Fernhalten.
Ja, genau das musste ich tun.
Ich musste mich von ihm Fernhalten.
Ich sollte nicht hier sein. So funktionierte das mit dem Fernhalten echt schlecht.Mein Bauch Gefühl hat mich nie angelogen.
Doch, solang ich hier bin, kann ich es nicht tun.
Mich von ihm Fernhalten. Wie denn auch wenn ich wieder unter ihm lag und seine Lippen an meinem Körper genoss.
Wie denn auch, wenn seine Hände überall waren.Wie denn, wenn ich langsam von ihm abhängig werde.
"Jimin.", flüsterte er meinen Namen bevor er seine Lippen wieder auf meine legte.
Ich lag unter ihm.
Ich genoss es zu sehr unter ihm zu liegen.
Ich sollte es nicht.
"Lass uns-", seine Lippen auf meine. Den Satz denn ich sagen wollte verschwand. Auch nach Minuten versuchte ich ihn nicht mal zu beenden.Viel zu sehr genoss ich es.
Ich sollte es nicht.
Auch als er mich hoch hob und mich in mein Schlafzimmer brachte, sagte ich nichts.
Ich wollte ihn doch los werden. Ich wollte doch, über ihn alles heraus finden.
Alles.Was er vor der SEK getan hat, wo er zur Schule ging. Wer seine Eltern sind. Wo er aufgewachsen ist. Ob er Geschwister hat. Sogar wenn er gedatet hat.
Alles!
Doch, auch als er mich auszog, sagte ich nichts.
Nicht mal, als er mich auf seinen Schoß zog und ich langsam seine Mitte in mich gleiten lies.
Ich sagte nichts.Ich genoss es viel zu sehr.
Wie könnte ich auch, wenn er mich so gut fühlen lässt. Wie denn, wenn er mich Sachen fühlen lässt die ich lange nicht mehr gefühlt habe, manche sogar auch nie gefühlt habe.
Er lässt mich wieder ein normaler Mensch sein.
Jemand, der endlich wieder etwas fühlt. So etwas wie Geborgenheit. Liebe.
Schnell legte ich meine Lippen auf seine und zog mich noch näher zu ihm.
Ich wollte und konnte es nicht wahr haben. Nicht er. Ich will diese kleine Blase nicht zerstören.
Ich genoss es viel zu sehr. Ich liebte es viel zu sehr.Seine arme schlingt er fest um mich und hielt mich so ganz nahe an sich. Wieso fühlt es sich so anders an? Es fühlte sich nicht mehr so voller Lust an sondern eher wie ein Abschied.
Wieso nur?
Ich will nicht Abschied nehmen. Nicht von ihm.
Ich gebe es ungern zu aber, ich brauche ihn."Yoongi~", sprach ich mit zittriger Stimme aus. Bewegte mich immer weiter und weiter auf ihm.
Wieso, fühlte es sich so an?Er blickte mir in die Augen und ich sah dieses glitzern drinnen. Seine Augen sprachen so vieles aus aber nichts Böses.
"Fuck, Jimin~", er drehte sich um und lies mich sanft ins Bett, übernahm somit die Kontrolle.
Er war sanft. Voller Gefühle. Voller Liebe als er mir in die Augen sah.Bitte, kein Abschied. Lass mich einfach falsch liegen.
Schnell zog ich ihn zu mir um wieder seine Lippen zu spüren. Ich wollte ihn nicht verlieren.
Ich wollte sie so lange spüren, ihn fühlen, ihn bei mir haben, das ich ja genug von ihm kriege.
Das ich ihn ja nicht vermisse, wenn er geht."Aaah~ yoongi..", stöhnte ich während er meinen Hals anfing zu küssen und ich mich in sein Haar krallte.
Eine kleine Träne kullerte mir meine Wange hinunter.Ich will es nicht wahr haben.
Genau dann, wenn ich mich öffne. Endlich, ein normaler Mensch werde. Verstehe das es in Ordnung ist wieder zu fühlen. Genau dann, wenn ich mich, verliebe.
Genau dann, muss es jemand sein, der alles nur vortäuscht.
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Your time is out YOONMIN
FanfictionPark Jimin, der versucht sein Leben nach dem Einsatz wieder im Griff zu bekommen. Er wechselte den Beruf und kam zur SEK. Min Yoongi der auf einmal Interesse an ihm fand.