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Matteo's Sicht

Natalia hatte Glück das ich die ganze Zeit ein Auge auf sie hatte. Wäre ich nicht da gewesen, wäre sie verscheinlich Vergewaltigt worden. Allein an dem Gedanken versteifte ich mich. Ich nahm Natalia an die Hand und führte sie raus. Draußen stiegen wir in mein Auto und ich fuhr los. Mein Griff ums Lenkrad wurde fester. Wenn ich daran denke das sie Vergewaltigt wird und dann auch noch von seinem Wixxer keimte Wut in mir auf. Unendliche kälte und dunkelheit umgeben mich und meine Wut kontrolliert mich vollkommen. Ich hasse es wenn Jungs sie ansehen oder anfassen. Sie gehört mir. Nur mir. Sie ist mi vida. Die ganzen Blicke die sie auf sich zog als sie den Club betrat. Soviele tötete ich mit meinem Blick. Das schlimmste ist sie weiß noch nicht mal selber wie anziehend und hübsch ist. Ich würde für sie die Welt in Schutt und Asche legen. Ich würde meine Tot in Kauf nehmen, um an ihrer Seite zu sein. Ich drückte immer mehr aufs Gas und presste wie ein wahnsinniger durch die Straße umgeben von Wald. ,,Matteo!" Rief Natalia panisch. Doch ich ignorierte es. Ich gab weiterhin Gas und missachtete jegliche Verkehrsregeln. ,,Matteo bitte, fahr langsamer!" Schrie Natalia panisch. Ich sah zu ihr und sie weinte und war voller Panik. Ich ging vom Gas runter und Bremste. Ihr Gesicht ist Tränen verschmiert und ihre Atmung ging zu schnell. Fuck! Sie hat Panik vor schnellem fahren wegen dem Autounfall. Mierda! Ich fuhr zurseite und hielt an. Sofort stieg Natalia aus. Ich schnallte mich ab und stieg ebenfalls aus. ,,Natalia?!" Rief ich panisch als ich sie zusammengekauert auf dem Straßenrand sah. Ich lief schnell auf sie zu doch sie weichte mir aus. Wütend auf mich selber Strich ich mir durch die Haare. ,,Es tut mir so leid Mariposa." Sagte ich und kniete mich zu ihr. Sie atmete ungleichmäßig. ,,Natalia sieh mich an." Flehte ich. Sie sieht mich langsam an. ,,Versuche ruhig zu atmen. Höre auf meine Stimme." Sie nickte zögerlich und atmete tief ein und aus. ,,Warum hast du nicht reagiert als ich dich gerufen habe?" Fragte sie mich nun ruhiger und strich sich die Tränen aus ihren Gesicht. ,,Ich...Ich weiß es nicht. Es tut mir leid princesa." Entschuldigte ich mich bei ihr. Ich habe vollkommen vergessen das sie ein Trauma davon hat. Sie stand auf und geht näher auf die Straße zu. Weit und breit ist kein weiteres Auto. Nur wir. ,,Die Straße sieht genauso aus wie die beim Autounfall." Sagte sie leise. Ich stand ebenfalls auf. ,,Sie hat in dir Erinnerungen geweckt." Stellte ich fest. Sie nickte. ,,Es ist nicht in Worten zu fassen wie sehr es wehtut." Schluchzte sie und sieht mich an. Sie brach erneut in Tränen aus. Ich lief auf sie zu und schlang meine Arme um ihren zierlichen Körper. Es ist wie als würde sie gleich zerbrechen. ,,Es tut so weh! Ich höre nochimmer ihre Schreie." Weinte sie und vergrub ihr Gesicht in meiner Brust. ,,Es tut mir so unendlich leid." Raunte ich ihr zu und Küsste mehrfach ihren Haaransatz.

So verweilten wir mehrere Minuten. Ihre Arme um mich geschlungen und meine Arme um sie geschlungen. Sie löste sich von mir und sieht mir in die Augen. Ich weiß nicht wie lange wir uns ansahen, doch es war als würden wir uns gegenseitig beruhigen. Ich Strich ihre Tränen aus ihrem Gesicht. Sie schmiegte sich an meine Hand. Unsere Hände verschränkten wir ineinander. ,,Eres el único que puede calmarme sin necesidad de palabras (Du bist der Einzige, der mich ohne Worte beruhigen kann)." Sagte sie auf Spanisch und Dios wie ich es liebe wenn sie Spanisch spricht. Ich merkte ebenfalls wie mein Schwanz bei ihren Worten zuckte. Ich bin hart alleine wenn sie redet.

Maldita sea, macht mich diese Frau verrückt!

Ihre Stimme klang ruhiger und sie schaute abwechselnd in meine Augen und meine Lippen. Das gleiche tat ich bei ihr. Doch bevor das ausarten tut löste uch mich langsam von ihr. ,,Fahren wir  nachause." Sagte ich. Ich merkte ihre enttäuschung doch kann ich das nicht machen. Wie gerne ich ihre Lippen auf meinen spüren will, doch muss ich erst mit den Jungs darüber reden. Ich setzte meine Maske wieder auf und vermied Kontakt zu ihr. Die Stille ist bedrückend die restliche fahrt, doch es ist besser so. Und das weiß Natalia, jedoch kostet es uns beide Kraft nicht übereinander herzufallen. Diese sexuelle Spannung die zwischen uns herrschte machte es nicht einfacher. Es nicht in Worte zu fassen, wie sehr ich sie will.

Maldita sea, la amo tanto!

Sie wird mir gehören. Irgendwann wird sie mein Nachnamen tragen. Dafür sorge ich schon. Natalia Solasta Romanov wird mein sein. Es ist nicht in Worten zu beschreiben wie sehr ich ihr verfallen bin. Jedes Mal wenn ich in ihre blauen Augen sehe, die dem Himmel gleichen, verliere ich die Fassung.

Ich fuhr durch das Tor und blieb schließlich hinter den anderen Autos stehen. Die anderen sind natürlich schon längst da. Ohne ein weiteres Wort stiegen wir aus. Ich schloss auf und hielt Natalia die Tür auf. Sie lächelte kurz dankend und zieht ihre hohen Schuhe aus. Dannach nahm sie sie und ging hoch. Ich schloss die Tür und zog ebenfalls meine Schuhe aus und ging hoch in mein Schlafzimmer. Dort angekommen zog ich mir alles bis auf meine Boxer aus. Ich legte mich ins Bett und versuchte zu schlafen, doch vergeblich. Ohne Natalia kann ich nicht schlafen. Ich vermisse ihre Nähe. Genervt setzte ich mich auf und Strich mir durchs Gesicht. ,,Mierda!" Fluchte ich und stand auf. Ich zog mir eine Jogginghose an und verließ die obere Etage und ging in mein Büro. Ich schaltete das Licht an und setzte mich auf mein Lederstuhl. Wenn ich nicht Schlafen kann, ging ich in mein Büro und arbeitete. So machte ich das seit 8 Jahren. So versuche ich eine gwisse Frau aus meinen Gedanken zu kriegen. Mein Blick glitt von meinem Laptop zu den Schwarzen Bilderrahmen. Darin ist ein Bild von Natalia und Aurora. Sie lächelte glücklich in die Kamera und umarmte mein Schwester. Wie auf Knopfdruck lächelte ich und schaute wieder auf mein Laptop und arbeitete weiter.

Mi hermanos que me perdieron y amanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt