Ich freute mich auf heute Abend. Heute würde ich mich mal wieder mit meinem Dad treffen. Es war schon lange Zeit her, dass wir uns das letzte Mal getroffen hatten. Er arbeitete seit Jahren bei der Air Force und das es mittlerweile sogar General war, trug nicht gerade dazu bei, dass wir Zeit fanden, um uns zu treffen. Wir beide fraßen lieber unseren Frust und unsere Verluste in uns hinein, indem wir konstant beschäftigt waren, anstatt uns frei zu nehmen.
"Hey Josy, hast du heute Abend was vor?" Fragte mich Kevin, nachdem ich mich umgezogen hatte und auf dem Weg zu meinem Wagen war. Ich schüttelte meinen Kopf. „Ich treffe mich gleich mit meinem Paps." Antwortete ich und ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht: "Immer wenn du was von deinem Dad sagst, fällt mir auf, dass du ja noch gar nicht so alt bist.". "Tja Kevin, dass macht das Make Up. Dass dir das nicht auffällt.", mit einem Schmunzeln im Gesicht erwiderte ich seine Sticheleien. „Dann habt noch einen schönen Abend. Trink nicht zu viel. Du musst bestimmt fahren und ich möchte nicht gerne angerufen werden um dich aus dem Graben zu holen, weil Jack nicht da ist, um das zu übernehmen." Verabschiedete sich Kevin schließlich von mir.
Jack war mit Skyler zur Zeit auf einer Art Road Trip. Da Skyler übernatürlich war, war er nun mal auch abnormal schnell. Die Beiden nutzten das gerne aus, um an Street Races teilzunehmen.
Mit einem Winken setzte ich meinen Weg fort. "Ja bis Morgen.", Bei meinem Auto angekommen, stieg ich in dieses ein und fuhr zu mir nach Hause. Mein Dad hatte es gut mit mir gemeint und mir eines unserer Häuser überlassen. Da er beruflich hauptsächlich in Washington oder in der Nähe von Miami war, machte es für ihn am meisten Sinn das Haus in Los Angeles mir zu überlassen. LA. Das totale Klischee eines jeden dort leben zu wollen. Auch mein Traum war es schon immer gewesen, hier alt werden zu können. Deswegen war ich gerade so glücklich, dass mein Leben sich hier abspielte.
Ich lief schnell in mein Ankleidezimmer, verklagt mich nicht, aber was sollte ich sonst mit all den Räumen anstellen, da ich spät dran war und zog mich chick an. Ich entschied mich heute mit einer dunklen Jeanshose und einer beigen Bluse zu gehen. Da meine schwarzen Haare nur schulterlang waren, verzichtete ich darauf eine kustvolle Frisur draus zu machen und ließ Sie offen. Ich griff noch schnell meine schwarze Handtasche, meine beigen Sandaletten und lief zur Garage in welcher schon mein schwarzer Nissan 370z wartete. Es war mein erster Wagen gewesen, welchen ich mir gekauft hatte.
Mein Dad und ich hatten uns bei einem teuren Restaurant verabredet und ich war wie fast immer als letzte da. Nicht zu spät, nein ich kam meistens fast auf die Minute genau an. Ich sah den Wagen meines Vater schon als ich in die Straße einbog. Einen roten Pagani konnte man ja kaum übersehen.
Im Restaurant wartete mein Dad bereits und zur Begrüßung umarmten wir uns herzlich. Als wir am Tisch saßen und die Bestellung abgegeben hatte meinte mein Daddy zu mir. "Du siehst so aus als würdest du den ganzen Tag arbeiten. Du bist leider nicht mehr die kleine Josy, die ich immer mit zur Arbeit genommen habe, dort alles rum unsicher gemacht hat und in der Baracke bei den Jungs geschlafen hat. Du wirst so schnell erwachsen." „Irgendwann muss ich ja selbstständig werden. Das Leben geht weiter und besser wird es sicher nicht mehr. Aber ich will verhindern dass es schlechter wird" Antwortete ich ihm. „Aber das schafft man nicht mit Gewalt. Es gibt auch andere Wege als Rache, um mit dem Tod deiner Mutter und deiner Schwester abschließen zu können.", es war nicht zu leugnen, dass mich mein Vater besser kannte, als mich sonst jemand kannte. Ich konnte nicht mit der kaltblütigen Ermordung meiner Familienmitglieder umgehen. Ich schluckte und erwiderte,„Aber keiner ist so sicher wie dieser.", ich konnte sehen wie mein Dad sich zurück hielt mich zurückzuweisen. In einem Restaurant über solche Themen zu reden war nicht sehr sicher, zu dem wusste er, dass man mich von meinen Entscheidungen nicht abhalten konnte. Trotz alle dem hatte er die Hoffnung nicht aufgegeben, dass ich doch noch zur Vernunft kommen würde. Ich war ja noch jung und mit der Reife kam auch die Vernunft. - sagte er immer.
Wir redeten danach über viele Themen. Er erzählte mir gerade was zur Zeit bei dem Militär so lief, als die Tür auf ging und das FBI das Restaurant stürmte. "JOSY ROXANA COHLEN SIE WERDEN VERHAFTET WEGEN MEHRFACHEN MORDES. HÄNDE HINTER DEN KOPF UND KEINE UNÜBERLEGTEN HANDLUNGEN. MEINE MÄNNER WERDEN NICHT ZÖGERN ANZUDRÜCKEN!", brüllte ein Offizier.
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Transformers New Edition
Hayran Kurgu***wird überarbeitet*** Josy ist ein 16-jähriges Mädchen. Sie hat schon sehr viel für ihr Alter erlebt und hat auch schon vieles erreicht. Eines Tages lernt sie durch Zufall den Transformer Skyler kennen und es entwickelt sich eine Freundschaft zwis...