Pride reichte mit seinen Arm, zusammen schlenderten wir aus der Gala, hinaus in die Nachtluft. Vorher wank ich Lechery noch zu, der gerade sein neues blondhaariges Opfer heraus gesucht hatte. Na hoffentlich wird er heute Abend Spaß haben.
,,komm, die Limousine steht bereit." Bevor wir einstiegen blieb ich stehen. Irgendwie wollte ich noch nicht fahren, klar ich wollte soviel Zeit mit Pride wie möglich verbringen, aber ich wollte die Nacht noch nicht in seinem Schlafzimmer enden lassen.
,,Warum laufen wir den nicht?" lächelte ich stattdessen und er zog die Augenbrauen zusammen.
,,Du willst echt in diesen hohen Schuhen laufen?" mir gefiel seine Sorge um meine Füße, obwohl sie pochten und Veto gegen meinen Vorschlag schlugen, wollte ich es. Also grinste ich nur breiter, enthakte mich bei ihm und lief los. Ich raffte etwas mein Kleid nach oben.
,,Fang mich doch, wenn du kannst!" rief ich über meine Schulter und ich hörte ihn kehlig auflachen. Natürlich wäre er schneller als ich, aber ich wollte etwas spielen. Ich wollte etwas kleines verrücktes tun. Pride musste noch mehr Spaß im Leben haben.
,,Na warte!" Ich hörte ihn dicht hinter mir. Laut lachend legte ich noch einen Zahn zu, rannte um die Häuserecken. Der Tower war nicht weit von der Gala entfernt. Höchstens zwei Blocks. Das würde mir aufjedenfall Spaß machen.
,,Na los alter Mann, oder bleibt dir die Puste weg!" kicherte ich, drehte mich um einen Laternenpfosten, bevor Pride mich schnappen konnte. Ich sah den Schalk in seinen Augen aufblitzen, auch er lächelte durchweg. Ja, so wollte ich ihn sehen.
,,Was heißt hier bitte alter Mann!" Seine Hand verfehlte mich Haaresbreite. Ich legte einen Zahn zu. Schlängelte mich um die Passanten. Die dir uns entgegen kamen, sahen alle belustigt aus. Mehr konnte ich aber nicht sagen.
,,Na immerhin bin ich schneller als du!" rief ich über meine Schulter, konnte ihn aber kurz nicht ausmachen. Der Tower war noch zwei Straßen entfernt. Verwundert drehte ich mich einmal im Kreis, wo war Pride?
Plötzlich wurde ich von der Seite an der Hüfte gepackt und wurde im Kreis gedreht. Ich kreischte belustigt auf.
,,Hab ich dich Sunshine." flüsterte mir Prides ins Ohr, ohne aufzuhören uns zu drehen. Ich lachte immer laute, fast verlor ich Tränen. Ja dieser Abend war wunderschön. Ich wollte nicht das es jemals endet. Er hatte uns zwischen zwei Läden verfrachtete, ließ mich runter. Seine Hand ging zu meiner Wange, streichelte mich sanft.
Mein Lachen verebbte langsam. Ich streckte mich ihm entgegen. Legte meine Hände in seinen Nacken, spielte mit seinen Haaren.
,,So schnell entkommst du mir nicht, versprochen." er lehnte sich zu mir runter, küsste mich erst sanft. Sofort erwiderte ich. Seine Zunge bat um Einlass, die ich ihr gewährte. Ich liebte, wie er mich küsste, wie er schmeckt. Ich schmeckte den überteuerten Champanger und etwas von den süßen Häppchen. Eine wirre combi, aber sie Gefühl mir. Ich schmiegte mich näher an ihn. Es war mir gerade herzlich egal, das wir noch immer in der Öffentlichkeit waren. Unser Kuss wurde immer ungestümer, sein Griff verfestigte sich um mich. Es schien als würde er mich nicht loslassen wollen. Wir wurden allerdings zäh unterbrochen, als plötzlich der Himmel über uns einstürzte und es prasselnd anfing zu regnen. Wir schreckten auf, Pride fing jedoch an zu lachen, nahm meine Hand in seine.
,,Komm, lass uns nach Hause gehen." ohne auf mich zu warten zog er mich in Richtung rauer, während ich ihm hinterher schwankte. Zu Hause? War ihm klar, was er gerade zu mir gesagt hatte?***
Zuhause in seiner Wohnung, zog mich Pride direkt in Richtung Badezimmer.
,,Nicht das wir noch krank werden." er drückte mir einen zärtlichen Kuss auf meine Lippen.
,,Ja ich habe gehört das mein Boss ein ziemlicher Sklaventreiber ist, ihm wird es bestimmt nicht gefallen wenn ich mich krankmelden müsste." kicherte ich, während er mir die wunderschöne Haarnadel aus den Haaren zog.
,,Ja, ich glaube dein Boss wäre ohne deine Hilfe ziemlich verloren." er lächelte Charmant, während ich ihm aus Jakett und Hemd half. Seine Finger fuhren zum Reißverschluss meines Kleider, meine Finger gingen zu seiner Hose.
,,Meinst du?" murmelte ich Kess, während ich mich ihm wieder entgegenstreckte um noch einen Kuss zu stibitzen.
,,Aufjedenfall." er meinte es ernst, das sah ich ihm an. Wäre er wirklich verloren ohne mich?
Danach vertiefte er unseren Kuss, während wir nur noch Nackt gegenüberstanden. Er ging etwas in die Knie, packte meinen Po und hob mich auf seine Arme. Ich fuhr durch seine etwas nassen Haare, während er uns zu seiner Dusche trug. Ohne unseren Kuss zu unterbrechen, stellte er das Wasser an, drängte mich an die geflieste Wand. Ich spürte seine harte Erektion, wie er sich an mir rieb. Ich stöhne an seinen Lippen. Ein Zittern erfasste mich, das warme Wasser prasselte an uns hinab. Sein Penis Glitt zwischen meinen untern Lippen immer wieder vor und zurück. Ich zuckte etwas. Ein pulsieren breitete sich in meiner Mitte aus. Ich wollte ihn, so unbedingt.
,,Pride.." flüsterte ich an seine Lippen, küsste ihn wieder stürmisch.
,,Sunshine, nicht zu viel. Sonst kann ich für nichts garantieren. Ich hab hier keine Kondome." Pride küsste sich einen Weg an meinen Hals, hinauf zu meinem Ohr, wo er kurz saugte, etwas an meinen Ohrläppchen knabberte. Ein weiteres Zittern durchfuhr meinen Körper. Ich klammerte mich an seiner Schulter und an seinem Haar fest.
,,Bitte Pride! Ich habe eine Spirale. bitte." fuck, Es klang ja schon fast erbärmlich, darum zu bitten das er mich nahm. Ich rieb mich fester an seinem Schwanz, grub meine Nägel in seine Haut. Auch sein Griff in meinen Pobacken wurde stärker, er stöhnte gegen meine Haut, küsste meine Wange, meine Stirn, meine Augen, meine Nase, dann meine Lippen. Ich wusste warum er zögerte, er war noch nie in einer Frau ohne Kondom. Er hatte noch nie einer Frau so vertraut. Immerhin ist er reich und es gab Frauen die sowas nutzen wollten.
,,Bitte..." flüsterte ich verzweifelt. Ich wollte ihn, so unbedingt. Er stöhnte, Stück für Stück drang er langsam in mich ein, teilte mich. Füllte mich aus, ich warf meinen Kopf in den Nacken, schlug gegen die Fließen, aber es machte mir nichts aus. Die gesamte Dusche war aufgeheizt von unserem Spiel und beschlagen vom heißen Wasser. Immer weiter schon er sich in mir. Verdammt fühlte sich das gut an. Ihn ohne etwas in mir zu spüren. Noch besser als alles andere.
Ich stöhnte lauter, seine Lippen saugten sich an meinem Hals und Nacken fest. Er bewegte sich immer schneller in mir. Schnaufte, ich spürte seine Muskeln unter meinen Händen arbeiten. Mir wurde fast schwindelig von diesem Gefühl. Ich liebte es.
,,Ja!" Ich schlang meine Beine fester um seine Hüften, er knurrte.
,,Fuck, Du bist so verdammt eng und nass Sunshine. Das fühlt sich so gut an!" seine Stimme klang belegt. Er knurrte, sein Tempo wurde immer schneller. Mein Höhepunkt kündigte sich an. Ich verengte mich um ihn, zitterte, meine Muskeln zuckten.
,,Oh Gott Pride! Ja, nicht aufhören!" Ich schrie auf, als er wieder diesen Punkt in mir streifte.
,,Gott das ist so scharf Sunshine. Ja komm für mich!" Seine Stöße wurden härter, mein Rücken schmerzte von den Fließen, seine Finger gruben sich tiefer in mein Fleisch. Und ich ließ los. Ich zersprang in tausend Einzelstücken. Stürmisch presste ich meine Lippen wieder auf seine, er stöhnte leise, wurde ruckartiger. Auch er würde gleich kommen, ich spannte mich für ihn an, meine Orgasmuszuckungen erledigten den Rest. Er zuckte in mir, ich spürte wie er pulsierte. Und schließlich, sich in mir ergoss. Wir verharrten für einen Augenblick in dieser Position. Pride senkte seine Stirn gegen meine, nur schwer konnte ich meine Augen wieder öffnen, begegnete seinen grauen Augen. Er lächelte. Wenn auch nur zögerlich. Es war das erste Mal für ihn. Und es fühlte sich so an, als wären hier einen ziemlich großen Schritt gegangen. Aber ich wollte nichts ändern. Ich wollte ihm sagen was ich fühlte, aber das hatte Zeit. Wir haben noch Zeit.
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Seven Deadly Sins / Pride / Bd. 1.
RomanceIsabelle Fischer betritt die Hochglanzwelt der Werbebranche wie ein lebendiges Gemälde, das mit jeder Farbe des Spektrums spielt. Zwischen den makellosen Linien von Pride Sins professioneller Welt wird sie zur Kunst, die den grauen Alltag mit einem...