? Bist du noch hier?" Lechery. Panisch riss ich meine Augen auf. Pride hingegen verdrehte sie nur, ließ mich vorsichtig runter. Seine Finger zog er langsam aus mich heraus.
Grinsend nahm er meine Finger in den Mund. Machte sie sauber. Die Röte stieg in meine Wangen, ich war fassungslos.
,,Ja, einen Moment Lechery. Bin gleich bei dir!" rief er laut, während er meinen Rock zurecht zupfte, meine Bluse schloss und etwas durch mein Haar ging. Wieder drückte er mir einen harten Kuss auf die Lippen.
,,Isabelle, ich möchte das du nicht nachdenkst. Ich möchte das du hoch in mein Apartment fährst. Denke nicht nach. Versprochen?" Ich zögerte. Wieder streiften seine Lippen die meine. Jeder Widerstand verließ meinen Körper. Auch wenn ich überfordert war, das Lechery hier plötzlich aufgetaucht ist. Aber ich wollte Pride, vielleicht auch nur für diese Nacht. Aber ich wollte ihn. Also würde ich alles tun.
,,Gut, bis gleich. Lass mich nicht zu lange warten."
,,Niemals, Isabelle. Bis gleich." wieder ein Kuss, entließ mich mit einem Klaps auf meinen Hintern und steckte mir einen Schlüsselkarte zu. Na hoffentlich sieht Lechery es mir nicht an, das wäre ja noch die Höhe.

Seven Deadly Sins / Pride / Bd. 1.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt