Your time is out YOONMIN

Pov JIMIN

Lust für das Leben hatte ich seit Stunden verloren.
Auch als ich Minuten lang gegen denn boxsack schlug, ging es mir nicht besser.
Er hat ihn geküsst, es geht mir nicht mehr aus dem Kopf.

Das Gekicher wurde lauter je näher ich der Küche kam. Da waren die beiden, spielten und alberten herum.
Nur wenn ich ihn sehe, kann ich mir schon vorstellen wie hoseok seine Lippen auf seine gehabt hat.

Mit schnellen Schritten ging ich auf ihn zu und drückte ihn von meinem Sohn weg nur um mich auf seinen Schoß zu setzten.
Sein schokiertes Gesicht wurde noch häftiger als ich meine Lippen mit voller Wucht gegen seine legte.

Kurz bewegte er sich gar nicht, doch dann legte er seine Hände auf meinen verschwitzten Oberkörper.
Er zog mich näher zu sich und ich packte ihn fester an denn Wangen.
Erst als wir auf denn Boden fielen entfernte ich mich von ihm und blickte ihm in die Augen.
"Für was hab ich das den verdient?", fragte er mich als sein verdammtes grinsen wuchs.
"Hast du nicht, wollte dich nur erinnern solange das du mich datest, diese Lippen nur meine spüren werden."

"Ach, darüber haben wir doch vorgestern geredet. Das nächste mal hau ich der Person eine rein, wie versprochen.", lächelte er breiter und ich schlug ihm gegen die Schulter.
"Idiot.."

"Du bist ja richtig eifersüchtig, das macht mich echt an.", kam es von ihm als ich von ihm aufstand und ihn unbeeindruckt ansah.
"Gewöhn dich nicht dran.", damit drehte ich mich um wuschelte meinen Sohn durch sein Haar, der gerade konzentriert sein Lego baute.

"Weißt du jimin.", kam es von yoongi und da umarmte er mich schon von hinten während ich Richtung Badezimmer ging.
"Wir könnten ja mal einen Schritt weiter gehen und dieses Teil in deinem Schlafzimmer mal unter die Lupe nehmen. Wir müssen uns wohl sicher sein das es noch perfekt in dir hinein passt.", flüsterte er mir ins Ohr und eine leichte Gänsehaut bildete sich auf meinen Oberkörper.
Mit meinem Ellenbogen stieß ich ihm in den Magen und drehte mich zu ihm.
"Min- wir werden gar nichts unter die Lupe nehmen. Pass auf Jaemin auf das er kein Lego runter schluckt.", warnte ich ihm und ging schon ins Bad hinein und schloss schnell hinter mir ab.
Nicht das er noch auf falsche Ideen kam.

"Du könntest aber gerne was schlucken.", kam es von der anderen Seite und sofort sperrte ich schon auf und riss die Tür auf.
"YHA MIIIIINNNN!!!!", doch er war schon längst weg und ich schüttelte meinen Kopf nur belustigt.
Er wird es nie aufgeben.

"2 Wochen, 2 Wochen und es sind gerade mal 4 Tage dieser verdammten Suspendierung vorbei.", seufzte ich und legte mich gemütlicher auf die Couch und blickte zur Decke hoch.

"Das kann doch nicht wahr sein, dass du herum meckerst weil du zuhause bist.", hörte ich yoongi aus der Küche und langsam fragte ich mich ob er in denn 4 Tagen überhaupt zuhause war.
"Ich bin es nicht gewohnt."

"Dann tu das selbe was du bei dem 69 gemacht hast.", sagte yoongi und kam mit Bier in der Hand ins Wohnzimmer. Kurz betrachtete ich ihn unglaubwürdig an und schloss wieder meine Augen.
"Du kannst mich foltern oder so.."

"Klar ich Fessel dich ans Bett und lass dich so oft kommen das du mich anbettelst endlich aufzuhören. Das dein Körper Tage lang ausgesaugt sein wird.", kam es von yoongi als er sich langsam über mich beugte und seine Hand langsam unter mein Shirt fuhr.
Ich öffnete langsam meine Augen und blickte in die dunklen von ihm.
Es wäre gelogen würde ich sagen das es mir nicht gefällt.

"Bist du jemals trocken gekommen?", flüsterte er mir zu und er war mir so verdammt nahe.
"Noch nie..", flüsterte ich zurück während sich auf seinem Gesicht ein schmunzeln bildete.
Seine Hand glitt langsam nach oben, zu meinem Kiefer, meine Wange- sachte legte er seinen Daumen auf meine Lippe und streichelte sie.
Mein Herz fing an schneller zu schlagen, mein Atem wurde unkontrollierter, ich wurde verrückt.
Langsam glitt sein Daumen in meinem Mund und ohne etwas zu realisieren, umkreiste meine Zunge seinen Finger.
Doch keine Sekunde später zog er seinen Daumen raus und stemmte sich von mir weg.
"Schön zu wissen.", gab er scheinheilig von sich und setzte sich auf das andere Ende hin, mit seinem Bier in der Hand.

Empört setzte ich mich auf und blickte zu ihm, ich würde ihm am liebsten so eine rein hauen.
"Min!", gab ich wütend von mir.
Lächelnd sah er zu mir und nippte an seiner Flasche.
"Du hast da so ein Problem, Park.", deutete er mit dem Zeigefinger auf meine Mitte.
Ja ich spürte es, ich spürte meine Erektion.

"Wir könnten da mal was unter die Lupe nehmen, aber der nette Herr will es ja nicht.", zuckte er mit der Schulter und ich schmiss ein Kissen auf ihn.
"Und dich Date ich? Pff, so ein verdammter arsch.", murmelte ich vor mich her und schnappte mir selber mein Bier, ich hörte ihn noch lachen doch das verstummte genau so.
Eine stille herrschte im nächsten Moment während ich Gedanken verloren auf denn Tisch starrte, komplett vergessen was die letzten Minuten passiert ist.

Ich bemerkte im Augenwinkel das er sich nach vorne beugte und sein Bier abstellte bis er sich näher zu mir setzte und einen Arm um mich legte.
"Du tust es ja schon wieder.", sagte er Leise und zog mich mit sich nach hinten.
Doch meine Augen starrten weiterhin diesen einen Punkt an.
"Was tue ich?"

"Dieser Blick, du siehst die ganze Zeit auf einen Punkt Minuten lang, dann verspannt sich dein Körper und du siehst auch wie ein Experiment vom Militär. So richtig krankhaft.", seine Hand legte sich auf meine Wange und zog mein Gesicht zu sich.
Doch ich hielt meine Augen weiterhin auf denn Punkt, ich verstand ihn nicht. Ich starrte einfach.
Doch als er merkte das ich mich leicht währte, drückte er fester und somit blickte ich ihm in die Augen.

Ein Lächeln bildete sich auf sein Gesicht und somit fing er an meine Wange wieder zu streicheln.
"Gefällt mir schon besser.", Seine Lippen berührten die meine und an das werde ich mich nie gewöhnen können.
"Ich bin kaputt.", flüsterte ich gegen seine Lippen.
"Ich weiß, aber ich hab genug Flaster und Geduld um dich wieder ganz zu bekommen.", seine Augen funkelten dabei so sehr, es faszinierte mich so sehr.
So viel Hoffnung, so viele Gefühle, und so ein wundervolles Gefühl als seine Lippen die meine berührten.

Vielleicht waren diese 2 Wochen Suspendierung nicht so schlimm.
Vielleicht, genoss ich es sogar hier zu sein, bei ihm oder eher er bei mir.

Grinsend entfernte er sich von mir und zauberte mir somit auch ein leichtes Lächeln.
Was stellt dieser Typ nur mit mir an?

Ich verändere mich, komplett.
Und das nur wegen ihm.
Yoongi...

🍀