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Nächster Morgen

Natalia's Sicht

Die Sonne kitzelte in meinem Gesicht und ich öffnete meine Augen einen kurzen Spalt, schloss sie aber gleich da die Sonne direkt in mein Gesicht scheint. Ich verdeckte mit meiner Hand meine Augen und versuchte wieder ein bequemere position zu finden. Mein Kissen ist wirklich hart aber bequem. Plötzlich bewegte es sich auf und ab und ich hörte Herzschläge. Ich spürte dann einen Arm um meiner Taille der mich fest hielt. Damit ich mich nicht wegdrehe. Plötzlich viel mir wieder alles ein. Ich bin in Matteos Armen heute Macht aufgewacht und wieder eingeschlafen und jetzt liege ich auf seiner Brust. Meine Augen wanderten über seine Brust und Bauch.

Und dios Mio hat er viele Muskeln.

Meine Hand lag auf der rechten Brusthälfte. Ich versuchte mich aufzusetzen doch er hielt mich fest. ,,Guten Morgen, princesa." Raunte er mir zu. Mierda das klingt so heiß. ,,Morgen." Sagte ich und gähnte. ,,Kannst du mich bitte loslassen?" Er nickte langsam und lockerte seinen Griff. Ich setzte mich auf und schaute mich kurz im Raum um. Es ist recht dunkel gehalten aber hübsch. Mein Blick ging zu der Person nebenmir. Matteo setzte sich ebenfalls auf und sieht mich an. ,,Wie bin ich eigentlich überhaupt hier gelandet?" Ich sah ihn an. Seine schwarzen Harre sind ganz verwuschelt und es sieht echt süß aus. ,,Du warst gestern ziemlich erschöpft also hab ich dich in mein Zimmer gebracht und auf mein Bett gelegt. Du hast mich allerdings festgehalten und wolltest das ich bleibe." Er musterte mich kurz und grinste. Ich sah an mir herunter und merkte das ich ein Schwarzes großes T-shirt anhabe. ,,Wer hat mich umgezogen?" Ich sehe in wieder an aber diesmal in seine Augen. ,,Ich war es, aber ich habe weggeschaut, keine Sorge." Ich nickte und Stand auf. ,,Dir steht übrigens mein T-shirt." Sagte er und grinste wieder verschmitzt. Ich verdrehte bloß meine Augen. Er lachte leise, dunkel und rau auf.

Hör auf so heiß zu sein!

Rief meine innere Stimme. Ich merkte soviele Schmetterlinge in meinem Bauch. Wieder machte sich dieses angenehme Gefühl breit. Ich habe das erste mal seit 6 Jahren, mal wieder wirklich gut schlafen können ohne Alpträume oder sonst was. Ich ging aus seinem Zimmer und ging rüber zu Ari. Sie ist auch schon wach und umarmte mich fest. Ich ging dann erstmal in ihr Bad, Duschen und Zähneputzen. Dannach gab sie mir frische Unterwäsche, eine graue Joggingose und ein weißes Top. Sie machte sich auch fertig. Dannach gingen wir zusammen runter. Die Jungs sind bereits alle unten und frühstückten an einem riesigen Tisch. Wir setzten uns zu ihnen und ich machte mir ein Brötchen mit Nutella. ,,Wir haben beschlossen das wir morgen nach Miami zurück fliegen." Unterbrach Nolan die Stille. Augenblicklich hörte ich auf zu essen und sehe sie geschockt an. ,,Schon Morgen?!" Kam es aufgebracht von mir. ,,Wir müssen Natalia, auch wegen unserer Arbeit." Sagte Nathaniel ruhig. ,,Russland ist mein Zuhause mein Leben! Ihr könnt nicht einfach so entscheiden das ich mit euch gehe! Ich bin verdammt nochmal erwachsen um selber zu entscheiden!" Kam es aufbebracht und wütend von mir. Noah stand auf und haute mit seinen Händen auf den Tisch. Ich zuckte zusammen und sehe ihn geschockt an. ,,Rede gefälligst ordentlich mit uns, Natalia Solasta Romanov!" Brüllte er mich an. Ich zuckte wieder zusammen und vereinzelte Bilder spielten sich vor meinen Augen ab, von meiner Kindheit wie er mich manchmal angeschrien hat. Seine Augen sind voller wut und und er sieht mich wütend an. ,,Du hast uns nicht anzuschreien verstanden?!" Zischte er wütend. Ich sah ihn fassungslos und erschrocken an. Meine Augen wurden glassig. ,,Ob du verstanden hast?!" Zischte er wütend mich an. ,,Noah, es reicht!" Jetzt stand auch Nolan auf. ,,Nein sie hat uns verdammt nochmal nicht zu wiedersprechen!" Brüllte er Nolan an. Ari stand jetzt ebenfalls auf und hielt Noah zurück. Matteo sitzt einfach nur da und sieht mich wieder kalt an. Seine Augen sind leer und verdunkeln sich wütend. Er strahlte macht, Kälte und pure Wut aus. ,,Schluss jetzt!" Brüllte auch er und schlug mit sein Fasten auf den Tisch. Wieder zuckte ich zusammen und mehr Bilder durchdrangen mein Kopf und Tränen verließen meine Augen. Ich spürte wieder alles als würde jemand auf mich eintreten. Die anderen hörten auf zu diskutieren. ,,Natalia!" Ari kam auf mich zu. Ich röchelte nach Luft. Mich überkam die blanke Panik und ständig diese Bilder von früher in meinem Kopf. ,,Atme Natalia, beruhige dich." Redete sie auf mich ein. Doch ich konnte nicht. Aurora  führte mich nachdrausen an die frische Luft. Ich atmete tief ein und aus. Sofort umarmte sie mich und ich fing an zu weinen. ,,Ich hasse es wenn er mich anbrüllt." Weinte ich. ,,Shhh." Sie strich mir beruhigend über den Rücken.

Nach einer Weile ging es wieder und ich habe mich beruhigt. Wir gingen wieder gemeinsam rein. Die Jungs saßen auf dem Sofa. Als sie uns sahen sprangen sie auf. Noah kam auf mich zu und umarmte mich. ,,Es tut mir leid, ich hab die Beherrschung verloren." Sagt er und Küsste mich auf den Kopf. Uch erwiederte sofort seine Umarmung. ,,Ich hasse es wenn ihr schreit. Es...Es weckt Erinnerungen." Sagte ich leise. Noah löste sich von mir langsam. In seinen Augen blitzte Schuld auf. Ich nahm seine Hand und sehe ihn leicht lächelnd an. Er umfasste meine Hand ebenfalls und lächelte gequält.

Später machte ich noch Telefonate und klärte noch einiges. Ich gehe mit nach Miami auch wenn es schwer wird und ich mein Leben hier zurücklassen muss. Dennoch will ich öfters hierher fliegen um Mum und Dad auf dem Familienfriedhof zu besuchen. Mit Irina habe ich bereits auch geredet. Sie hält die Entscheidung ebenfalls für gut. Dann veranlasste ich noch die Renovierung und Restaurierung meiner Penthouse Wohnung. Sie soll wieder in ihren alten Glanz zurück. Ich will sie trotzdem behalten, sollte ich länger hier bleiben. Ari und Ich fuhren zum Wolkenkratzer und fuhren hoch in meine Wohnung. Zum Glück ist das Feuer nur mehr im Wohnbereich geblieben. Es hat also Gott sei Dank nicht alles abgefackelt. Die Bilder Wand war zum Glück noch vollständig und die obere Etage unversehrt. Ari half mir meine Sachen zu packen. ,,Zum Glück hat es nur unten mehr Schaden angerichtet." Sagte sie. Ich nickte einstimmig. ,,Ja, die Wohnung bedeutet mir viel." Sagte ich und verpackte all meinen Schmuck in ein Kästchen und legte es sorgfältig in eine Reisetasche. Nach 3 Stunden haben wir alles nötige aus meiner Wohnung gepackt und haben die Jungs angerufen. Kurze Zeit später sind sie auch gekommen und haben uns geholfen. Ich lief nochmal alles ab. Plötzlich fiel mir ein Zettel auf....

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Heyyy, Ich hoffe euch gefällt die Geschichte bisher. Vergesst bitte nicht zu Voten und kommentieren.

xoxo Alina

Mi hermanos que me perdieron y amanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt