Lara
Ich bin echt enttäuscht von Harry.
Aber ich bin ja auch schuld daran. Er hatte mich gefragt ob er weg gehen dürfte und ich hatte ja gesagt. Mir war jedoch zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst das er so lange bleiben würde.Sam ist weg, um ehrlich zu sein bin ich froh darüber. Sie hatte die letzten zwei Stunden auf mich eingeredet, Harry nicht so schnell zu verzeihen. Das nervte irgendwann. Ich weiß sie meint es gut, aber ich bin alt genug und ich bin mir sicher das Harry zuhause sitzt und sich Vorwürfe macht und wahrscheinlich die ganze Zeit über weint. Er wird auch Angst um uns haben.
Auch wenn ich noch sauer und enttäuscht bin, werde ich ihn anrufen und sagen in welcher Klinik ich bin, er hat ein Recht hier zu sein, es geht auch um sein Baby.
"Engel" sagt er traurig
"Ich möchte das du kommst" antworte ich und sage ihm in welcher Klinik ich bin
"Dankeschön, darf ich jetzt kommen"
"Wenn du aufhörst zu weinen, dann ja. Ich darf wirklich keinen Stress haben, also wenn du kommst reden wir nicht über gestern. Das tun wir wenn ich zuhause bin" antworte ich
"Versprochen, ich mache mich dann jetzt auf den Weg"Wir beenden das Gespräch.
Es dauert etwas bis es klopft und die Tür sich öffnet. Harry steckt vorsichtig den Kopf ins Zimmer. Ich sehe Tränen.
Er wird sein Versprechen nicht halten können, er hat ein viel zu schlechtes Gewissen.
"Komm rein" sage ich
Er tut es.
"Sorry" meint er und versucht sich zu beruhigen. "Darf ich fragen was passiert ist" fragt er
Ich beginne zu erzählen.
"Das ist meine Schuld" gibt er zu
"Es ist auch meine Schuld. Ich hätte nein sagen müssen, aber ich möchte dir nichts vorschreiben. Bitte lass uns nicht weiter darüber reden, das machen wir demnächst" antworte ich
"Wie geht es euch denn" fragt er mich
"Dem Baby geht es gut, ich bin ein wenig müde"
"Dann sollte ich lieber gehen damit du schlafen kannst" meint er
"Bitte bleib und leg dich zu mir. Ich brauche dich, du gibst mir Sicherheit"
Harry tut was ich möchte. Ich habe ein Einzelzimmer, da ist das kein Problem.
Ich kuschel mich direkt an ihn. Es dauert nicht lange bis ich eingeschlafen bin.
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Als ich aufwache ist es dunkel draußen. Harry liegt nicht mehr neben mir. Ich stehe auf und gehe ins Bad. Als ich zurück komme, kommt Harry gerade ins Zimmer."Wo warst du" frage ich ihn
"Bei Starbucks. Hier" meint er und gibt mir meinen Becher
"Dankeschön Schatz. Schatz ich muss dir etwas sagen, das ich so viel weine hat nicht nur was mit den Hormonen zu tun, sondern weil ich Angst um unser Baby habe. Die Ärzte hier meinten das zwar im Moment alles in Ordnung ist, das ich jedoch lieber nicht mehr arbeiten gehen sollte. Ich soll versuchen die nächsten Monate zuhause zu bleiben. Ist das in Ordnung für dich? Sam weiß das schon, meine Eltern auch. Meine Mutter wird kommen um Sam zu unterstützen bis sie Ersatz für mich gefunden haben" erzähle ich ihm
"Natürlich ist das in Ordnung. Ich werde ab jetzt Tag und Nacht bei euch sein"
"Schatz, das bedeutet wahrscheinlich keinen Sex bis nach der Geburt. Bitte verstehe das und bitte betrüge mich nicht" kommt es weinend von mir
"Ich schaffe das und keine Angst, ich werde dich nicht betrügen niemals wieder. Wann darfst du nach Hause"
"Ich hoffe morgen" antworte ich
Harry legt sich zurück zu mir ins Bett. Wir kuscheln und sehen uns irgendwas im Fernseher an. Es dauert wieder nicht lange bis ich eingeschlafen bin.
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X-FACTOR
FanfictionEine Talentshow, zwei Teenager. Vielleicht für beide die große Chance? Der junge Harry Styles lernt während der Show die 15 jährige Lara kennen, die Chemie zwischen den beiden stimmt sofort. Wird mehr daraus? Was genau passieren wird erfahrt ihr h...