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Harry
"Lara ist echt ein liebes und süßes Mädchen" kommt es von meiner Schwester Gemma während wir nach Hause fahren

"Ist sie" antworte ich lächend

"Sie gefällt dir" meint sie weiter

"Ein wenig" gebe ich zu

"Harry, ich wollte vorhin nichts dazu sagen, aber ich denke das ein enger Kontakt mit der Kleinen nicht gut ist" sagt Mom

"Wieso sagst du das? Was ist dein Problem" frage ich verwundert

"Du bist weiter gekommen und solltest dich auf die Show konzentrieren. Ich denke Lara's Eltern werden das genauso sehen"

"Wir werden uns darauf konzentrieren, keine Sorge. Trotzdem können wir doch Freunde werden. Wir können uns vielleicht seelisch unterstützen" antworte ich

"Mom, Harry hat recht. Lara scheint sehr reif zu sein, vielleicht hilft sie Harry ruhiger und vor allem konzentrierter zu werden. Ich denke die zwei könnten sich gegenseitig unterstützen" stimmt Gemma mir zu

Mom bleibt still. Ich auch.

Mir ist eigentlich egal was Mom sagt. Ich möchte Kontakt zu Lara und den werden wir auch haben.
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Heute ist der nächste Auftritt, Lara und ich haben seit damals telefonischen Kontakt, ich freue mich sie heute wieder zu sehen.
Wir verstehen uns nämlich sehr gut, wir reden viel über unsere Zukunft über das was wir uns wünschen.

Ich wünsche mir ein berühmter Sänger zu werden. Lara hingegen möchte eigentlich keine Sängerin werden, ihre Eltern wollten das sie an der Show teilnimmt. Sie selbst möchte einfach die Schule mit einem guten Abschluss beenden, studieren und die Leitung einer der Firmen ihrer Eltern übernehmen.

Ehrlich gesagt tut sie mir leid das sie gezwungen wird an der Show teilzunehmen.

Aber Schluss damit, gleich sehe ich sie wieder und freue mich riesig darauf. Vielleicht werde ich sie küssen, ich hätte Lust dazu, ich küsse gerne.
Lara wird das bestimmt gut können. Da ich jedoch vielleicht mehr möchte, also eine Beziehung mit ihr, werde ich das nicht machen. Ich möchte es nicht versauen.
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"Harry" ruft Lara als sie mich sieht

Ich gehe direkt zu ihr, wir zwei umarmen uns.

"Ich freue mich so dich zu sehen" sage ich ehrlich

"Ich freue mich auch. Komm" sagt sie und zieht mich mit sich

Wir landen in einer Ecke.

"Was machen wir hier" frage ich verwundert

"Naja, ich wollte in Ruhe mit dir reden. Kurz. Ich, also, ich wollte fragen. Harry ich mag dich sehr. Magst du mich auch? Ich wäre gerne deine feste Freundin, also nur wenn es noch niemanden gibt" stottert sie verlegen

"Oh! Ich mag dich auch" beginne ich, sie unterbricht mich

"Ich verstehe" kommt es traurig von ihr

"Bitte lass mich ausreden. Ich mag dich sehr und da es niemanden gibt, würde ich mich freuen wenn du meine feste Freundin wärst. Aber wie sollten versuchen das geheim zu halten. Ich denke unsere Eltern wären nicht begeistert" antworte ich

"Da hast du recht. Also sind wir ab jetzt zusammen" fragt sie glücklich

"Das sind wir Engel" antworte ich

"Dankeschön" sagt sie verlegen

"Dann ist es ja jetzt in Ordnung wenn ich dich küsse" stelle ich fest

"Das ist es" meint sie

Ich gehe näher zu ihr und küsse sie zärtlich. Wie ich es mir dachte, kann sie es gut.

Wir lösen uns und lächeln uns an.

"Wir sollten zurück gehen" meint sie und das tun wir

Sie geht zu ihrer Mom, ich zu meiner.

Immer wieder sehen wir uns heimlich lächend an.

Wie gerne würde ich zu ihr gehen und dort bleiben.

Wie gerne würde ich ihre Hand halten.

Aber wir müssen diskret sein, obwohl ich meiner Schwester später die Neuigkeit erzählen werde. Ich kann nicht anders, ich bin viel zu glücklich. Ich kann Gemma vertrauen, sie wird nichts erzählen.

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